Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Das ist eine alberne und etwas arrogante Antwort. Haben Millionen beschlossen 'Millionen Araber und Mohammedaner in's Land einstroemen zu lassen' ?
'Klopperhorst' verwechselte in seiner Bemerkung die Begriffe 'Staat' und 'Nation'. Ueber die Definition von 'Nation' mag man sich informieren. Deshalb: eine deutsche Nation hatte es schon seit hunderten von Jahren gegeben. Das deutsche politische Staatengebilde mutierte mit der Zeit: mal ein Gewuerfel von etlichen Koenigen, Fuersten; Herzogen etc , dann mal wieder etwas Anderes , aber immer waren es DEUTSCHE gewesen: gemeinsame Sprache, Schrift , Literatur, Kultur ; Abstammung blah blah blah....und vor allem eben ein gemeinsames DEUTSCHES Zusammengehoerigkeitsgefuehl.
Deutschland war mal ein stolzer , in vieler Hinsicht sogar vorbildlicher Nationalstaat gewesen, er kaempfte - egal jetzt mal ob richtig oder falsch - , tapfer und entschlossen fuer sein Fortbestehen.
Dass sich dieser einstmals hochentwickelte , oft bewunderte , Nationalstaat heutzutage aufloest ist ein verdammender Hochverrat und jaemmerliche Schande unseren tapferen Vorfahren und Nachfahren gegenueber.
Stimmt !
Diese Formulierung geht an der wirklichen Kausalitaet vorbei : Tatsache ist , dass Deutschland zwischen Mai '45 und Mai '49 , also fuer vier Jahre kein Staat im voelkerrechtlichem Sinn gewesen war. Um aber wieder ein Staat werden zu koennen, bedurfte es der Kreation einer Vorbedingung eines neuen Staates , i.e. einer neuen - vorlaeufigen ,provisorischen - Verfassung. Wieso DEU fuer fuenf Jahre kein Staat gewesen war braucht hier nicht weiter eroertert werden.
Es ist richtig zu sagen dass die Alliierten damals eine hands-off Position zur Synthese einer deutschen Verfassung eingenommen und durchgefuehrt hatten , jedoch unter dem einzigen caveat dass dortdrin eine Wiedergutmachungsformel [gegenueber den juedischen 'Verfolgten' (persecutees)] verankert sein muesse ; in effect: kein neuer deutscher Staat ohne Restitution.
Durchgedreht?
Patrioten sind durchgedreht?
Hast Du nicht ein klein bisschen Schamgefuel?
Nationen sind organisch ueber hunderte , ja tausenden von Jahren entstanden , man kann sie nicht 'gruenden'.
Staaten und Kantone und Provinzen werden gegruendet und wie wir sehen, aus 'durchgedrehten' Gruenden: Ethnien wollen selbst Herr ueber sich selber sein , sich selbst regieren; egal of franzoesisch Sprechende, katalonisch, tschechich, serbisch, croatisch, etc etc. DEUTSCHE fuehlten nicht anders als andere Ethnien auch. Ja, ich weiss, doch die militaerischen und wirtschaftliche ASspekte spielen in Hinsicht auf ehnische Zugehoerigkeit eine untergeordnete Rolle.
"He who doesn't
Honour his ancestors
Has lost his soul"
(indianischer Spruch)
Mir scheint dass DEU tatsaechlich im Begriff ist seine Seele zu verlieren.
Das heutige deutsche Volk hat sich über Jahrhunderte aus einer bestimmten Kultur- und Rassenkonstellation entwickelt und ist, was es heute (noch) ist, aufgrund dieser natürlichen Entwicklung. Das Gleiche gilt für jedes Volk Europas. Dies in Frage zu stellen oder gar anzugreifen, ist eine Handlung, die sich ganz eindeutig gegen die Lebensinteressen unseres Volkes richtet. Wie ich mit Leuten umgehen würde, die dies tun, könnt ihr euch vielleicht denken...Zitat von GSch [Links nur für registrierte Nutzer]
Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
Deutschland wäre als Nation nie entstanden, wenn es nicht den Willen von Millionen dazu gegeben hätte.
Wann war das gleich nochmal, dass Millionen beschlossen haben: "Wir gründen jetzt die deutsche Nation?" So etwas hat es nie gegeben. Allenfalls ein Staatsvolk. Aber davon gab es stets mehrere.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Ich weiß nicht, ob meine hochehrenwerten Vorfahren besonders tapfere Leute waren. Lieber wäre es mir, sie hätten ein wenig Grips gehabt.
In keiner mir zugänglichen Darstellung der Geschichte des Grundgesetzes habe ich davon gelesen, dass dieses Thema den Westalliierten derart wichtig war. Es scheint vielmehr überhaupt keine Rolle gespielt zu haben. Für die Staatlichkeit Deutschlands war es ja auch nebensächlich. Diese war vielmehr Voraussetzung dafür, dass überhaupt Entschädigungen gezahlt werden konnten.
Tatsache ist jedenfalls, dass das Grundgesetz zu diesem Thema kein Wort sagt.
Patriotismus ist eine sozial akzeptierte Geisteskrankheit.
Nationen sind künstlich und beliebig und werden gewöhnlich durch Gewalt und den Willen irgendwelcher Herrscher gegründet. Frag mal die Basken oder viele Kaatlanen, ob sie sich zur spanischen Nation zugehörig fühlen. Oder mach das mit den Basken und den Korsen in Frankreich. Bürger ihres Staates mögen sie ja sein, aber die Menge der Menschen mit der Staatsangehörigkeit dieses Staates ("Nation") hat für sie nicht den geringsten emotionalen Wert. Auch teilen sie nicht die Kultur und Geschichte der Mehrheit dieser Menschen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)