Eine ältere deutsche Frau wagt es, in einer Fußgängerzone, mit dem Rad zu fahren. Das kann man natürlich nicht dulden und geht massiv gegen sie vor!
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Eine ältere deutsche Frau wagt es, in einer Fußgängerzone, mit dem Rad zu fahren. Das kann man natürlich nicht dulden und geht massiv gegen sie vor!
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Geändert von Bolle (27.05.2017 um 14:52 Uhr)
Hier gibt´s einen thematisch passenden Eintrag der Krefelder Bullen bei FB:
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Leider verfüge ich nicht über einen anonymisierten FB-Account, andernfalls würde ich die "Ordnungshüter" dort mal mit dem netten Video konfrontieren...
Die Beamten ahnden nicht nur Verkehrsverstöße, sondern führen auch Gespräche, um Verständnis bei den Verkehrsteilnehmern zu wecken.
In dem Video ist nicht zu erkennen, wie es zu der Rangelei kam!
Im Text wird dies beschrieben, ob glaubhaft oder nicht!
Fakt! Wenn an besagter Örtlichkeit nicht geradelt werden darf, wie und wer und überhaupt soll dieses Recht verwirklichen?
Wenn Jeder die Polizisten ignoriert, sofern sie ihren persönlichen Mikrokosmos einschränken, gleich einen Widerstand hinlegt, wie stellt man sich dann ein Zusammenleben in Zukunft überhaupt noch vor?
Dann braucht es keine Polizei, keine Gesetze, keine Ordnung, ... ! Die Folge wäre totale Anomie, was viele fälscherlicherweise als Anarchie begreifen!
Der Stärkere, bzw. diejenigen, welche das erfolgreichere Rudelverhalten an den Tag legt, obsiegen! Viel Spaß dabei!
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Alles richtig! Aber......
Mir geht es um die Verhältnismäßigkeit und vor allem um die Gleichbehandlung! Ok. Türken fahren relativ wenig Fahrrad eher BMW, aber hätten die Polizisten dann genau so gehandelt?
Wenn ich das hier so lese denke ich nicht, jedenfalls nicht in Berlin:
[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]Muslimischer Fastenmonat
Polizisten erhalten Verhaltenstipps zum Ramadan
Berlin -
Die Berliner Polizeiführung versucht, ihre Beamten für das richtige Verhalten im muslimischen Fastenmonat Ramadan zu sensibilisieren. Einen entsprechenden dreiseitigen Brief hat die Zentralstelle für Prävention des Landeskriminalamtes über das Intranet der Behörde verschickt. Darin unterrichtet sie ihre Polizisten darüber, dass an diesem Sonnabend der Fastenmonat beginnt. Und sie gibt Verhaltenstipps zu diesem Anlass.
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"Bei Fastenden kann sich eine gewisse Reizbarkeit einstellen"
Die Autorin des Schreibens aus der Zentralstelle verweist unter anderem darauf, dass praktizierende erwachsene Muslime im Ramadan vom Anbruch der Morgendämmerung bis zum Einbruch der Nacht nichts essen und trinken. In den meisten Fällen wirke sich die Fastenzeit „nicht auf unser polizeiliches Handeln aus, jedoch können folgende Hinweise hilfreich sein“.
Die Polizisten werden nun darauf hingewiesen, dass sich bei Fastenden „eine gewisse Reizbarkeit“ einstellen könne. „Die Erwägung und gegebenenfalls das Ansprechen der Fastenzeit kann Situationen positiv beeinflussen.“
Die Umstellung des Körpers auf die Fastenzeit könne im Rahmen von polizeilichen Kontrollen, Ermittlungen, Vernehmungen oder Durchsuchungen ursächlich „für eine gewisse Aufgebrachtheit oder gar einen Schwächeanfall“ sein.
Die Fastenzeit könne das Konfliktpotenzial in Flüchtlingsunterkünften zusätzlich erhöhen. Beim dreitägigen Fest des Fastenbrechens ab 25. Juni könne es zu Ansammlungen im Bereich von Moscheen und Kulturvereinen kommen. „Das wirkt sich sicherlich auf die Parkplatzsituation aus.“ Das heißt übersetzt: Die Beamten sind angehalten, Parkverstöße weniger scharf zu ahnden.
„Eine andere Qualität“
Zu guter Letzt wird den Beamten geraten: „Sowohl zu Beginn des Ramadans als auch zum Fest des Fastenbrechens kann man ein frohes oder auch schönes Fest wünschen.“
Nach Angaben der Polizei gibt es keine ähnlichen Verhaltenstipps für den Umgang mit Angehörigen anderer Religionen – etwa Christen in der Fastenzeit von Aschermittwoch bis Karsamstag.
Die Verhaltenstipps für den Umgang mit Muslimen gibt es bereits im vierten Jahr.
Fahrradfahrer sind auch die allerletzten und asozialsten Verkehrsteilnehmer. Fahren auf dem Gehweg oder der Straße obwohl Fahrradwege vorhanden sind, fahren entgegen Einbahnstraßen oder auf der Straße nebeneinander, im Dunkeln ohne Licht usw.
Was bringt uns die Relativiererei jetzt weiter?
Die Dame (lt. Artikel 53 Jahre) fährt mit ihrem Rad durch die Fußgängerzone!
Das ist gesetzlich geregelt, daß sie es nicht darf, und eine Polizistin will sie vielleicht dafür verwarnen oder bloß am Weiterfahren hindern.
Verwarnung kostet so ca. 15 €! Kann aber auch mündlich verwarnt werden! Dann sind auch alle glücklich!
Nun will die Dame offenbar nicht anhalten, bzw. weigert sich verwarnt zu werden, und schon eskaliert der Spaß, welcher natürlich nicht besonders publikumswirksam vorgetragen wird!
Also? In Zukunft lieber den Bürger in Ruhe lassen? Es könnte sich ja um eine 53-jährige hysterische Dame handeln, welche einen Mega-Aufstand probt, weil sie per Rakete durch die gute Kinderstube geschossen wurde? Auch, Alle sind glücklich!
Nun, konstruieren wir, weil irgendwoher stammt ja diese Vorgabe, daß man in Fußgängerzonen nicht radeln darf, und die 53-jährige Dame fährt mit ihrem Vélo ein Kindlein zusammen! Kind schwer verletzt, Radfahrerin flieht, und die Empörung auf allen Seiten ist riesig! U. a. wieso die böse Polizei nichts unternimmt, solchen Radfahrverbrechern das Handwerk zu legen?
Fazit! Die Polizei kann machen sie will! Es ist immer verkehrt!
Geändert von Buella (27.05.2017 um 15:55 Uhr)
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
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