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Thema: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

  1. #1041
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Wieso 'Glauben'?
    Aufgrund seiner religiösen Einstellung von der Existenz einer Person, Sache überzeugt sein. A priori ?
    In diesem Fall nicht wegen einer religiösen Einstellung sondern wegen einer schonenden Erziehung.

    "Du, Papa, wo ist eigentlich Mama seit gestern?"
    "Mama ist im Krankenhaus, weil sie ein Storch ins Bein gebissen hat."
    "Arme Mama! Zuerst die schwierige Entbindung und dann beißt sie auch noch ein Storch!"
    When I'm good I'm very, very good,
    but when I'm bad I'm even better!


  2. #1042
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    In diesem Fall nicht wegen einer religiösen Einstellung sondern wegen einer schonenden Erziehung.

    "Du, Papa, wo ist eigentlich Mama seit gestern?"
    "Mama ist im Krankenhaus, weil sie ein Storch ins Bein gebissen hat."
    "Arme Mama! Zuerst die schwierige Entbindung und dann beißt sie auch noch ein Storch!"
    Ach du lieber Himmel...
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  3. #1043
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Wie oft soll ich noch wiederholen, dass sich die Existenz auch nur irgendeines Gottes beweisen ließe und widerlegen auch nicht? Aber diskutieren lässt sich über das Thema schon.

    Es geht hier aber nicht speziell um den "biblischen Feuer-Gott". Der Strangtitel lautet:

    "Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?"
    Meinst Du das ausweichend?

    Die Frage muß richtig lauten: Wer hat wo den Bibelgott des Moses versteckt?

    Antwort: Das war Nehemia, ein hebräischer Wesir am persischen Königshof, welcher das Zauberwasser, mit dem man den Feuergott beim Opfern am Altar mit einer das Opfer verzehrenden Flamme erscheinen lassen konnte, in einem Brunnenschacht versteckte.

    Bekanntlich hatten die ägyptischen Priester bestimmte Aufseher- und Leitungsfunktionen über die arbeitende Bevölkerung, brauchten körperlich nicht schwer zu arbeiten und hatten Abgaben- und Wohlstandsvorteile. Nur den Kult der jeweiligen Stadtgottheit mußten sie esoterisch pflegen und zelebrieren, was ihnen den Status einer seelisch-geistigen Machtelite verschaffte.

    Nach diesem Vorbild schuf also auch der entlaufene ägyptische Tempeleingeweihte und Zauberpriesters Moses, ein Hebräer aus der nomadischen Abrahamsippe, in der Wüste Sinai am Berge Horeb für die mit ihm aus Ägypten geflohenen hebräischen Arbeitssklaven ihren persönlichen Stammeskult mit einem sicht- und hörbaren Feuergott, der JHWH (Jahweh) genannt wurde.

    Bekanntlich beziehen sich auch die Gottesvorstellungen des Abend- und des Morgenlandes auf diese Gottesvorstellung, welche in einer wundersamen Theatervorstellung des Moses mittels Feuer, Donner und Rauch, das mitgeführten Volk am Sinai so in Angst und Schrecken und in eine übernatürliche Gläubigkeit versetzt und so verzaubert hatte, daß sie versprachen, den Anweisungen des Moses und seiner priesterlichen Nachkommenschaft, den sogenannten Leviten, auf Ewig das Moses-Vermächtnis (das „Altes Testament“) des Jahweh-Kultes zu bewahren und den Leviten willig Folge und Unterwerfung zu leisteten bis zur Erreichung einer „Weltherrschaft über alle Völker am Ende aller Tage“.

    Abtrünnige des Jahweh-Kultes und fremde Kulte mußten dagegen mit Feuer und Schwert ausgerottet werden, wie beim berühmten Gottesurteil am Berg Karmel gegen die Baals-Priester.



