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Thema: Quo vadis, SPD?

  1. #21
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Quo vadis, SPD?

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    ...
    Was hätte es Schulz gebracht ein halbes Jahr vor den Bundestagswahlen Merkel zu stürzen? Ein halbes Jahr Kanzlerschaft und danach den Totalabsturz der SPD?
    ...
    Gute Frage!

    Zumindest wäre sein Wille zu einem Politikwechsel glaubhaft geworden, und er hätte gezeigt, dass er Eier hat. "Wer wagt, gewinnt!" sagt ein altes Sprichwort. Aber Schulz und die SPD agieren wie das Merkel: Saft- und kraftlos, ohne eine klare Linie.

    Zitat Zitat von Uffzach Beitrag anzeigen
    Die Ursache ist schnell gefunden und ist die, unter der die Politik schon lange leidet: keine Eier!
    Alle sind mittlerweile unter dem Bann des Merkelfluchs: Nicht-Entscheiden, Abwarten, Passivität. Es gilt das Axiom 'bloß bei keinem anecken".
    Genau so ist das. Ich erinnere mal an den ollen Adenauer:

    Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.

    Es gibt zwei Wege für den politischen Aufstieg: Entweder man paßt sich an oder man legt sich quer.

    Aktuell gibt es nur noch Einheitsbrei, und den Wunsch, jedermanns Liebling zu sein. Tatsächlich verhält es sich allerdings so: Wer jedermanns Liebling sein will, ist am Ende jedermanns Depp.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  2. #22
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Quo vadis, SPD?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Gute Frage!

    Zumindest wäre sein Wille zu einem Politikwechsel glaubhaft geworden, und er hätte gezeigt, dass er Eier hat. "Wer wagt, gewinnt!" sagt ein altes Sprichwort. Aber Schulz und die SPD agieren wie das Merkel: Saft- und kraftlos, ohne eine klare Linie.



    Genau so ist das. Ich erinnere mal an den ollen Adenauer:

    Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.

    Es gibt zwei Wege für den politischen Aufstieg: Entweder man paßt sich an oder man legt sich quer.

    Aktuell gibt es nur noch Einheitsbrei, und den Wunsch, jedermanns Liebling zu sein. Tatsächlich verhält es sich allerdings so: Wer jedermanns Liebling sein will, ist am Ende jedermanns Depp.
    Der Höcke von der AfD scheint den ollen Kölner Knochen vom Zentrum gelesen zu haben .

    Wie war das noch ? :
    >> was interessiert mich mein Geschwätz von gestern <<


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Quo vadis, SPD?

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    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #24
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Quo vadis, SPD?

    Der neue alte SPD-Generalsekretär Heil will das Wahljahr 2017 mit einem Sieg für die Regenbogenfraktion abschließen:

    Egal in welcher Koalition: Wenn die SPD in der nächsten Regierung sein wird, setzen wir die Ehe für alle innerhalb der ersten 100 Tage um. Es ist völlig rückständig von der Union, an dieser Ungleichbehandlung festzuhalten. Der Staat darf nicht vorschreiben, wer wen lieben soll.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Da eine Regierungsbeteiligung der SPD kaum zu vermeiden sein wird, ist damit dann auch Deutschlands Widerstand gegen die Homoehe endgültig gebrochen. Ironisch daran ist, daß die Partei der Muselwähler diese NWO/JWO-Agenda durchdrückt.
    Ex septentrione lux

  5. #25
    Vorher Veltins007 Benutzerbild von Krombacher007
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    Standard AW: Quo vadis, SPD?

    Ja, quo vadis, SPD?

    Mit ihrem Parteitag in Dortmund bringen sie sich nun wirklich jenseits von Gut und Böse. Sie erschweren anstehende Koalitionsverhandlungen und stellen Forderungen, die einen gesunden Menschen am Verstand der SPD Politiker zweifeln lässt.
    Mit ihrer Forderung „Außerdem werden wir eine Altfallregelung schaffen, sodass Menschen, die seit mindestens zwei Jahren in Deutschland leben, hier nicht straffällig geworden sind und Arbeit haben oder zur Schule gehen, nicht abgeschoben werden.“ wollen sie für Asylbewerber und abgelehnte Antragssteller eine Möglichkeit schaffen, hier bleiben zu können und somit wollen sie mit dem Vorhaben eine ordentliche und qualifizierte Einwanderung umgehen. Außer acht lassen sie dabei, dass die 2 Jahre auch mit unbegründeten Klagen erreicht werden können; das heißt, wer unrechtmäßig seinen Antrag stellt, alle Rechtsmittel nutzt und sich dabei rechtlich unauffällig verhält, der soll bleiben dürfen.
    Einen Rechtsanspruch auf Aufenthaltsrecht erhalten abgelehnte Asylbewerber und andere geduldete ausreisepflichtige Ausländer nach aktueller Gesetzeslage erst vier Jahren (unter 21-Jährige), sechs (Eltern) oder acht Jahre (Kinderlose) nach ihrer Einreise. Dieses stichtagsunabhängige Bleiberecht hatte die SPD gemeinsam mit der Union 2015 beschlossen.

    Nun möchten die Sozialdemokraten das Aufenthaltsrecht schon nach zwei Jahren für alle nicht wegen einer Straftat verurteilten abgelehnten Asylbewerber gewähren, falls eine Arbeit gefunden wird oder die Kinder in die Schule gehen. Weil zum einen Eltern nicht getrennt von ihren minderjährigen Kindern abgeschoben werden dürfen und zum anderen auch Kinder von abgelehnten Asylbewerbern die Schule besuchen, wären von dem Reformvorschlag der SPD viele Menschen betroffen – etwa jeder dritte Asylantragssteller ist minderjährig.
    Für mich liest sich das wie das Vorhaben eines an schwerer kognitiver Dissonanz Leidenden.

