Zitat von
ronnyghost
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Weil du seltene Exemplare und autorisiert schreibst.
Ist die Variante im NS Archiv falsch?
Nein. Nur diese Quelle ist unseriös, weil sie andernorts Ostblockpropaganda, ohne Quellenangaben und unter Verweis auf SED-Propagandisten, als gesichertes Wissen ausgibt.
Der Text aus dem sogenannten "NS-Archiv" stimmt mit dem IMT-Text aus 386-PS überein, nur wird diese Quelle dort nicht angegeben.
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MEMORANDUM BY COLONEL HOSSBACH, 10 NOVEMBER 1937, ON THE CONFERENCE HELD 5 NOVEMBER 1937AT THE REICH CHANCELLERY ATTENDED BY HITLER, VON BLOMBERG, VON FRITSCH, RAEDER, GORING AND VON NEURATH, WITH RE- PORT ON HITLER'S SPEECH ON THE AIMS OF GERMAN POLICY WHICH HITLER DESCRIBES AS HIS "TESTAMENTARY LEGACY" AND IN WHICH HE DECLARES THAT "THE GER-MAN QUESTION CAN ONLY BE SETTLED BY FORCE-(EX-HIBIT USA-25)
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BESCHREIBUNG DER HIER ZUGRUNDEGELEGTEN URK: Phot bgl durch Schreiben des Department of State (Washington D. C.) vom
17. Oktober 1945, U (Ti) James ] Byrnes«
Das Buch von Hoßbach (1949) umfaßt über 200 Seiten und beschreibt, für Historiker aufschlussreich, seine Rolle in der Reichskanzlei und den unterschwelligen Gegensatz zwischen Reichswehr und dem „Führer“. Erst im Anhang ist, neben dem Dokument 386-PS, auch seine eigene Vermutung über die Herkunft des IMT-Dokuments, welches er in der Sache nicht anzweifelt, abgedruckt.
»Hoßbach, der im Juni 1946 zu dem Dokument befragt wurde, erklärte, er müsse „nach Inhalt, Abfassung und Stil in summa eine Wiedergabe seiner eigenen Niederschrift als vorliegend annehmen“[3], diese Aussage findet sich auch in seinem Buch. Die wegen der Vorbereitung eines Angriffskriegs angeklagten Hermann Göring und Erich Raeder versuchten, das Dokument in seinem Aussagewert abzuschwächen, indem sie entweder (wie Göring) betonten, dass es sich hierbei um kein Wortprotokoll handele, oder (wie Raeder) einzelne, harmlos klingende Passagen als Hauptaussagen herausstellten. Dagegen betonte der mitangeklagte damalige Reichsaußenminister Neurath, ihn habe die Absichtserklärung Hitlers „aufs äußerste erschüttert“ und zum Rücktritt veranlasst, da der bisher von ihm ausschließlich mit friedlichen Mitteln verfolgte Kurs der Außenpolitik verlassen werden sollte.«
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