    Über die okkulte Veranstaltung des "Feuerwunder erzeugenden" biblischen Regenmacher-Schamanen und Machtpriesters Elias nach 1. Könige 18,1 im Alten Testament: [Links nur für registrierte Nutzer] .
    Der Hokuspokus mit dem selbstentzündlichen Feuer als inszeniertes „Gottesurteil“ und die Ermordung der Andersgläubigen und Sonnen-Priester des Baals auf dem Berg Karmel:



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    Wie wurde nun der Jahweh-Glauben erweckende Hokuspokus mit Feuer und Rauch am Altar erzeugt?

    In alten Bibel konnte durch glaubensloses Bibelstudium das Rätsel gelöst werden:

    1763 Basel


    Vergrößerung:

    Als die Warenbeschreibung von Steinöl oder Naphta in Rothschilds Handbuch für Kaufleute Anfang de 20.Jahrhunderts erschien, verschwanden bald jenen Textstellen aus der Bibel, welche den Gebrauch von Naphta und Petroleum für kultische Zwecke zur Erzeugung einer „Jahweh-Gläubigkeit“ beschrieben.







    Diese Zensur wurde offenbar auch notwendig, weil nun wissenschaftliche Abhandlungen über den Pulver- und Sprengöl-Fabrikanten Moses veröffentlicht wurden, welche den Jahweh-Glauben der christlichen Kirchen ins Lächerliche ziehen und abtrünnige Kirchenschafe erzeugen konnten.

    1921

    Jürgens, Jens [d.i. Karl Weinländer]:Der biblische Moses als Pulver-, Sprengöl- und Dynamitfabrikant nach dem Zeugnis der Bibel. Die Aufdeckung eines 2500jährigen Weltbetrugs.
    Verlag: Nürnberg, Verlag Thiel & Wurzel, 1921.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Erst mit der christlichen Einheitsübersetzung erschienen die Naphta- und Erdölstellen wieder in den Bibeln:

    1980







    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  4. #1044
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Meinst Du das ausweichend?

    Die Frage muß richtig lauten: Wer hat wo den Bibelgott des Moses versteckt?

    Antwort: Das war Nehemia, ein hebräischer Wesir am persischen Königshof, welcher das Zauberwasser, mit dem man den Feuergott beim Opfern am Altar mit einer das Opfer verzehrenden Flamme erscheinen lassen konnte, in einem Brunnenschacht versteckte.

    Bekanntlich hatten die ägyptischen Priester bestimmte Aufseher- und Leitungsfunktionen über die arbeitende Bevölkerung, brauchten körperlich nicht schwer zu arbeiten und hatten Abgaben- und Wohlstandsvorteile. Nur den Kult der jeweiligen Stadtgottheit mußten sie esoterisch pflegen und zelebrieren, was ihnen den Status einer seelisch-geistigen Machtelite verschaffte.

    Nach diesem Vorbild schuf also auch der entlaufene ägyptische Tempeleingeweihte und Zauberpriesters Moses, ein Hebräer aus der nomadischen Abrahamsippe, in der Wüste Sinai am Berge Horeb für die mit ihm aus Ägypten geflohenen hebräischen Arbeitssklaven ihren persönlichen Stammeskult mit einem sicht- und hörbaren Feuergott, der JHWH (Jahweh) genannt wurde.

    Bekanntlich beziehen sich auch die Gottesvorstellungen des Abend- und des Morgenlandes auf diese Gottesvorstellung, welche in einer wundersamen Theatervorstellung des Moses mittels Feuer, Donner und Rauch, das mitgeführten Volk am Sinai so in Angst und Schrecken und in eine übernatürliche Gläubigkeit versetzt und so verzaubert hatte, daß sie versprachen, den Anweisungen des Moses und seiner priesterlichen Nachkommenschaft, den sogenannten Leviten, auf Ewig das Moses-Vermächtnis (das „Altes Testament“) des Jahweh-Kultes zu bewahren und den Leviten willig Folge und Unterwerfung zu leisteten bis zur Erreichung einer „Weltherrschaft über alle Völker am Ende aller Tage“.

    Abtrünnige des Jahweh-Kultes und fremde Kulte mußten dagegen mit Feuer und Schwert ausgerottet werden, wie beim berühmten Gottesurteil am Berg Karmel gegen die Baals-Priester.