    Doch selbst das geht der SPD nun nicht weit genug, denn als Abschiebehindernis (und somit als generelles Anerkennungsbegründnis wenn man die 2 Jahre mit Rechtsmittel schafft) soll nun auch die Perspektivlosigkeit im Heimatland geltend gemacht werden können.

    Wie kann man nur so scheiße sein?

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von Frankenberger_Funker
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    Standard AW: Quo vadis, SPD?

    Zitat Zitat von Veltins007 Beitrag anzeigen
    Ja, quo vadis, SPD?

    Mit ihrem Parteitag in Dortmund bringen sie sich nun wirklich jenseits von Gut und Böse. Sie erschweren anstehende Koalitionsverhandlungen und stellen Forderungen, die einen gesunden Menschen am Verstand der SPD Politiker zweifeln lässt.
    Mit ihrer Forderung „Außerdem werden wir eine Altfallregelung schaffen, sodass Menschen, die seit mindestens zwei Jahren in Deutschland leben, hier nicht straffällig geworden sind und Arbeit haben oder zur Schule gehen, nicht abgeschoben werden.“ wollen sie für Asylbewerber und abgelehnte Antragssteller eine Möglichkeit schaffen, hier bleiben zu können und somit wollen sie mit dem Vorhaben eine ordentliche und qualifizierte Einwanderung umgehen. Außer acht lassen sie dabei, dass die 2 Jahre auch mit unbegründeten Klagen erreicht werden können; das heißt, wer unrechtmäßig seinen Antrag stellt, alle Rechtsmittel nutzt und sich dabei rechtlich unauffällig verhält, der soll bleiben dürfen.
    Einen Rechtsanspruch auf Aufenthaltsrecht erhalten abgelehnte Asylbewerber und andere geduldete ausreisepflichtige Ausländer nach aktueller Gesetzeslage erst vier Jahren (unter 21-Jährige), sechs (Eltern) oder acht Jahre (Kinderlose) nach ihrer Einreise. Dieses stichtagsunabhängige Bleiberecht hatte die SPD gemeinsam mit der Union 2015 beschlossen.

    Nun möchten die Sozialdemokraten das Aufenthaltsrecht schon nach zwei Jahren für alle nicht wegen einer Straftat verurteilten abgelehnten Asylbewerber gewähren, falls eine Arbeit gefunden wird oder die Kinder in die Schule gehen. Weil zum einen Eltern nicht getrennt von ihren minderjährigen Kindern abgeschoben werden dürfen und zum anderen auch Kinder von abgelehnten Asylbewerbern die Schule besuchen, wären von dem Reformvorschlag der SPD viele Menschen betroffen – etwa jeder dritte Asylantragssteller ist minderjährig.
    Für mich liest sich das wie das Vorhaben eines an schwerer kognitiver Dissonanz Leidenden.

    Doch selbst das geht der SPD nun nicht weit genug, denn als Abschiebehindernis (und somit als generelles Anerkennungsbegründnis wenn man die 2 Jahre mit Rechtsmittel schafft) soll nun auch die Perspektivlosigkeit im Heimatland geltend gemacht werden können.

    Wie kann man nur so scheiße sein?
    Diese Axxxlöcher sind entweder völlig verblödet oder abgrundtief bösartig. Eine andere Erklärung gibt es für mich nicht.

  7. #27
    GESPERRT
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    Standard AW: Quo vadis, SPD?

    Völlig versifft stufte ich die SPD ein, als sie mitteilte, dass sie solch einen Typen wie den Heil auf den Schild hoben. Dieser Typ ist schon seit 20 Jahren nur noch unterste Schublade.
    Jetzt will die SPD mit Schulz, Heil, Pöbelralle und anderen 3.klassigen abgehalfterten Politikern der Karren weiter in den Dreck ziehen - Glückwunsch - gelungen.

  8. #28
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Quo vadis, SPD?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  9. #29
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Quo vadis, SPD?

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Es wird Zeit dass sich das Politgesindel vernünftige Jobs sucht!
    ... im Prinzip regiert eine Minderheit dieses Land ...
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von FaustDick
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    Standard AW: Quo vadis, SPD?

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Der neue alte SPD-Generalsekretär Heil will das Wahljahr 2017 mit einem Sieg für die Regenbogenfraktion abschließen:



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    Da eine Regierungsbeteiligung der SPD kaum zu vermeiden sein wird, ist damit dann auch Deutschlands Widerstand gegen die Homoehe endgültig gebrochen. Ironisch daran ist, daß die Partei der Muselwähler diese NWO/JWO-Agenda durchdrückt.
    Wenn die Leute die Homeehe wollen, sollen sie sie doch bekommen, aber die Farce an der Sache ist, dass die Politik damit Wahlkampf macht als ob wir derzeit keine wichtigeren Baustellen hätten. In Irland hat man das Ganze kurzerhand mit einem Voksentscheid abgefertigt und Ende; die Politik kann sich um andere Sachen kümmern, aber der dt. Pöbel ist natürlich zu primitiv, als dass man ihm das Instrument der direkten Demokratie in die Hand geben könnte. Vor allen Dingen: Etliche Dummmichel sind diesbezüglich sogar noch einer Meinung mit unseren Polithampelmännern; die halten sich quasi selber für zu blöde für die direkte Demokratie oder aber für etwas Besseres als der Rest des Pöbels der in der Masse zu blöde dafür ist.
    Eine Nation im ideologischen Wandel:

    - 1914: Für Kaiser, Volk und Vaterland
    - 1939: Für Führer, Volk und Vaterland
    - 2015: Für Refugees, gegen Volk und Vaterland

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