User in diesem Thread gebannt : Politikqualle |
[Links nur für registrierte Nutzer]Ludwig: „Wie hast du dein Sterben erlebt?“
Freund:„Wie du sicher weißt, bin ich durch Herzversagen vor meinem Haus tot zusammen gebrochen. Den heftigen Schmerz in meiner Brust empfand ich nur kurz. Darauf fühlte ich, wie ich aus meinem Körper „aussteige“ und ich sah meinen leblosen Körper auf der Straße liegen. Ich war dabei erstaunlicherweise ganz ruhig.
Ich sagte zu mir, nun ist es so weit, es ist das passiert, was ich schon lange wusste, dass mein Herz diesen Stress, den ich ihm zumutete eines Tages nicht mehr bewältigen könnte. Dazu kam noch meine „Beruhigungspille“, das Kettenrauchen.“
Ludwig:„Warst du in diesem Moment alleine?“
Freund:„Nein, es standen plötzlich Engelwesen da, die mich liebevoll begrüßten und ihre Hilfe anboten. Aber ich darf dir verraten: Engel haben keine Flügel.“
Ludwig:„Welche Hilfe haben sie dir angeboten?“
Freund:„Sie boten mir an, mich zu begleiten in eine andere Sphäre, die von den Menschen oft als Paradies bezeichnet würde.“
Ludwig:„Wie hast du dich entschieden?“
Freund:„In der Zwischenzeit versuchte jemand, mich zu reanimieren, ohne Erfolg. Ich versuchte, zu sagen, dass dies nicht mehr möglich sei, meinen Körper zum Leben zurück zu bringen, weil ich tot war. Aber leider konnte niemand meine Worte wahrnehmen, wie ich schnell feststellte. Ich sah auch meine verzweifelte Frau und meine Kinder. Da schoss mir sofort durch den Kopf, dass ich sie jetzt unmöglich alleine lassen könnte, da sie meine Hilfe benötigten, wie schon vorher zu Lebzeiten. Die Engelwesen erkannten meine Gedanken und sagten mir, dass ich mich selber entscheiden dürfe. Wenn ich sie brauche, solle ich sie rufen und sie verabschiedeten sich.“
Ludwig:„Konntest du in der Folgezeit deiner Familie wirklich helfen?“
Freund:„Leider nein, ich musste schnell feststellen, dass sie weder meine Anwesenheit noch meine hilfreichen Worte wahrnehmen konnten. So musste ich zusehen, wie sie ihre Probleme selber lösen mussten. Aber ich bemerkte bald, dass meine Frau die Sache mit meinem Weggehen und den ganzen Papierkram sehr gut im Griff hatte, so dass sie meine Hilfe eigentlich gar nicht brauchte.“
Ludwig:„Wie sind deine Kinder damit fertig geworden, dass sie ihren Vater verloren haben?“
Freund:„Sie vermissten mich selbstverständlich schon, denn ich habe mit ihnen in der Freizeit viel unternommen und wir hatten einen guten Draht zueinander. Aber auch sie machten ihre Sache gut, lernten fleißig für die Schule, auch ohne den „Lehrmeister-Vater“.
Dies mit ansehen zu dürfen gab mir meine innere Ruhe und Freude wieder, so dass nach einiger Zeit der Wunsch entstand, mich von meinen Lieben – vorläufig – zu verabschieden, um dorthin zu gehen, wo ich noch viel Neues und Schönes erleben und lernen könne, wie mir damals die Engelwesen versprochen hatten. Jetzt bin ich bereit zu gehen und ich sehe auch wieder, wie mir diese Engelwesen zuwinken.“
Ludwig:„Soll ich deiner Frau noch etwas sagen? Hast du noch einen Wunsch?“
Freund:„Nein, sag ihr bitte nichts von unserem Gespräch, nicht dass sie glaubt, ich würde sie dauernd beobachten, sie hat nämlich einen neuen Partner gefunden, den ich ihr sehr gönne.“
Ludwig:„Selbstverständlich werde ich deinen Wunsch akzeptieren. Ich bewundere deine Grosszügigkeit gegenüber deiner Frau.“
Freund:„Weißt du, in meiner neuen Situation gibt es das nicht mehr, „meine Frau“, „meine Kinder“, sie gehören mir nicht. Ich wurde aufgeklärt, dass wir alle eine große Familie bilden. Vielleicht kannst du das noch gar nicht verstehen. Du musst mir das einfach glauben.“
(…)
Nicht, dass ich einkopierten Text unkritisch sehe, er ist zu glatt, wie der Fantasie entsprungen, wie hingeschrieben, um was tolles hinzuschreiben. Natürlich ohne "Tote" am Mikrofon.