    Über die okkulte Veranstaltung des "Feuerwunder erzeugenden" biblischen Regenmacher-Schamanen und Machtpriesters Elias nach 1. Könige 18,1 im Alten Testament: [Links nur für registrierte Nutzer] .
    Der Hokuspokus mit dem selbstentzündlichen Feuer als inszeniertes „Gottesurteil“ und die Ermordung der Andersgläubigen und Sonnen-Priester des Baals auf dem Berg Karmel:



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    Wie wurde nun der Jahweh-Glauben erweckende Hokuspokus mit Feuer und Rauch am Altar erzeugt?

    In alten Bibel konnte durch glaubensloses Bibelstudium das Rätsel gelöst werden:

    1763 Basel


    Vergrößerung:

    Als die Warenbeschreibung von Steinöl oder Naphta in Rothschilds Handbuch für Kaufleute Anfang de 20.Jahrhunderts erschien, verschwanden bald jenen Textstellen aus der Bibel, welche den Gebrauch von Naphta und Petroleum für kultische Zwecke zur Erzeugung einer „Jahweh-Gläubigkeit“ beschrieben.







    Diese Zensur wurde offenbar auch notwendig, weil nun wissenschaftliche Abhandlungen über den Pulver- und Sprengöl-Fabrikanten Moses veröffentlicht wurden, welche den Jahweh-Glauben der christlichen Kirchen ins Lächerliche ziehen und abtrünnige Kirchenschafe erzeugen konnten.

    1921

    Jürgens, Jens [d.i. Karl Weinländer]:Der biblische Moses als Pulver-, Sprengöl- und Dynamitfabrikant nach dem Zeugnis der Bibel. Die Aufdeckung eines 2500jährigen Weltbetrugs.
    Verlag: Nürnberg, Verlag Thiel & Wurzel, 1921.

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    Erst mit der christlichen Einheitsübersetzung erschienen die Naphta- und Erdölstellen wieder in den Bibeln:

    1980







    Der Zauberpriester Moses ist also schuld, sagt der Ausländer Nereus.

  5. #1045
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Ganz so einfach ist das automatische Feuer Nichtzulassung entzünden.
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  6. #1046
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Antwort: Das war Nehemia, ein hebräischer Wesir am persischen Königshof, welcher das Zauberwasser, mit dem man den Feuergott beim Opfern am Altar mit einer das Opfer verzehrenden Flamme erscheinen lassen konnte, in einem Brunnenschacht versteckte.

    ...

    Über die okkulte Veranstaltung des "Feuerwunder erzeugenden" biblischen Regenmacher-Schamanen und Machtpriesters Elias nach 1. Könige 18,1 im Alten Testament: [Links nur für registrierte Nutzer] .
    Der Hokuspokus mit dem selbstentzündlichen Feuer als inszeniertes „Gottesurteil“ und die Ermordung der Andersgläubigen und Sonnen-Priester des Baals auf dem Berg Karmel:

    ...

    Als die Warenbeschreibung von Steinöl oder Naphta in Rothschilds Handbuch für Kaufleute Anfang de 20.Jahrhunderts erschien, verschwanden bald jenen Textstellen aus der Bibel, welche den Gebrauch von Naphta und Petroleum für kultische Zwecke zur Erzeugung einer „Jahweh-Gläubigkeit“ beschrieben.

    ...

    Erst mit der christlichen Einheitsübersetzung erschienen die Naphta- und Erdölstellen wieder in den Bibeln:
    Wenn ich mich nicht täusche, hattest du uns das alles schon mal aufgetischt (dein Beitrag Nr. 976). Plausibler ist es seit damals nicht geworden. Siehe meine Kommentare dazu. Die Stellen aus 2. Makkabäer wurden nie aus der Bibel gestrichen, weil sie nie drinstanden.

