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Thema: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

  1. #1071
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Fahre nach Antoa (Ghana) und dir vergeht das Lachen. Suche nach dem Schrein von Antoanyamaa.
    Wieso warst Du dort? Und hast Du die Geister gefunden?

  2. #1072
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Wieso warst Du dort? Und hast Du die Geister gefunden?
    Ich war nicht dort.
    Hatte aber mal einen Strang dazu eröffnet. Kannste kramen oder net. Hat aber mit deiner Aussage zu tun.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  3. #1073
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Ich war nicht dort.
    Hatte aber mal einen Strang dazu eröffnet. Kannste kramen oder net. Hat aber mit deiner Aussage zu tun.

    Dann werden Dich wahrscheinlich die Geister holen kommen, weil Du einen Strang eröffnet hast.

  4. #1074
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    "Ich weigere mich, zu beweisen, das ich existiere", sagt Gott, "denn ein Beweis ist gegen den Glauben, und ohne Glauben bin ich nichts!" - "Aber", sagt der Mensch, "der Babelfisch ist doch eine unbewusste Offenbarung, nicht wahr? Er hätte sich nicht zufällig entwickeln können. Er beweist, dass es dich gibt, und darum gibt es dich deiner Argumentation zufolge, nicht. Quod erat demonstrandum." - "Ach, du lieber Gott", sagt Gott, "daran habe ich gar nicht gedacht", und löst sich prompt in ein Logikwölkchen auf.

    "Na, das war ja einfach", sagt der Mensch und beweist, weil es gerade so schön ist, dass schwarz gleich weiß ist, und kommt wenig später auf einem Zebrastreifen ums Leben. " Douglas Adams

  5. #1075
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Gott ist tot!

    Hab ich sogar mal nen Song drüber geschrieben.



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  6. #1076
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Tja, wo er wohl sein mag :-)

    Sich eine eigene Religion aufzubauen ist in der Tat eine Art Abenteuer - ein Abenteuer des Geistes. Jedes echte Abenteuer ist stets mit Gefahr und Wagnis verbunden. Hier ist es ebenso: Jeder, der sich in ein solches Abenteuer des Geistes begibt, muß z. B. gewiß sein, daß der Glaube, der seinen Vater zufriedenstellte, ihm selbst nicht mehr genügt; zumindest müßte er in vielen Teilen neu ausgelegt werden. Verzichten wir jedoch auf etwas, das den Menschen in der Vergangenheit sehr viel bedeutete, so stellt sich unvermeidlich ein Gefühl ein, als ginge damit etwas Kostbares und Vertrautes verloren. Das ist besonders der Fall, wenn wir uns vergegenwärtigen, daß es keine Garantie dafür gibt, daß die von uns entwickelte Religion ebenso tragend, beruhigend und tröstend sein wird wie es die alte Religion für ihre Anhänger war.


    Drei verschiedene Aspekte dieses Abenteuers, mit dem wir uns alle auf die eine oder andere Weise befassen, sind Philosophie, Theologie und Religion. Die Schwierigkeiten, mit denen wir dabei rechnen müssen, bestehen darin, daß diese drei beständig in Kontrast zueinander stehen, als sei die eine gut und die andere schlecht - das ist natürlich Unsinn - und daß sie beständig durcheinandergebracht werden, als wären es lediglich verschiedene Namen für dieselbe Sache. Wenn man von jemandem, der gerade nicht an einen Gott glaubt, wie man ihn sich gewöhnlich vorstellt, sagt, er habe keine Religion oder er sei ein minderwertiger Charakter, so wird hier offensichtlich etwas durcheinandergebracht. Man verwechselt die Theologie dieses Menschen mit seiner Religion.


