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Thema: Staatsmacht gegen Radfahrerin......

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Staatsmacht gegen Radfahrerin......

    Zitat Zitat von Querfront Beitrag anzeigen
    Bei einem radelnden Neubürger hätte die Polizei noch nicht mal mit dem kleinen Finger gezuckt. Die hätten das ganz einfach übersehen.
    Keine Ahnung! Das liegt wohl im Ermessen des jeweiligen Polizisten!
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  2. #12
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    Standard AW: Staatsmacht gegen Radfahrerin......

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Was bringt uns die Relativiererei jetzt weiter?

    Die Dame (lt. Artikel 53 Jahre) fährt mit ihrem Rad durch die Fußgängerzone!
    Das ist gesetzlich geregelt, daß sie es nicht darf, und eine Polizisten will sie vielleicht dafür verwarnen oder bloß am Weiterfahren hindern.
    Verwarnung kostet so ca. 15 €! Kann aber auch mündlich verwarnt werden! Dann sind auch alle glücklich!

    Nun will die Dame offenbar nicht anhalten, bzw. weigert sich verwarnt zu werden, und schon eskaliert der Spaß, welcher natürlich nicht besonders publikumswirksam vorgetragen wird!

    Also? In Zukunft lieber den Bürger in Ruhe lassen? Es könnte sich ja um eine 53-jährige hysterische Dame handeln, welche einen Mega-Aufstand probt, weil sie per Rakete durch die gute Kinderstube geschossen wurde? Auch, Alle sind glücklich!

    Nun, konstruieren wir, weil irgendwoher stammt ja diese Vorgabe, daß man in Fußgängerzonen nicht radeln darf, und die 53-jährige Dame fährt mit ihrem Vélo ein Kindlein zusammen! Kind schwer verletzt, Radfahrerin flieht, und die Empörung auf allen Seiten ist riesig! U. a. wieso die böse Polizei nichts unternimmt, solchen Radfahrverbrechern das Handwerk zu legen?

    Fazit! Die Polizei kann machen sie will! Es ist immer verkehrt!

    Ich weiß du fährst Motorrad und magst keine Radfahrer/innen.......



    PS.

    die Frau hat angehalten, sie ist ja abgestiegen!
    Hat die Polizistin ihr Rad geschoben oder ist sie mit Sondersignal in der Fußgängerzone unterwegs gewesen?

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Querfront
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    Standard AW: Staatsmacht gegen Radfahrerin......

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Fahrradfahrer sind auch die allerletzten und asozialsten Verkehrsteilnehmer. Fahren auf dem Gehweg oder der Straße obwohl Fahrradwege vorhanden sind, fahren entgegen Einbahnstraßen oder auf der Straße nebeneinander, im Dunkeln ohne Licht usw.
    Die meisten Radwege befinden sich auf Gehwegen. Manchmal sind die Übergänge von Rad zu Geh- oder Geh-Radwegen kaum erkennbar. Das Fahren gegen die Einbahstraße ist inzwischen erlaubt. Die Radwege in Deutschland sind der letzte Dreck.

  4. #14
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    Standard AW: Staatsmacht gegen Radfahrerin......

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Ich weiß du fährst Motorrad und magst keine Radfahrer/innen.......



    PS.

    die Frau hat angehalten, sie ist ja abgestiegen!
    Ich fahre auch Fahrrad und weiß um die Gefahren, welche mehrheitlich durch die Radfahrer ausgehen!
    Deswegen halte ich mich an die Regeln! Bin bis jetzt damit ganz gut gefahren!
    Im Notfall halt ich auch lieber an, als auf mein Recht zu pochen!
    Gegen ´n Bürgerkäfig oder gar 40tonner bist halt 2. Sieger!