  7. #1047
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Ganz so einfach ist das automatische Feuer Nichtzulassung entzünden.
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    Um 1933 benutzte der Berliner SA-Führer Karl Ernst einen flüssigen Brandstoff, um gegnerische Wahlplakate an Litfassäulen zu besprühen, die dann nach entsprechendem Mischungsverhältnis etwas später in Flammen aufgingen. Die Mischung hatte er von einem Weddinger Apotheker in der Müllerstraße. Sie bestand aus Benzol, Phosphor und Sangajol . Damit hatten sie dann auch den Plenarsaal des Reichstages besprüht, der etwas später in Flammen aufging.
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  8. #1048
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Um 1933 benutzte der Berliner SA-Führer Karl Ernst einen flüssigen Brandstoff, um gegnerische Wahlplakate an Litfassäulen zu besprühen, die dann nach entsprechendem Mischungsverhältnis etwas später in Flammen aufgingen. Die Mischung hatte er von einem Weddinger Apotheker in der Müllerstraße. Sie bestand aus Benzol, Phosphor und Sangajol . Damit hatten sie dann auch den Plenarsaal des Reichstages besprüht, der etwas später in Flammen aufging.
    Solche Zündmechanismen sind doch bekannt. Vor ca. 100 Jahren war eine Feuerzeug-Masse erhältlich, ähnlich einem Stück Knete, von der man mit dem Finger ein kleines Stück abknipste. Wenn man draufspuckte, entstand eine kleine Flamme zum Zigarettenanzünden.
    Auch Phosphor ist dafür bekannt. Die Amis verwandten im Krieg zur Sabotage, insbesondere Brandstiftung kleine Blättchen aus Zelluloid, in deren Mitte ein Klecks weißer Phosphor aufgebracht war, der mit einem Stück angefeuchtem Leinen abgedeckt wurde. Diese Blättchen wurden z.B. aus dem Flugzeug über trockenen Getreidefeldern u.ä. abgeworfen. Nach dem Abtrocknen des Leinens entzündete sich der Phosphor und setzte das Zelluloid in Brand.

  9. #1049
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    1907

    Silvio Gesell, Kannte Moses das Pulver?, 1907
    Übernommen aus: Silvio Gesell Gesammelte Werke, Band 5 / 1906 – 1909


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    »Dieses Heft hat den Zweck, den Nachweis zu erbringen, dass Moses einen, den heutigen Sprengmitteln ähnlichen Stoff kannte und zu bereiten wusste und dass er sich desselben in ausgiebiger Weise bedient hatte, um

    1. den Glauben an seine göttliche Mission im Volke zu erwecken und zu erhalten;

    2. seine Widersacher im eigenen Lager zu vernichten;

    3. die äusseren Feinde zu bekämpfen.


    Das Material zur Beweisführung wird die Bibel geben, und zwar die von der Bibelgesellschaft verbreitete Ausgabe.

    Bei dem grossen und vielseitigen Einfluss, den Moses noch heute auf unser Tun und Denken ausübt,- sowohl als Religionsstifter. wie auch als Geschichtsschreiber, Naturphilosoph, Arzt. Staatsmann und Sozialpolitiker glaube ich, dass dieser kleine Beitrag zur Mosesforschung die Druckkosten wohl rechtfertigt, abgesehen davon, daß es nicht schaden kann, wenn wir das Renommee Gottes als eines vor Allem gerechten Wesens von den Greueltaten entlasten, die Moses in seinem Namen beging.

    • Nicht Gott, sondern Moses suchte Pharao durch Gaukelspiel zu verblüffen, um von ihm die Erlaubnis zum Wegzug der Juden zu erpressen.
    • Nicht Gott, sondern Jethro, der Schwiegervater Moses, verbarg sich hinter dem brennenden Busch und gab den Kindern Israels den niederträchtigen Rat, vor ihrem Wegzug sich von den Ägyptern möglichst viel goldenes und silbernes Geschirr zu borgen und mit diesem durchzubrennen (eine Tat, die nach Paragraph so und so des Deutschen Strafgesetzbuches mit Zuchthaus nicht unter fünf Jahren bestraft wird),
    • nicht Gott, sondern Moses bereitete in der Nähe der Bundeslade die Pulvermine und lockte unter dem Vorwande einer gottesdienstlichen Handlung den Verschwörer Korah mit seiner Rotte auf diese Mine und ließ sie von der unter ihnen berstenden
      Erde verschlingen usw. usw.