    Vor einem Jahrhundert berichtete der Leiter der englischen Unitarier, James Martineau, von einem enttäuschten skeptischen Mann, der zu ihm gekommen war und ihn nach der Bedeutung der Religion gefragt hatte, und was sie in Wirklichkeit sei. Martineau hielt ihm keinen Vortrag, sondern schlug ihm vor, ein Experiment durchzuführen. Zuerst sollte er zwei oder drei Monate in einer intellektuellen akademischen Umgebung verbringen, z. B. an der philosophischen Fakultät einer großen Universität oder an einer theologischen Lehranstalt. Dann sollte er sich einige Monate in ländlichen Verhältnissen unter einfachen, unverbildeten, frommen Leuten aufhalten. Das tat der Mann, und nach seiner Rückkehr teilte er Martineau seine Erfahrungen mit. Die erste Zeit fand er in den Hörsälen der Universität alles anregend und intellektuell unterhaltsam. Es war eine ausgesprochene Übung für den Verstand. Der zweite Zeitabschnitt beeindruckte ihn auf ganz andere Weise. Obwohl er die religiösen Glaubensvorstellungen ablehnte, gab ihm diese Zeit das Gefühl, unter Menschen zu leben, die für die tiefen elementaren Kräfte, die Freude und das Mißgeschick des menschlichen Daseins - Geburt, Tod, Leid, Glück und Enttäuschung tiefes Verständnis hatten.


    Die Erfahrung dieses Mannes zeigt einen der grundlegenden Unterschiede: Philosophie und Theologie beziehen sich in erster Linie auf den Intellekt, während die Religion nicht nur den Verstand, sondern auch Herz und Gefühl mit einbezieht. Philosophie und Theologie wollen allgemein und ganzheitlich verstanden werden, während die Religion sich noch zusätzlich um das innere Leben des Menschen bemüht.


    Es ist vielleicht nützlich, die einzelnen Worte zu betrachten und ihren Ursprung zu ermitteln. Das Wort Philosophie z. B. ist aus zwei wunderbaren, alten griechischen Wörtern zusammengesetzt: philos, das "Liebe" bedeutet, und sophia, das "Weisheit" bedeutet. Das Wort Theologie haben wir auch von den Griechen übernommen: theos bedeutet "Gott" und logos bedeutet "Wort". Zur Erklärung des Wortes Religion wenden wir uns dem Lateinischen zu, wo religio "festbinden", "zusammenbinden" bedeutet.

    http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2368: unsere-philosophie-theologie-und-religion&catid=354&Itemid=498

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  • #1077
    Sagen Sie meinen Namen! Benutzerbild von Heisenberg
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Nein, Gott kann man nicht finden, er wird wahrscheinlich nie gefunden werden. Man wird wahrscheinlich nie richtige Messgeräte entwickeln, um Gott zu finden.
    Angenommen, irgendwann finden wir ein Wesen, dass sich über alle physikalischen Gesetze hinwegsetzen kann. Was würde es auf die Frage antworten, warum es sich den Menschen nicht schon vor dem Judentum offenbart hat?

    Die Anwort auf die Frage, warum dieses Wesen annimmt Gott zu sein, dürfte auch interessant sein. Vielleicht hat der wahre Gott diesem Wesen den Glauben es sei Gott nur eingesetzt? Denn auch wenn ein solches Wesen sich offenbaren würde, könnte es seine Göttlichkeit nicht beweisen. Darum werden wir diese Frage nie beantworten können.

    Aber für die, die sich gern vor so einem Wesen in den Staub werfen und die, die ohne die Furcht vor so einem Wesen zum Arschloch mutieren würden, hat die Natur Zurechnungsfähigkeit und Intelligenz limitiert und die Fantasie hervor gebracht. Es gab und gibt eine große Auswahl an Sekten, die eine große Auswahl an Schwachsinn anbieten und Götter aller couleur erdacht haben. Da wird jeder fündig, der das Bedürfnis nach Glauben an so ein Überwesen hat.
    "Crime is crime is crime. It is not political..." [Margaret Thatcher]

  • #1078
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Was haben die Menschen davon, wenn sie "GOTT" gefunden haben werden oder was soll das Suchen - was will man in der Hand haben - einen Frosch mit 1000%igem Wissen :-) ?