    Was das Anhalten der Dame betrifft, steht im Text was anderes:

    " ... Eine Polizistin hat demnach eine 53-jährige Frau zu stoppen versucht, die dort verbotenerweise mit dem Rad fuhr. Die Frau hat aber auf den Zuruf der Polizistin, sie solle anhalten, nicht reagiert. Die Polizistin lief ihr nach und konnte sie schließlich festhalten. Die Radfahrerin hat sich daraufhin zunehmend gewehrt. Bei der folgenden Rangelei ging die Frau mit ihrem Rad zu Boden; sie wurde immer aufgeregter, schrie, man solle sie in Ruhe lassen, sie habe nichts getan. ... "
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  5. #15
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    Standard AW: Staatsmacht gegen Radfahrerin......

    Die Freiburger Polizei hat extra mehrere Mitarbeiter mit Fahrrädern ausgerüstet, um als ständige Einrichtung einer Art "Fahrrad-Polizei" die ständigen, teils stark verkehrsgefährdenden Verhaltensfehler der Radfahrer zu ahnden. Dabei werden öfter auch mal satte Bußgelder verhängt.

    Da wird bei Rot über Kreuzungen geeiert, auf Bürgersteigen gefahren, Autos behindert, und was da noch alles so gepflegt wird.

    Die Ausreden sind oft an Blödheit nicht mehr zu übertreffen und die Polizisten werden oft auch auf's Übelste schimpft und beleidigt.

    Ohne nun den konkreten Fall des Strangeröffnungsbeitrages zu kommentieren, muss man ehrlicherweise schon konstatieren, dass viele Fahrradfahrer zu einer besonders "problembehafteten" Gruppe der Verkehrsteilnehmer geworden sind.

    Viele Radler haben eben immer noch nicht begriffen, dass ihnen die Straßen nicht alleine gehören.

  6. #16
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    Standard AW: Staatsmacht gegen Radfahrerin......

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Alles richtig! Aber......
    Mir geht es um die Verhältnismäßigkeit und vor allem um die Gleichbehandlung! Ok. Türken fahren relativ wenig Fahrrad eher BMW, aber hätten die Polizisten dann genau so gehandelt?
    Wenn ich das hier so lese denke ich nicht, jedenfalls nicht in Berlin:


    Mich haben neulich auch drei solcher "Superbullen" gestoppt in der Fussgängerzone.
    Gelungen ist ihnen das ja nur, weil ich kaum schneller als Schrittgeschwindigkeit gefahren bin, da ich Taschen dabei hatte.
    Die sind mir geradewegs ins "Rad" gesprungen.
    Gekostet hat es dann 15 Euro, und weil ich mich nicht ausweisen konnte und auch nicht mehr genug Bargeld hatte, meinte einer der Superbullen doch dann sogar noch tatsächlich, er könne jetzt auch "andere Seiten aufziehen" und wir gehen zur Wache...

    Gut, ich hab es über mich ergehen lassen, obwohl diese Stadt eine Regelung hat zum Befahren der Fussgängerzonen , die total absurd ist: Zu bestimmten Zeiten darf man, zu anderen nicht, in manchen Bereichen darf man, woanders wieder nicht. Wer soll da noch durchblicken?

    Das wahnwitzige dabei ist aber, dass eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr besteht, wenn ein Polizist einen Radfahrer im Fahren abrupt stoppt, so wie es in meinem Fall geschehen ist. Hätte ich nicht gebremst sondern wäre einfach voll in die Polizisten reingefahren, wie wäre das wohl ausgegangen?

    Vermutlich nicht gut für mich, und kein Richter wird dann wohl die Frage stellen ob wegen einer Ordnungswidrigeit von 15 Euro angemessen ist, in ein fahrendes Fahrrad "hineinzuspringen"...

  7. #17
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    Standard AW: Staatsmacht gegen Radfahrerin......

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Die Freiburger Polizei hat extra mehrere Mitarbeiter mit Fahrrädern ausgerüstet, um als ständige Einrichtung einer Art "Fahrrad-Polizei" die ständigen, teils stark verkehrsgefährdenden Verhaltensfehler der Radfahrer zu ahnden. Dabei werden öfter auch mal satte Bußgelder verhängt.