    Wenn man schon zu den Kindern von einem Gott spricht, so male man ihnen doch ein fleckenloses, wirklich edles Bild vor, nicht das eines Gauklers, eines jähzornigen, eifer- und rachsüchtigen, mörderischen Scheusals. Denn nach dem Bilde, das sich ein Kind von Gott macht, wird es sich selbst zu formen suchen. […]
    Ist dieses Bild eine greuliche Fratze, so werden auch ihre Beschauer innerlich und äußerlich nur fratzenhafte Karikaturen göttlicher Schönheit werden.

    Die ägyptischen Priester hatten, ähnlich den christlichen Mönchen des Mittelalters, die Wissenschaft monopolisiert, um mit ihrer Hilfe die Massen zu beherrschen. Und Moses wurde von den Priestern am Hofe Pharaos erzogen.
    Und Moses war ein intelligenter Schüler.

    Diese ägyptische Wissenschaft wie auch die Kunst und Industrie der damaligen Zeit stand auf einer verhältnismäßig hohen Stufe, wie das an den noch erhaltenen Bauwerken der Ägypter wie auch aus der detaillierten Beschreibung, die uns Moses von der Anfertigung der Bundeslade gibt, hervorgeht. Da werden Diamanten geschliffen und eingefasst, da wird Gold geschmiedet, Seide gesponnen und gewoben, da werden eiserne Kessel gegossen, und in den Kesseln wird Räucherwerk „nach Apothekerkunst“ bereitet.
    Wer das alles machen kann, der kann auch die Geräte zur Pulverfabrikation herstellen. Waren nun diese eisernen Kessel, die am Brandopferaltar gebraucht wurden, nicht vielleicht solche Geräte, und war das Räucherwerk, das darin hergestellt wurde, kein Pulver, kein Sprengstoff?

    Zur Herstellung des Sprengpulvers braucht man Schwefel und Salpeter. Beides aber findet man bekanntlich heute noch in Mengen in Ägypten und Arabien. Zur künstlichen Herstellung des Salpeters brauchte man bis in die neueste Zeit in den sogenannten Salpeterplantagen Blut und Fett, und Moses sorgte dafür, daß ihm das Blut und Fett all der von einem Hirtenvolke geschlachteten Tiere abgeliefert wurde. Wer von den Juden Fett und Blut der Tiere selbst verbrauchte, wurde ausgerottet. Wozu brauchte Moses solche ungeheuren Mengen von Blut? Er goss das Blut vor dem Altar aus, und die Asche des Tag und Nacht arbeitenden Brandopferaltars schüttete er auch vor dem Altare aus. Und die Asche enthält Kali (Pottasche), einen ebenfalls zu Sprengmitteln verwendbaren Stoff! Es war also wohl eine Salpeterplantage, die Moses eingerichtet hatte. Vielleicht bereitete Moses auf dem Brandopferaltar, dem ununterbrochen ein dicker Qualm entstieg. Blutlaugensalz, ein Produkt, das auch zu Sprengstoffen dient.

    Die Annahme also, daß Moses einen Sprengstoff herzustellen wußte, brauchen wir nicht von vornherein als etwas Unmögliches von der Hand zu weisen, und so bitte ich nun den Leser, die folgenden Bibelstellen mit Aufmerksamkeit zu lesen, und er wird sich überzeugen, daß unsere Annahme vollauf begründet ist.
    Ist es nicht sonderbar und verdächtig, daß alle Wunder, die unter Moses und seinen Nachfolgern geschahen, von Erscheinungen begleitet sind, die ausnahmslos an Pulver, Feuer, Dynamit, Explosionen, Bomben, Granaten, unterirdische Minen erinnern?
    Der brennende Busch, die Kriegswagen der Ägypter, die umgestürzt und deren Räder abgerissen wurden, der Fels, der durch einen Schlag gesprengt, die Rotte Korah, die von der berstenden Erde verschlungen wurde, die Mauern Jerichos, die auf ein gegebenes Zeichen einstürzten usw. usw.