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    2. Das Absolute oder das Göttliche Prinzip .................................................. .....................4
    S.14. Die universelle Gottesvorstellung

    Die Geschichte der Religionen und der menschlichen Kultur beweist, dass sich dieGottesvorstellung von Kulturepoche zu Kulturepoche ändert, ja sogar oftmals einem sehrweitreichenden Wandel unterworfen ist. Alle Versuche, eine für alle Zeiten absolut gültigeGottesvorstellung zu errichten oder dem Menschen sogar unter Androhung von Höllenstrafenaufzuzwingen, sind daher ein vergebliches Beginnen und können im Extremfall nur zur Ablehnungjeder Gottesvorstellung führen, was aber andererseits auch wiederum als unwissenschaftlichnachgewiesen werden kann.Weder die Materie an sich, noch irgendein Leben, geschweige denn ein ganzer Kosmoskönnen von einer Kraft und Vernunft, die ihrer Entwicklung nach unter dem Menschen liegen,ins Leben gerufen worden sein. Wir stellen fest, dass der Mensch als Krone der irdischenSchöpfung das Geheimnis des Lebens noch nicht kennt.

    Wir Menschen sind biologisch gesehen nur in der Lage, unsere Erbmasse weiterzugeben,aber niemals einen menschlichen Geist urzuzeugen oder primär einem Geistquantumindividuelles Leben zu verleihen, weshalb auch Kinder niemals das geistige Produkt ihrer Elternsind, sondern lediglich das biologische. Die in manchen Fällen beobachtete geistige Ähnlichkeitzwischen Eltern und Kindern ist ein Ergebnis der karmischen Anziehung

    Ist nun der allmächtige einzige Gott tatsächlich eine Fiktion und unwissenschaftlich?Ja, aber nur insofern, als wir in ihm den einzigen und alleinigen persönlichen Gott für dasgesamte Universum und dessen allmächtigen Schöpfer sehen. Als solcher ist er eine Fiktionund absolut unwissenschaftlich, auch wenn dies von den christlichen Theologen noch nichterkannt wurde, weil das große Ringen um einen erweiterten und vertieften Gottesbegriff erstin der Gegenwart beginnt. Dass dieses Ringen um einen neuen und besseren Gottesbegriff zuden schwierigsten Schul- und Erziehungsaufgaben der Menschheit gehört, mussten schoneinige geistige Fortschrittspioniere in ihren früheren Leben bitter erfahren. Man stößt aufkeinem Gebiete auf eine größere Unwissenheit, aber zugleich auch auf keinen größeren Widerstand,der sogar in erbitterte Glaubenskämpfe ausartet, weil es anscheinend nichtsSchwierigeres gibt im Leben, als von einer überholten Weltanschauung Abschied nehmen zumüssen.Unendlichkeit

    Das Alter der Erde, das seit dieser Zeit immerwieder für höher angesehen wurde, wird nunmehr (1964) auf rund 4 Milliarden Jahre geschätzt,das Alter der Sonne und des gesamten Kosmos hingegen mit 8–10 Milliarden Jahrenerrechnet. Ob einige Milliarden Jahre mehr oder weniger spielt bei dieser gigantischen Zeitkeine Rolle mehr. Gut, sagen die modernen Theologen, der Schöpfungsbericht des Moses darfeben nicht wörtlich aufgefasst werden, wir anerkennen das Alter des Kosmos mit den von derNaturwissenschaft angegebenen Milliarden von Jahren, aber das ändert trotzdem nichts ander von den Materialisten bestrittenen Tatsache, dass Gott damals, wenn auch nicht auf einmal,sondern im Verlaufe weiterer Jahrmilliarden durch eine gigantische Explosion, die nochandauert – auch das wollen sie nach Teilhard de Chardin anerkennen, auch wenn dieser imVatikan und in den konservativen kirchlichen Kreisen mit seinen schon längst bekanntenEvolutionstheorien noch immer hart umkämpft ist – das Weltall trotzdem aus eigener Machtvollkommenheitaus dem Nichts erschaffen habe. Hier steht Meinung gegen Meinung, dennes kann weder die materialistische Ansicht der Selbstentstehung der Materie bewiesen werden,noch die Schöpfungsidee durch einen einzigen allmächtigen Gott.Um nun die Wahrheit, die wesentlich tiefer liegt als diese beiden oberflächlichen Ansichten,zu erforschen, müssen noch viele weitere wichtige Punkte in....
    Wobei Inder sowieso anders denken.