    Da wird bei Rot über Kreuzungen geeiert, auf Bürgersteigen gefahren, Autos behindert, und was da noch alles so gepflegt wird.

    Die Ausreden sind oft an Blödheit nicht mehr zu übertreffen und die Polizisten werden oft auch auf's Übelste schimpft und beleidigt.

    Ohne nun den konkreten Fall des Strangeröffnungsbeitrages zu kommentieren, muss man ehrlicherweise schon konstatieren, dass viele Fahrradfahrer zu einer besonders "problembehafteten" Gruppe der Verkehrsteilnehmer geworden sind.

    Viele Radler haben eben immer noch nicht begriffen, dass ihnen die Straßen nicht alleine gehören.
    Freiburg ist aber schon speziell. Da sind die Radfahrer die Guten und alle anderen die Bösen. Und durch die Grüne Politik werden sie darin auch noch bestärkt.

  8. #18
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    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Mich haben neulich auch drei solcher "Superbullen" gestoppt in der Fussgängerzone.
    Gelungen ist ihnen das ja nur, weil ich kaum schneller als Schrittgeschwindigkeit gefahren bin, da ich Taschen dabei hatte.
    Die sind mir geradewegs ins "Rad" gesprungen.
    Gekostet hat es dann 15 Euro, und weil ich mich nicht ausweisen konnte und auch nicht mehr genug Bargeld hatte, meinte einer der Superbullen doch dann sogar noch tatsächlich, er könne jetzt auch "andere Seiten aufziehen" und wir gehen zur Wache...

    Gut, ich hab es über mich ergehen lassen, obwohl diese Stadt eine Regelung hat zum Befahren der Fussgängerzonen , die total absurd ist: Zu bestimmten Zeiten darf man, zu anderen nicht, in manchen Bereichen darf man, woanders wieder nicht. Wer soll da noch durchblicken?

    Das wahnwitzige dabei ist aber, dass eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr besteht, wenn ein Polizist einen Radfahrer im Fahren abrupt stoppt, so wie es in meinem Fall geschehen ist. Hätte ich nicht gebremst sondern wäre einfach voll in die Polizisten reingefahren, wie wäre das wohl ausgegangen?

    Vermutlich nicht gut für mich, und kein Richter wird dann wohl die Frage stellen ob wegen einer Ordnungswidrigeit von 15 Euro angemessen ist, in ein fahrendes Fahrrad "hineinzuspringen"...
    In der Regel ist das Zeichen Fußgängerzone doch dann mit einem Zusatzzeichen versehen, wo die Zeiten draufstehen?
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Querfront
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    Standard AW: Staatsmacht gegen Radfahrerin......

    Das tückische an der Sache ist, dass in vielen Fußgängerzonen das Radeln erlaubt oder zumindest mit Zeiteinschränkungen erlaubt ist. Die eine Stadt macht es so, die andere so. Ich kenne Städte in denen die Fußgängerzonen unterschiedlich gekennzeichnet sind, je nachdem, welchen Zugang man benutzt.

    In den Niederlanden ist sowas gar kein Thema. Da gibt es nur gemischte Fußgänger-Radzonen.

  10. #20
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    Standard AW: Staatsmacht gegen Radfahrerin......

    Zitat Zitat von Querfront Beitrag anzeigen
    Das tückische an der Sache ist, dass in vielen Fußgängerzonen das Radeln erlaubt oder zumindest mit Zeiteinschränkungen erlaubt ist. Die eine Stadt macht es so, die andere so. Ich kenne Städte in denen die Fußgängerzonen unterschiedlich gekennzeichnet sind, je nachdem, welchen Zugang man benutzt.

    In den Niederlanden ist sowas gar kein Thema. Da gibt es nur gemischte Fußgänger-Radzonen.
    Da das Zeichen für Fußgängerzone bundesweit gilt, müssen Ausnahmen mit Zusatzzeichen gekennzeichnet sein!
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

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