    Ob Moses der Erfinder des Pulvers ist oder ob er diese Kunst am Hofe Pharaos kennengelernt hat, ist für uns nicht von Interesse. Möglich ist, daß die ägyptischen Priester das Pulver nur zu Feuerwerkszwecken zu benutzen wußten (wie die Chinesen, die das Pulver seit Jahrtausenden kannten, es aber nur zum Feuerwerk benutzten) und daß Moses als erster auch die Sprengkraft des Pulvers entdeckte und auszunutzen wußte. Möglich ist es auch, daß Jethro, der Schwiegervater Moses’, ein in der Wüste lebender ägyptischer Priester, das Pulver entdeckte.
    Jethro nahm den lebhaftesten Anteil an den Bestrebungen seines Schwiegersohnes, wie der nachherige Besuch in der Wüste wie auch die Ratschläge, die er Moses dort gab, deutlich bewiesen. (46) Jethro kannte auch das Wüstengebiet (sein Sohn diente Moses als Führer), und möglich ist es, daß er Moses die Stellen zeigte, wo Schwefel und Salpeter, das in den Wüsten als Bodenausschwitzung gefunden wird, zu finden waren. ....

    Das bengalische Feuer, ein dem Sprengpulver nahe verwandter Stoff.
    Usw.«
    Es folgen die entsprechenden Bibelstellen mit einem Kommentar des Gesell.

    Weiter am Schluß von Gesell:

    »Die Könige sind von den Priestern niemals in die Kunst der Sprengstoffabrikation eingeweiht worden, das geht unter anderem auch daraus hervor, daß David in seinem Lobgesang Gott mit dem Sprengstoff der Priester verwechselt: (folgt Bibeltext)

    David betet hier einfach das Pulver an, wie die Perser das Feuer, die Assyrier die Sonne anbeteten. Wer noch im Zweifel sein sollte und noch mehr Material für die Beantwortung unserer Frage braucht, der findet solches noch massenhaft in dem weiteren Inhalt der Bibel, doch nur bis auf Elia. So z. B. in der Beschreibung der Eroberung der Lade durch die Philister, in den Heldentaten Jonathans, in den Wundern Elia’s. Ausnahmslos, mit fast geistesarmer Einförmigkeit geschehen alle Wunder unter Feuererscheinungen, Sprengschüssen und dergleichen.

    Ich will diese Untersuchung mit der Wiedergabe eines Auszuges aus dem Buche der Makkabäer beschließen. Da dieses Buch von der Bibelgesellschaft für apokryph erklärt wird, so ist es aus den neueren, Bibelausgaben ausgeschaltet worden. (schon 1907?) Ich fand die Geschichte der Makkabäer in einer älteren spanischen Ausgabe, und was nun hier folgt, ist eine sinngetreue Übersetzung. Etwaige Abweichungen von dem Wortlaute deutscher Ausgaben berühren darum nur die Ausdruckswahl, nicht den Sinn:

    2. Buch der Makkabäer, Kapitel 1
    19. Als unsere Väter in die persische Gefangenschaft abgeführt wurden, nahmen die Priester heimlich das Feuer
    vom Altar und verbargen es in einem tiefen und trockenen Brunnen und bewachten es dort, ohne daß jemand
    davon wußte.
    20. Und nach vielen Jahren, als der König von Persien Nehemias (nach Jerusalem) zurücksandte, schickte dieser die Enkel der Priester, die das Feuer verborgen hatten, um es zu suchen, und wie sie uns erzählten, fanden sie kein Feuer, sondern eine dicke Flüssigkeit.
    21. Und Nehemias befahl, daß man ihm diese Flüssigkeit bringen solle, und daß man mit der Flüssigkeit Altar und Opfer besprengen solle.
    22. Und als das geschehen war und die Wolken am Himmel sich verzogen hatten, entzündete sich ein großes Feuer, und alle staunten. (Gesell: Vielleicht durch ein Brennglas.)
    31. Und als das Opfer vom Feuer verzehrt war, befahl Nehemias, daß die noch übrig gebliebene Flüssigkeit auf die Altarsteine gegossen werde. Und als dies geschah, entstieg diesen Steinen eine große Flamme.