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    Unser gegenwärtiges, das vierte Yuga, heißt Kali Yuga. Hier wird das letzte Standbein weggeschlagen- die Wahrhaftigkeit. Man muss nur die Tageszeitung aufschlagen, um einen Beweis dafür zu finden. Es wird allgemein das Yuga des Streites und Zanks genannt. Menschen fallen aus bereits kleinsten Impulsen übereinander her und jeder noch so kleine Funken kann zu einem Krieg führen. Neid, Mißgunst, Hass und Dummheit dominieren die Menschheit. Gewissenlose Führer sitzen an Machtpositionen und lenken die Masse zu eigenen Zwecken.
    Die Menschen verlieren enorm an Kraft, Energie und Vitalität. Krankheiten und vorzeitiges Altern läßt sie höchstens nur noch 100 Jahre alt werden. Die Nahrung ist „unsauber“ und Wissen verliert an Wert. Genau wie der Mensch den Kontakt zu sich selbst verliert, gerät auch die Natur außer Rand und Band.
    Tierschlachten zum reinen Genuss beginnt in diesem Zeitalter. In Dvapara Yuga war dies noch absolut tabu. Nur in bestimmten Rituallen und nur durch Brahmanen wurden damals gelegentliche Tieropfer vollzogen.
    Die gute Nachricht ist, dieses Yuga ist das kürzeste und am Ende beginnt der neue Zyklus.
    Gott, ein Kraftfeld mit unendlicher Intelligenz ?????

  • #1079
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Man findet überall Erklärungen - man muß nur suchen.

    Selbst wenn ein gedachter und überaus großmächtiger Gott ein Ausmaß haben würde,das zehnmal größer wäre als unsere gigantische Galaxie, könnte er den milliardenfach größerenKosmos, den wir mit unseren, immerhin noch kleinen Spiegelreflektoren durch die Fensterunserer Galaxie beobachten, nicht mehr unter Kontrolle halten, geschweige denn allgegenwärtigsein. Ein persönlicher Logos kann mit seiner Aura lediglich seinen Planeten bzw.sein Sonnensystem umfassen, je nach der Größe seiner Einweihung und Macht.Um diese Gedankengänge zu verstehen, ist es notwendig, die wichtigsten astronomischenZahlen der gegenwärtigen Forschung zu erwähnen. Da man die Entfernungen im Kosmosnicht mehr in Kilometern ausdrücken kann, misst man bekanntlich mit Lichtjahren. Eswird behauptet und auch bewiesen, dass das Licht rund 300 000 Kilometer in der Sekundezurücklegt, dabei muss zur Schande der Wissenschaft gesagt werden, dass der Entdeckerdieser kosmischen Tatsache, nämlich der dänische Astronom Olaus Römer von der Akademie....

    Man hat bisher (1964) das Vorhandensein einer weiteren Milliarde solcher Galaxienbeobachtet, so dass der bisher festgestellte Kosmos unter der Annahme, dass sich in jederGalaxie mindestens 1 Milliarde Sonnensysteme befinden, aus 1 Milliarde mal 1 Milliarde Fixsternebestehen müsste, das ist eine 19stellige Zahl oder eine Quadrillion Sonnensysteme!Die äußerste Entfernung, welche unsere modernen Riesenteleskope bisher ausmachen konnten,beträgt 2 Milliarden Lichtjahre, eine Entfernung, die für den menschlichen Verstandschon nicht mehr fassbar ist und trotzdem ist auch dabei das äußerste Ende unseres Kosmos,in welchem wir leben, nicht ausgeschöpft.Universum und KosmenDazu kommt jetzt noch folgende weitere Überlegung: Naturphilosophisch und esoterischgesehen, haben wir zwischen Universum6 und Kosmen7 zu unterscheiden. Ein Kosmosist eine unbekannte, jedoch feststellbare Summe von mehr oder weniger bekannten undfestgestellten Galaxien, die sich seit einem gewissen Zeitpunkt ausdehnen und nachher auchwiederum zusammenziehen werden, also einer Explosion und Implosion unterliegen, was einemkosmischen Atmungsprozess gleichkommt. Jeder Körper oder Organismus der sich ausdehntist räumlich begrenzt und kann gemessen werden. Darum ist es richtig, wenn man sagt, dassunser Kosmos begrenzt ist, nicht jedoch das Universum (siehe Lektion 25).
    Welchen Gott will man denn zu finden hoffen ?

