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Was ist denn "Gott"? Müsste man wohl erst mal mit dem kleinen Menschenhirn definieren, was kaum möglich ist...
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Am besten man glaubt gar nicht an Gott. Wenn es einen Gott gäbe, wie soll man vor diesem bestehen ? Gott hat einen dermaßen großen Hass auf die Sünde, dass wohl kein Mensch bestehen könnte. Es ist wahrscheinlicher, dass ein tugendhafter der nicht an Gott glaubt gerettet wird, als ein untugendhafter der an Gott glaubt. Was soll man sich selbst betrügen und tuen als seie man bei Gott sicher ? Man tut nur eins wissen : Gott hasst die Sünde.
Dennoch interessierts ihn wenig, ob man an ihn glaubt. Ein Armer Sünder ist es nicht mal wert gläubig zu sein. Er macht durch seinen Glauben seine Sünde nur schlimmer. Ähnlich derjenigen die jetzt an die Notre Dame spenden, aber z.B nicht die Umwelt schützen. In diesen Tagen zeigt sich mal wieder wie heuchlerisch die Menschheit ist.
Geändert von Michael A (18.04.2019 um 09:06 Uhr)
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Wenn es dem Menschen gut geht, interessiert sich der Mensch für nichts anderes als für seinen materiellen Bauch - :-) - und das, was hinein kommt und wie es wieder heraus kommt.
Insgesamt gesehen, hat man für Gott nur noch Spott übrig und damit hat man eine freie Stelle geschaffen für die, die sich dessen bewußt sind, wie sie jetzt die Menschen einfangen können - weil manche Menschen doch irgendwie an was glauben wollen - nichit nur an die nächste Wurstschnitte oder an die Blumen im Garten, wie man Samen kauft und wie man sich auf den nächsten Urlaub vorbereitet.
Ein Zeichen, daß Menschen immer irgend eine Sucht in sich tragen - etwas zu erleben - da kraxeln sie auf Berge, von denen sie fallen oder sie unternehmen Reisen, wo sie mit Reisebussen dann in die Tiefe stürzen - mir war schon klar, daß da mal irgendwas kommt - ich hatte, als ich auf Kreta war, eine Busreise mit unserer Reisegruppe mit gemacht - da hing dann in einer Kurve auch das eine Hinterrad zur Hälfte am Abgrund, der Fahrer schaffte es noch, die Kurve zu kriegen - wenn du dann die Engel singen hörst - oh, oh - jedenfalls fühlt mancher Mensch, daß nur das Materielle zwar für eine Weile Spaß macht, aber wenn Krankheit und Tod von nächsten Angehörigen kommt, man sich doch manche Frage stellt.
Je kleingeistiger ein Mensch ist, desto mehr hat er nur Albernheiten im Kopf - er will nur seinen Spaß in Kürze, alles andere stört manche Menschen nicht - dafür gibt es andere, die sich schon Gedanken machen, aber das die Welt so ist, wie sie ist - haben wir der Masse zu verdanken, die auf ihre Philosophen nie gehört haben - dann sausten sie eben ab und bauten sich wieder auf.
Der Mensch, die ewige Ameise :-)
Sollte der Mensch es einmal schaffen, ernsthafter zu werden und sich wirklich Gedanken zu machen, was aus ihm wird - wenn er körperlich nicht mehr da ist - dann wird sich vielleicht viel ändern.
Bis dahin muß man das alles so stehen lassen - und einfach über Nichtigkeiten hinweg sehen. :-)
Und eigentlich bringen manche Menschen ihre krasse Ablehnung ständig zur Schau - und hoffen, daß man ihnen folgt.
Aber man lernt auch, daß es ernsthaft denkende Menschen gibt, die sich nicht daran beteiligen, die sich an Angeboten heraus suchen, was sie gern noch wissen möchten. :-)
Und das ist gut so :-)
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