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Thema: Die Künstler in der Stalinzeit - die Zerstörung und ihre Folgen

  1. #11
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    Standard AW: Die Künstler in der Stalinzeit - die Zerstörung und ihre Folgen

    Man braucht ja nur mal nachzufragen:

    google: die kommunistische partei in deutschland und ihre ziele (2017)

    google: die revolutionäre in rußland und ihre ziele

    Warum waren viele Revolutionäre aus dem Judentum und welche Ziele strebten sie an ?

    Waren ihre Grundlagen die Kaballah ?

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    Doch erstens wollten die meisten russischen Juden eine bürgerliche Gesellschaft errichten und gleichberechtigte Bürger werden. Zweitens wollten und konnten die meisten - in der Regel sehr religiösen - Juden mit dem militanten Atheismus der Sozialisten und gar der Kommunisten nichts anfangen. Als gotteslästerlich verwarfen, verdammten und verbannten sie ihn. Deshalb waren sozialistische und kommunistische Juden von der innerjüdischen Mehrheit geächtet.
    Die Geschichte am Aufrollen - Aufarbeiten.

    Dennoch gab es namhafte jüdische Kommunisten vor der Oktoberrevolution und während des Umbruchs. Leo Trotzki ist der bekannteste. Stalin ließ ihn später im mexikanischen Exil ermorden. Womit wir mitten in der zweiten Phase der jüdisch-bolschewistischen Beziehungen wären. In der ersten liebte eine jüdische Minderheit den Kommunismus glühend. Sie verglühten bald. Genauer: Einen nach dem anderen ließ Stalin seit 1923/24 ermorden.
    So vieles haben wir in der ex-DDR nie erfahren - durften es auch nicht und vielleicht war es selbst den Kadern nicht bekannt.


    Zwischenfazit: Die bolschewistische Revolution fraß ihre jüdischen Mitväter und erst recht deren Kinder und Kindeskinder.


    Schlimm war das Schicksal der Juden in der Sowjetunion von Anfang an. Noch schlimmer wurde es 1939. Stalin hatte im August den Teufelspakt mit Hitler geschlossen. Eine Folge: Juden wurden Hitler-Deutschland ausgeliefert, auch deutsch-jüdische Flüchtlinge, die dem NS-Terror entkommen waren und in der Sowjetunion Schutz suchten. Als Hitler im Juni 1941 die Sowjetunion überfiel, entschieden sich die meisten Juden für das kleinere Übel: für Stalin, gegen Hitler. Ihr Motto: besser unter Stalin schlecht leben und für die Sowjetunion kämpfen als von Hitler und seinen Mitverbrechern ermordet zu werden.
    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Nicht die USA, sondern die Hochfinanz der Wallstreet und der City of London.

    Ansonsten darf man die kommunistischen Systeme, welche der verstorbenen David Rockefeller als erfolgreiches Experiment (China) bezeichnete, als Seelentöter bezeichnen. Interessanterweise kann die zumeist neoliberale, neomarxistische Elite nicht ablassen von neuen sozialistischen, also totalitären seelentötenden Experimenten. Und alle sind sie zum Scheitern verurteilt. Multikulti, Political Correctness, Gendermaindstreaming etc.

  2. #12
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    Standard AW: Die Künstler in der Stalinzeit - die Zerstörung und ihre Folgen

    aus eigentümlich frei:

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    Schon kommen sie wieder aus ihren Löchern, die Verharmloser, Beschwichtiger, Appeaser, Verniedlicher barbarischen Irrsinns und die nützlichen Idioten, die ihrer eigenen Vernichtung blauäugig auch noch den letzten Widerstand aus dem Weg zu räumen entschlossen sind. Nicht religiös „legitimierten“ Messerattentätern, Mordbrennern und Bombenlegern gilt ihr Kampf, sondern deren Gegnern.
    Lenin verhöhnte einst die Kapitalisten, die am Ende auch noch den Strick liefern würden, mit denen die Bolschewiken sie aufzuknüpfen gedächten. Er hatte – wie auch seine Epigonen – die Kraft des Kapitalismus unterschätzt. Es waren die Kapitalisten, die überlebten. Die blutige Barbarei der Sowjets landete, wie die der Nationalsozialisten, auf dem Misthaufen der Geschichte. Am Ende implodierte der rote wie der braune Spuk, weil er sein Heilsversprechen, wie herkömmliche politische Religionen das nun einmal zu tun pflegen, fürs Diesseits abgegeben und seine Verlogenheit damit selbst offenbart hatte. Nur wenige glaubten am Ende der 1980er Jahre noch an die Überlegenheit des Sozialismus und an seinen laut Karl Marx unausweichlichen Endsieg.
    Mit der politischen Religion des Islam verhält es sich indes anders. Seine Prediger und intellektuellen Verteidiger sind – wiewohl nicht weniger weltlich orientiert als Angehörige bolschewistischer Genickschussbrigaden und der SS – erheblich gerissener und belassen es daher listig bei der angeblichen Erlösung der Rechtgläubigen im Jenseits. Das ist, wie auch Kleriker anderer Religionen wissen, ungemein praktisch, weil es den von ihnen gepredigten Unsinn jeder Überprüfung entzieht und ihre seltsamen Rituale zudem in den Schleier des Mystischen hüllt.
    weiterlesen nach Bedarf

    Erkennen wir bald die Zusammenhänge, die gesamte Komplexität von Recht und Unrecht und von Anmaßung und Verhöhnung ?

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