    Dem man persönlich die Hand schütteln kann ? Oder den man in tausend Teile zerlegen kann ? :-)

    15. Heiliger Geist = kosmische Elektrizität

    Gehen wir vom Bewegungsprinzip des Heiligen Geistes aus, das wir bereits als einetaubenähnliche Doppelschwinge mit eingeschlossenem herz- oder tropfenförmigem Körperund einem darin exzentrisch gelegenen Bewegungspol kennengelernt haben, und verlängernwir diese Schwingen, die auseinandergezogen einer einfachen Spirale gleichen, in die Unbegrenztheit,stellen wir uns ferner vor, dass der Bewegungspol als exzentrischer, das bedeutetaußermittiger Punkt geradlinig oder auch gekrümmt wie eine langgestreckte logarithmischeKurve in die Länge gezogen wird, sodass er dann einem elektrischen Leitungsdraht gleicht,der sich vom ursprünglichen zentralen Punkt ausdehnt, so können wir uns bildhaft ausmalen,dass ähnlich wie der irdische elektrische Strom als Elektronentransport, wie physikalischbekannt, gleich einem Blitz, jedoch spiralförmig gedreht, durch die Leitung fährt, der HeiligeGeist nichts anderes ist als kosmische Elektrizität, die ebenfalls spiralförmig nach demselbenPrinzip in den Raum hinausströmt und wiederum zurückeilt, ohne jedoch an einen Leitungsdrahtgebunden zu sein, wie die irdische Elektrizität, welche nur die niedrigste Erscheinungsformder kosmischen Elektrizität darstellt, sondern frei auf in die Unbegrenztheit verlaufendenBewegungspol/-kurven allseitig verläuft, wobei der ewige Ausgangspunkt ein Auge Gottesoder UNIVERALOS ist, von welchem die kosmische Elektrizität das bedeutet der Heilige Geist,vom jeweiligen zentralen Kern ewig ausgeht und wieder eingesammelt wird.

    Dass der moderne und universelle Gottesbegriff naturwissenschaftlich, ja sogar technischfundiert sein muss, ist für das Bewusstsein des modernen Menschen des technischenZeitalters selbstverständlich, denn wir brauchen eine Gottesvorstellung, die unserem technischenund naturwissenschaftlichen Weltbild entspricht. Und diese Aufgabe muss daher gelöstwerden, um jetzt den modernen Menschen, die nur mehr in der Materie und in den kosmischenEnergien ihren Gott sehen, eine echte Gottesbeziehung und erweiterte Gottesvorstellung zuvermitteln, die nur universell gedacht werden kann und für welche nach einer mathematischenGesetzmäßigkeit der für alle Menschen, Völker, Rassen und Konfessionen international verständlicheBegriff "UNIVERALO" zutreffend ist, wie in Kapitel 12 und 19 dargelegt.
    Die Seiten 30/44-34/44

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    5. Geeintheit und Vielfalt des Weltalls .................................................. .......................... 10 6. Die Verschiedenartigkeit der Schwingungen .................................................. ............. 11

