Gute Frage!
Zumindest wäre sein Wille zu einem Politikwechsel glaubhaft geworden, und er hätte gezeigt, dass er Eier hat. "Wer wagt, gewinnt!" sagt ein altes Sprichwort. Aber Schulz und die SPD agieren wie das Merkel: Saft- und kraftlos, ohne eine klare Linie.
Genau so ist das. Ich erinnere mal an den ollen Adenauer:
Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
Es gibt zwei Wege für den politischen Aufstieg: Entweder man paßt sich an oder man legt sich quer.
Aktuell gibt es nur noch Einheitsbrei, und den Wunsch, jedermanns Liebling zu sein. Tatsächlich verhält es sich allerdings so: Wer jedermanns Liebling sein will, ist am Ende jedermanns Depp.