Reden wir vielleicht aneinander vorbei? Uffzach schrieb drei Ursachen von "Rechtsextremismus" auf. Ich antwortete, sinngemäss, diejenigen, die sich berufsmässig mit dererlei Dingen beschäftigen, dürften seiner Ansicht i.d.R. so nicht zustimmen. Woraufhin Du meintest, sie stimmten dem nicht zu, weil sie sich bedroht sähen usw. Eben das verstehe ich nicht. Warum sollte jemand, der sich bedroht usw. sieht, Uffzachs Überlegung nicht oder doch zustimmen? Warum soll man sich nicht bedroht usw. fühlen, aber auch oder nur andere Ursachen für Rechtsextremismus benennen?
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Ersetz doch einfach mal den Begriff "Nazi" durch "gewalttätige deutsche Bestie mit den Verbrechergenen"!
So möchte eigentlich niemand genannt werden und die Bereitschaft, sich freiwillig mit diesem Thema aus der düsteren Vergangenheit auseinanderzusetzen, ist bei vielen Leuten verständlicherweise gering oder gar nicht vorhanden und es erscheint logisch, daß man den Nazibegriff deshalb offenbar beliebig erweitern kann, um die Leute zu mundtot zu machen.
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
Bitte drück Dich klar und deutlich aus und versuche hier nicht mit kabbalistischer Rabulistik eindeutige Sachen zu vernebeln. Dieser Uffzach schrieb Blödsinn. Punkt.
»Was ist rechts, rechtsradikal, rechtsextrem oder links, linksradikal, linksextrem?
Das sind Begriffe, welche der Verfassungsschutz und die politischen Polizeien definiert haben und die sich an demokratischen Abweichungen aus der jeweiligen gesellschaftlichen Mitte orientieren. Natürlich versuchen die politischen Parteien, je nach ihrer Weltanschauung - christlich, marxistisch, freimaurerisch, völkisch oder anarchistisch -, ihre politischen Gegner mit Propagandaschlagworten zu stigmatisieren und zu kriminalisieren.
In der DDR gab es zwar keinen "Antisemitismus" aber die staatliche Ablehnung des Staates Israel aus welchen Gründen auch immer, wurde von Zionisten in Ost und West als "Antisemitismus" empfunden, wie ihn Frau Kahane mit ihrer Kampagne in der Linkspartei gegen die "DDR-Stalinisten" zu verdeutlichen versuchte. Bei der Stasi galten Äußerungen wie "Russenrepublik" schon als "faschistisch". Auch alle Äußerungen gegen die Wertvorstellungen der "Kämpfer gegen den Faschismus" in der VVN, Hakenkreuz-Schmierereien, Ablehnung der SED-Propagandathesen zur Geschichte der antifaschistischen Arbeiterbwegung oder "Verherrlichungen des Hitlerismus" galten als strafbare Handlungen.
…
Was die antistaaliche, Autos abfackelnde, terroristische autonome Antifa als "Rechts " definiert hat, ist linksextreme Propaganda … «
Nach der Wiedervereinigung wurde zwar das DDR-Gesetzbuch beseitigt, aber in einigen Bonzenköpfen schwirren noch, unausrottbar durch die sowjetsozialistische Einstellung aufbewahrt, die alten Straftatbestände umher. Die Thüringer NSU-Kampagne muß man auch unter diesem Gesichtspunkt betrachten.
Auch bei den jetzt Befragten für die „Studie“ zum Thema rechte (faschistische) Gesinnung in Mitteldeutschland, vermutlich bei ehemaligen SED- oder jetzigen Linkspartei-Genossen erhoben, muß noch mit dieser DDR-Einstellung gerechnet werden?
Mit dieser Studie soll vermutlich die nationale Gesinnung der mitteldeutschen AfD-Wähler angeprangert werden, um sie kriminalisieren zu können?
Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
Das was du als "Rechtsextremismus" bezeichnest (was in Wirklichkeit nur normaler, natürlicher und gesunder völkischer Freiheitswille ist), lässt sich mitnichten auf diese "Ursachen" zurückführen, sondern auf folgende Ursachen:
1. Gesunde Instinkte, die sich auch nicht durch massive antideutsche Propaganda und Gehirnwäsche durch Schule und Medien brechen lassen
2. Gesunde Liebe zur eigenen Heimat und zum eigenen Volk, zu dessen Kultur und Traditionen sowie zur Freiheit und Souveränität des eigenen Volkes
3. Gesunde Fähigkeit zum Selbernachdenken und -recherchieren sowie zum logischem Denken, statt blinder Systemmedienglaube
Kein Krieg ist beendet, solange noch irgendwo eine Wunde blutet, die er geschlagen hat.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
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