    33. Als man diese Geschichte dem Perserkönig erzählte, wie an dem Orte, wo die Priester das Feuer verborgen hatten, eine dicke Flüssigkeit gefunden wurde,
    34. ließ der König den Ort genau untersuchen
    35.
    und gab den Priestern viele Güter und reichliche Geschenke.
    36.
    (Ich glaube mich zu entsinnen, in einer deutschen Ausgabe vor Jahren gelesen zu haben:

    „Und der König schickte zur Untersuchung des „Ortes seine Gesellen und gab viel Geld aus, ohne etwas zu finden“.)

    Es geht aus Vorstehendem, meiner Ansicht nach, folgendes klar hervor: Die Priester hatten den Sprengstoff in dem nach ihrer Meinung trockenen Brunnen versteckt, aber die hydrophilen Substanzen des Pulvers, vor allein das Salpeter, hatten die Feuchtigkeit der Luft oder der Erde angezogen und waren flüssig geworden. Der flüssig gewordene Sprengstoff hatte zwar noch die Kraft, in einer Flamme aufzugehen und zu verbrennen, aber zur Explosion war die Verbrennung infolge des Wassergehaltes eine zu langsame. Der König der Perser bestach die jüdischen Priester durch Geschenke, um ihnen das Geheimnis der Pulverfabrikation zu entlocken, aber die Priester wußten selbst nicht mehr, wie der Sprengstoff zu bereiten war. Vielleicht ist auch das Flüssigwerden des Sprengstoffes ein Beweis, daß die Priester das richtige Rezept nicht mehr kannten und zu viel oder gar ausschließlich Salpeter benutzten.
    Die Macht der Priester stand und fiel mit der Sprengkraft ihres Pulvers.

    Hier eiert auch Gesell rum und läßt etwas weg:

    In den Versen 31-36 steht aber richtig:



    und in der Einheitsübersetzung von 1980, mit der Wiederaufnahme des Makkabäertextes wird dann der Hinweis auf Naphta / Erdöl gegeben!





    Die Existenz des Mosesgottes JHWH (Jahweh) mag ja anfänglich von den Zauberpriestern mit Sprengstoff- und Bengalischem Feuer-Hokuspokus dem verängstigten und staunenden Publikum „bewiesen“ worden sein, aber der Regenmacher Schamane Elias benutzte bei seinem Wunder am Berg Karmel eindeutig eine leicht entzündliche Flüssigkeit und kein Pulver mehr! Und er wußte schon vorher, daß der Hokuspokus funktionieren würde bei seinem Mordanschlag auf die andersgläubigen Sonnenpriester!

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  10. #1050
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Moses und die Hörner:

