User in diesem Thread gebannt : Nikolaus |
"denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht".
In der Mülltonne, nach internem Kampf mit mir selbst: Dayan, Shivaayaa, borisbaran
Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
Du kannst sehr sicher davon ausgehen, dass weder deine Meinung noch die Geschichtsklitterei einschlägiger Kreise in Wikipedia sonderlich interessiert. Man weiss schließlich, welche Sorte Mitmenschen vor allem in Wiki die interpretierbaren Abhandlungen so "frisiert", dass sie in das offizielle Geschichtsbild der Political Correctness passen.
Bevor du hier mit deinen dilettantischen Belehrungsversuchen hausieren gehst, solltest du dich zuerst mal über den grundsätzlichen Unterschied zwischen Versteinerung und allgemeiner Fossilisation kundig machen.
Für dich zur Wissenserweiterung:
Versteinerungen entstehen dadurch, dass die Weichteile eines Lebewesens in einer Erd- oder Schlammschicht verrotten und der dadurch entstandene Hohlraum - praktisch wie in einer Gußform - langsam durch Eintrag von Bodenmineralien aufgefüllt wird und im Laufe der Zeit aushärtet. Man bekommt somit ein Positiv eines zuvor vorhandenen, längst zerfallenen Weichteil. Matrizenprinzip.
Der Schwäbische Jura wimmelt von versteinerten Ammoniten und Belemniten. Erstere waren Mollusken, letztere die Weichteil-Fangarme einer Vorstufe der Tintenfische. Von den Weichteilen ist nichts mehr übrig, aber die enstandenen "Gußformen" liefen mit Mineralen voll und härteten aus.
Die von den frühen Hominiden gefundenen Knochen sind aber keine Versteinerungen, sondern erhaltene Knochenstrukturen, eventuell teilweise noch mit Mineralien angereichert. Hat aber mit Schlamm und nachfolgender Fossilisation usw. überhaupt nichts zu tun.
Wie absurd dein Ablenkungsversuch ist, beweist doch schon die Tatsache, dass in den dauernassen Böden Mitteleuropas so gut wie nie komplette Skelette aus der Zeit der ersten Hominidae gefunden werden, obwohl selbige nachweislich hier auch schon von runden 5....10 Millionen herumstreunten.
In den knochentrockenen Sand-Savannenböden Afrikas sind die Funde kompletter Skelette daher deutlich häufiger als hier, obwohl es sich um Artefakte aus der etwa gleichen Epoche handelt.
Somit ist die These, dass die Bodenbeschaffenheit und vor allem Feuchtigkeit sehr wohl einen entscheidenden Einfluss auf die Erhaltung von Knochen ausübt, eindrucksvoll belegt.
Hübsche Formulierungen, die zahlreichen, in den dauernassen Böden Europas und Asiens entdeckten, teilweise fast 2 Millionen Jahre alten Knochen- und sonstige Artefakten des aus Afrika stammenden Homo erectus und seiner Nachkommen (pekinensis, heidelbergensis, javanensis, neandertalensis) bleiben jedoch von deiner Sichtweise unbeeindruckt.
Fettung durch mich
Hast du dein Genom bereits "wissenschaftlich korrekt" überprüfen lassen?
Whatever you do, do no harm!
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