Man braucht ja nur mal nachzufragen:
google: die kommunistische partei in deutschland und ihre ziele (2017)
google: die revolutionäre in rußland und ihre ziele
Warum waren viele Revolutionäre aus dem Judentum und welche Ziele strebten sie an ?
Waren ihre Grundlagen die Kaballah ?
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Die Geschichte am Aufrollen - Aufarbeiten.Doch erstens wollten die meisten russischen Juden eine bürgerliche Gesellschaft errichten und gleichberechtigte Bürger werden. Zweitens wollten und konnten die meisten - in der Regel sehr religiösen - Juden mit dem militanten Atheismus der Sozialisten und gar der Kommunisten nichts anfangen. Als gotteslästerlich verwarfen, verdammten und verbannten sie ihn. Deshalb waren sozialistische und kommunistische Juden von der innerjüdischen Mehrheit geächtet.
So vieles haben wir in der ex-DDR nie erfahren - durften es auch nicht und vielleicht war es selbst den Kadern nicht bekannt.Dennoch gab es namhafte jüdische Kommunisten vor der Oktoberrevolution und während des Umbruchs. Leo Trotzki ist der bekannteste. Stalin ließ ihn später im mexikanischen Exil ermorden. Womit wir mitten in der zweiten Phase der jüdisch-bolschewistischen Beziehungen wären. In der ersten liebte eine jüdische Minderheit den Kommunismus glühend. Sie verglühten bald. Genauer: Einen nach dem anderen ließ Stalin seit 1923/24 ermorden.
Zwischenfazit: Die bolschewistische Revolution fraß ihre jüdischen Mitväter und erst recht deren Kinder und Kindeskinder.
Schlimm war das Schicksal der Juden in der Sowjetunion von Anfang an. Noch schlimmer wurde es 1939. Stalin hatte im August den Teufelspakt mit Hitler geschlossen. Eine Folge: Juden wurden Hitler-Deutschland ausgeliefert, auch deutsch-jüdische Flüchtlinge, die dem NS-Terror entkommen waren und in der Sowjetunion Schutz suchten. Als Hitler im Juni 1941 die Sowjetunion überfiel, entschieden sich die meisten Juden für das kleinere Übel: für Stalin, gegen Hitler. Ihr Motto: besser unter Stalin schlecht leben und für die Sowjetunion kämpfen als von Hitler und seinen Mitverbrechern ermordet zu werden.