Aber vielleicht belebt er die Diskussion.
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Raymond Moody hat NTE-Berichte von tausenden Menschen gesammelt. Da gibt es sehr viele von Leuten, die im öffentlichen Leben durchaus als "honorige" Zeitgenossen angesehen werden (also keine Spinner von der Ecke). Die Leute, mit denen ich selbst gesprochen habe, betrachte ich auch nicht als Spinner oder Wichtigtuer; die meisten sind ganz gewöhnliche Normalbürger, bei denen ich keinen Hang zur "Esoterik" feststellen konnte (Versicherungsvertreter, Bankkaufleute, Lehrer usw.) Interessant sind die zahlreichen Übereinstimmungen (Herauslösung aus dem Körper, Licht-Tunnel in der späten Phase der NTE usw.).
In Life After Life (1975) beschreibt Moody eine Vielzahl von Erfahrungen, die Betroffene regelmäßig haben, wobei die Reihenfolge unter Umständen unterschiedlich sein kann:
- Wahrnehmung eines unangenehmen Geräusches (Läuten, Brummen)
- Bewegung durch einen langen, kleinen, dunklen Tunnel
- Der Betroffene befindet sich plötzlich außerhalb seines Körpers und nimmt seine Umgebung wahr
- Langsame Gewöhnung an den neuen Zustand
- Erkennen, dass er/sie weiterhin eine Art „Körper“ besitzt, der sich jedoch vom menschlichen Körper unterscheidet
- Andere Wesen, oft bekannte Verstorbene, nähern sich, begrüßen ihn/sie
- Erscheinung eines Lichtwesens, das gelegentlich mit Christus oder anderen religiösen Figuren gleichgesetzt wird
- Das Lichtwesen richtet ohne Worte eine Frage an den Sterbenden, die ihn zu einer Bewertung des eigenen Lebens führen soll
- Zeitlose Rückschau über das eigene Leben
- Annäherung an eine „Schranke“, die die Scheidelinie zwischen Leben und Tod symbolisiert
- Widerstand gegen die Erkenntnis, dass er/sie wieder ins Leben zurückkehren muss
- Gefühl umfassender Freude, Liebe und Friedens
- Mitteilungsversuche in der 3. Phase an die Ärzte und die Umstehenden
- Folgen im Leben (betroffene Personen nehmen das Leben tiefer und erweitert wahr, setzen sich mehr mit großen philosophischen Grundfragen auseinander)
- Neue Sicht des Todes (Personen, die immer Angst vor dem Tod hatten, sind nun entspannt und furchtlos)
- Bestätigung der Patientenangaben
Auch die Arbeiten von Pin van Lommel betrachte ich als sehr gewissenhaft durchgeführt und seriös. Sie regen auf jeden Fall zum Nachdenken an, wie ich meine: [Links nur für registrierte Nutzer]
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Moodys Werke sind schon 40 Jahre alt, die Forschung ist weiter.
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Mit einem ultragenauen Instrument, das es natürlich nicht gibt, liessen sich theoretisch lebende Menschen beobachten, aus einer Entfernung von 100 Lichtjahren, die schon fast ebensolange tot sind.
Wenn das ginge, könnten diese Forscher auch dich und mich als Kleinkinder sehen, während uns unser Gegenüber am gleichen Zeitpunkt eben so sieht, wie hier heute sind.
Liebes Gurkenglas.
Vielen Dank für die anregende und absolut sinnlose Unterhaltung mit Dir.
Deine Art alles abzuschmettern und lächerlich zu machen was nicht in Dein Weltbild
passt ist nur noch traurig.
(Zumal der Bekannte von mir damals sogar ein Buch darüber schrieb.)
Das Gespräch mit Dir werde ich mit Sicherheit nicht fortsetzten.
Im Übrigen für Dich zur Fortbildung:
Zynismus ist nicht die unfreundliche Art die Wahrheit zu sagen.
Sondern es sagt vor allem über denjenigen aus, dass seine Lebenseinstellung destruktiv, resigniert und ohne Perspektive ist.
Denn hättest Du eine Perspektive an die Du selber glauben würdest,
dann wäre Dein Inhalt die Wertschätzung, das Verbindende und das Miteinander,
die Du in Deinem Denken, Schreiben und Tun ausdrücken würdest.
Wären diese Aspekte nicht wert entwickelt zu werden?
Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.
(Theodor Heuss, 1. Bundespräsident der BRD)
Solange die Menschen die wandelnden Gräber der von ihnen ermordeten Tiere sind,
wird es Krieg geben auf dieser Erde. (Georg Bernhard Shaw, Dramatiker)
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
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