    Wir können nur beobachten, dass die Sonne für das physische Leben auf der Erdeunerlässlich ist. Sie spendet seit Jahrmillionen jede Sekunde unermessliche Mengen vonWärme und Licht und schafft dadurch die wesentlichen Voraussetzungen für das irdischeLeben. Esoterisch ist zu ergänzen, dass die geistige Sonne den menschlichen Geist belebt unddiesem ebenfalls geistiges Licht spendet, das wir unbemerkt als geistiges Brot aufnehmen undals Grundlage unseres eigentlichen Lebens betrachten müssen. Die meisten Menschen sindgeistig unterernährt, da sie auf geistige Nahrung keinen Wert legen.Trotz ihres gigantischen Ausmaßes ist unsere irdische Sonne nur ein winziges Körnchenim All. Sie ist nur ein Kern inmitten unzähliger unbedeutender Himmelsatome, die wirals Fixsterne kennengelernt haben und die ebenfalls alle Sonnen sind, um die Planeten kreisen,die jedoch wegen ihrer geringen Größe im Vergleich zu den Fixsternen und wegen derungeheuren Entfernungen von der Erde von uns nicht mehr wahrgenommen werden können– ist doch der nächste Fixstern „Alpha Centauri" bereits 4,29 Lichtjahre und der übernächsteFixstern „Sirius" 9,11 Lichtjahre von uns entfernt. Man bedenke, dass das Licht pro Sekunde300.000 Kilometer zurücklegt, weshalb eine Entfernung von einem Lichtjahr schon schwervorstellbar ist.

    Im Universum besteht auch nur eine Ursubstanz, aus der sämtliche Welten, die sichtbarenund die unsichtbaren, geformt werden. Auch die nicht geoffenbarte Welt ist gleichenUrsprungs und besteht aus der gleichen einzigen Urmaterie, die in zahlreichen Abstufungen,von den feinsten bis zu den gröbsten Variationen, vorhanden ist. Die uns bekannten Elemente,wie Erde, Wasser, Luft, Feuer und Äther, sind nur differenzierte Arten eines einzigenUrelements.In diesem Weltall existiert auch nur eine einzige Ur-Energie, die ebenfalls in zahlreichenFormen in Erscheinung tritt, von der feinsten psychischen Energie bis zumMagnetismus und zur Elektrizität. Diese Kräfte können selbstverständlich sowohl aufbauenderals auch zerstörender Art sein, je nachdem für welche Zwecke und welche Absichtensie eingesetzt werden. Auf jeder Ebene des Seins wirkt eine dieser Ebene entsprechende Kraft,auf der physischen eine physische, auf der astralen oder feinstofflichen eine astrale und aufder mentalen oder feurigen eine mentale. Jede vom Menschen entwickelte und gebrauchte Kraft, ob nun physisch oder psychisch, ist ein Teil der einzigen universellen Kraft, die wirbereits als psychische Energie in ihren verschiedenen Abstufungen kennengelernt haben.Die große Einheit des Universums ist ein dominierendes Gesetz. Dieses Gesetz lenktden Menschen auch zur schöpferischen Tätigkeit. Die Menschheit beraubt sich selbst derschönsten und größten Möglichkeiten, wenn sie diese wunderbare Geeintheit alles Seiendenim Universum nicht erkennt. Selbst im gegenwärtigen Zeitalter, in dem die größten Teleskopebereits Milliarden von Sonnensystemen registrieren können, gibt es noch Astronomen, dieallen Ernstes die Möglichkeit bestreiten, dass diese Welten in gleicher Weise bewohnbar oderbewohnt sind wie unsere Erde. Es müssen doch weder....
    7/36

    Liegt doch alles vor uns - wir können Geschriebenes ablehnen, uns damit befassen oder alles negieren.

  • #1080
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Prof. Dr. rer. nat. Thomas Schimmel sucht nach Gott.
    Wenn er ihn findet, dann tritt der philippinische Staatschef Duterte zurück ! Vorher hat er ihn noch als "Hurensohn" und "Dumm" bezeichnet !

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    Hat er die richtigen Methoden, Techniken, Geräte und Mittel? Nein, Gott kann man nicht finden, er wird wahrscheinlich nie gefunden werden. Man wird wahrscheinlich nie richtige Messgeräte entwickeln, um Gott zu finden.
    Dann wird Duterte aber nicht zurücktreten
    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

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