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    Alle diese Erlöser kamen aus dem Wasser. "... und sie gab ihm den Namen Mose und sprach: denn aus dem Wasser habe ich ihn gezogen." Wasser ist eines unserer ältesten Symbole. Die Hieroglyphe 'Wasserwellen' ist in jedem Land zu finden; sie stellt die große Tiefe dar, Chaos, Weisheit und auch die Universale Mutter: Maria, die Mutter von Jesus, Maya, die Mutter von Buddha, usw. In den Taufzeremonien, sei es an den Gestaden des Nils, des Ganges, des Euphrats oder des Jordanflusses, am Meeresufer, in einer Kirche oder in einem Tempel, bedeutet Wasser Reinigung, Weihung und Beginn eines neuen Lebensweges.
    Die Arche war ein weiteres bevorzugtes Symbol. In der Bibel erscheint sie in verschiedenen Formen, als Arche Noahs und des Moses, als Truhe, Tabernakel und Bauch des Walfisches, und in der Mythologie als Büchse der Pandora, als Korb des Rotkäppchens, als Boot, Kästchen, Sarg und Schmuckkasten; bildhaft bezeichnet sie sowohl den Schoß des Lebens als auch die Kraft des Neubeginns. Das Symbol stellt den Samenträger oder Behälter dar, der den Fluß der Zeit hinunterschwimmt, mit dem Inhalt, der allen verborgen ist, außer jenem, der ihn entdecken und die Weisheit und ihr Gesetz verstehen und annehmen kann.
    Moses konnte es sicherlich. Als Adoptivsohn von Thermuthis (Tochter von Sesostris-Ramses, Priesterin von Hathor und von Neith) und als Anwärter auf den Herrscherthron hatte er Zugang zu den geheimsten Lehren des Tempels. Zu jener Zeit wurde in Ägypten dem himmlischen Amon Verehrung gezollt, 'der Licht auf die verborgenen Dinge wirft.' Diese 'verborgenen Dinge' umschlossen viele unserer 'sichtbaren' Wissenschaften - Architektur, Geologie, Biologie, Astronomie, Psychologie und Medizin -, dazu kamen verschiedene okkulte Disziplinen, die sich mit den 'unsichtbaren' Gesetzen und Kräften befassen, die unser Universum regieren.
    Daher stammt möglicherweise die Idee mit den Hörnern, denn in der Mysteriensprache sind Hörner das Zeichen des erfolgreichen Neophyten, eines Menschen, der die schweren Prüfungen der Initiation bestanden und buchstäblich die Göttlichkeit berührt hat.
    Als jedoch später der Staat die Aufsicht über die Mysterienschulen übernommen hatte, wurde der eigentliche Gehalt ihrer Lehren verdunkelt, so daß das Horn mehr den Eroberer der Welten symbolisierte anstatt den Besieger des Selbst. Daher wurde Jamshid, der Erbauer von Persepolis, der 'Zweigehörnte' genannt. Und Alexander der Große, der 332 v. Chr. durch das Orakel in der Wüstenoase im Amontempel initiiert wurde, nahm den gehörnten Kopfschmuck als eine unschätzbare Ehre entgegen. Er trug ihn mit Stolz, wie die 'Initiierten' der Ägypter, Griechen und Römer. Für sie wie für die Wikinger bedeuteten Hörner geistige Kraft. Desgleichen den Kelten, die die Gestalt ihres Lehrers Cernunnos, 'der Gehörnte' sitzend, in Krishnapose, das Emblem in Form einer widderköpfigen Schlange in der Hand haltend, in eine Silberplatte gravierten.
    Michelangelo stellte Moses deshalb mit Hörnern dar, weil er ein Mann war, der weit mehr Macht besaß und einen weit höheren Rang innehatte als der Gesetzgeber eines ortsansässigen Stammes. Mit den Hörnern ehrte er ihn nicht nur als einen Menschen, der im Angesicht Gottes gestanden, seine eigene Göttlichkeit erkannt und mit ihr eins geworden war, er ehrte ihn noch weit mehr als einen Menschen, der, nachdem er es vollbracht hatte, zurückgekommen ist - denn manche kehren nicht zurück. Nur wenige kommen wieder vom Berg herab, um die Menschheit zu lehren und zu führen.
    Bildtext: Akkadisches Rollsiegel.
    Die Hörner an sich sind ein interessantes Symbol, denn Schafe, besonders die einheimischen in den wilden Berggebieten Asiens und Nordamerikas, sind sichere Kletterer, die mutig die steilsten Hänge hinaufsteigen, während ihre verwandten Hausschafe so zahm sind, daß sie von den ersten Religionsformern bereitwillig in ihre Kunst aufgenommen wurden. Apollo, Merkur und später Jesus, alle wurden als Gute Hirten mit Lämmern dargestellt, die sie entweder auf ihren Schultern tragen oder die zu ihren Füßen ruhen.
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