Die Suche nach Gott - schauen wir nach, was andere darüber schreiben.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Jedes Lebewesen hat eine Seele. Die Seele strömt aus Gott hervor, um sich zu individualisieren. Auf dem Weg ihrer Individualisierung geht sie durch viele Erdenleben hindurch, um ihre Anlagen und Potentiale zu entfalten.
Der Mensch geht auf dem Weg seiner Entwicklung durch unzählige Erfahrungen hindurch, wobei nebst der Liebe auch die Erfahrung des
Bösen dazu gehört. Das Böse ist in der Lehre von A. Gosztonyi wichtig für die Entwicklung der Seele des Menschen.Die Entwicklung hat ein Ziel. A. Gosztonyi interpretierte dies einfach ausgedrückt so: sie führt vom unbewussten zum bewussten Handeln, von der Unwissenheit zur Weisheit, von der Rücksichtslosigkeit und dem Egoismus zur Nächstenliebe, die sich im bewussten Handeln ausdrückt. Die Seele strömt in die Einheit Gottes zurück mit einem individualisierten, reifen Bewusstsein, das sich auch in anderen Dimensionen entfalten und ausdehnen kann.
Gott ist allmächtig, er ist die Liebe. Gott hat keinen stärkeren Widersacher, sonst wäre Gott nicht allmächtig. Gott ist barmherzig und lässt die Menschen, auch wenn sie noch so „böse“ sind, nicht fallen. Gott ist nicht der strafende Gott, sondern ein liebender Vater, den man persönlich ansprechen soll.[Links nur für registrierte Nutzer]Die Seele kann die Materie – den Körper – beseelen und das Leben leben und erleben, weil sie ein Funke aus Gott: ein Teilchen von Gottes Seele ist. Daher existiert alles durch die Seele, und daher kann alles nur durch die Seele erfahren werden.Jede Seele ist ein „Gedanke“ Gottes. Der Sinn der Entwicklung besteht für jede Seele darin, dass sie einen bestimmten „Gedanken“ Gottes in der irdischen Welt verwirklicht..
"Doch Gott "würfelt nicht" wie Einstein schon sagte. Er sagte es im Hinblick auf die "Unschärferelation", "Unschärfe" bedeutete in der Quantentheorie die Ungewißheit über das Eintreten vorausgesagter Ereignisse. Es zeigt sich, daß im atomatren Bereich nicht alle Vorgänge vorauskalkulierbar sind. Insofern können sie als "zufällig" gelten.
Sie sind jedoch nicht deswegen nicht voraussehbar, weil sie zufällig" sind, sondern weil der Mensch aus seiner "Froschperspektive" keine ausreichende Übersicht hat, um Ereignisse vorauszusehen.
Gott ist allerdings kein Mensch. Aus seiner "Perspektive" ist alles voraussehbar, ohne daß es festgelegt wäre. Je mehr der Mensch seine Sicht erweitert, umso klarer erkennt er, daß alles, was ihm früher als "Zufall" erscheint, nicht zufällig, sondern sorgfältig geplant war.
Er wird auch erkennen können, daß Vorkommnisse selbst im Materiellen nicht zufällig sind.Jedes Ereignis - ob materiell, ob seelisch, ob geistig - wird sich ihm als sinnvoll erweisen, sobald er erkennt, wie harmonisch die Welt aufgebaut ist. Denn in einer Welt, in welcher alles miteinander im Einklang steht, trägt jedes Geschehen dazu bei, daß die Schöpfung - und in ihr und mit ihr jede Seele - immer näher zu Gott gelangt.
Glauben an den harmonischen Aufbau der Welt, Glauben an die Sinnhaftigkeit des Lebens ist freilich eine Sache, konkret aufzuzeigen, daß alles Wesentliche, was den Menschen betrifft, in sinnvollem Bezug zueinander und in einer logisch aufgebauten Ordnung steht, ist eine andere. " Quelle "Anatomie der Seele" - Seite 21
"Menschlich, wahrhaft menschlich - ist der Mensch erst, wenn er einerseits alles, was er vom Tier geerbt" hat, auf eine ihm würdige; humane Weise leben kann. Er soll jedoch nicht nur das Tier-und Triebhafte, sondern alles, was ihn rücksichtslos und selbstsüchtig macht, überwinden. Er soll darüber hinaus in seinem Denken und Handeln auch das Interesse von Mitmenschen und Mitseelen (Pflanzen und Tiere" wahrnehmen und wahren. Er soll sein Verhalten ausschließlich nach seinen Einsichten und nach den Gesetzen der echten Liebe ausrichten. " - Quelle Seite 18
"Das Hervorgehen aus Gott ist die Schöpfung.
Die Schöpfung ist ein Kosmisches Geschehen. Und "Schöpfung" ereignet sich fortwährend. Unsere Welt ist nur eine Welt von vielen. Es gehen dauernd Welten aus Gott hervor, entfalten sich nach und nach, erleben eine Blütezeit und lösen sich wieder auf.
Jene Stätte, in welcher immer wieder neue Welten entstehen und vergehen, ist das Universum. In ihm wird mit jeder neu entstehenden Welt auch der zugehörige Kosmos entfaltet. Der Teil in unserem Kosmos, in dem wir leben, ist die Erdsphäre. " Quelle: Seite 29
"Das Universum (lat. das All) umfaßt alles, was es gibt: alles Materielle, Seelische und Geistige. Man könnte auch sagen: Das Universum ist der "Leib" Gottes"
Unsere Unkenntnis wurzelt in der Tatsache, daß unsere Erkenntnisfähigkeit qualitativ begrenzt ist.
Uns ist nur das zugänglich und wir können nur das erleben und erfahren, wozu uns unser Erkenntnisstand befähigt. Und unser Erkenntnisstand ist nicht besonders hoch. So haben wir überhaupt keine Vorstellung darüber, keine Begriffe dafür, was im Universum noch alles vorhanden ist und was in ihm vor sich geht."
"Die "Grenzen" des Universums decken sich mit den Grenzen unseres Vorstellungs-und Denkvermögens, da sie durch letztere festgelegt sind. " Quelle: Seite 29/30
....umso größer ist das Wunder, daß auf diesem Sandkörnchen Abermilliarden von Wesenheiten leben, unter welchen Milliarden jene Wesenheiten - nämlich Menschen - sind, die über das All nachdenken können und etliche von ihnen der Welt und ihrem Schöpfer in dankbarer Bewunderung begegnen. " Seite 30