Wer Gott sucht, der sucht sich selbst.
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Wer Gott sucht, der sucht sich selbst.
Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
:-) Du fängst erst groß an, holst weit aus und dann kommst Du auf den Weihnachtsmann und wirst wieder ganz klein - und dann wird es am Schluß albern, weil Du Deinen Nicht-Glauben ganz einfach wieder an Dich reißen möchtest, weil er Dich zu retten scheint - wie kann man nur glauben - muß ja schlimm sein für solche Leute :-)
Und wieder kommst Du darauf, daß Gott irgend etwas Materielles ist, weil Du Dich an der Wissenschaft so sehr fest hältst, daß Du gar nichts anderes sehen möchtest und willst - alles muß bewiesen werden, dann erst fühlst Du Dich gut - dann fühlst Du Dich auf der sicheren Seite.
Was wir erleben werden, wenn wir dann mit der körperlichen Hülle am Ende sind, zerknittert und zerknautscht - und zusammengefaltet - wenn die Seele den Körper verläßt - das werden wir ja sehen - vielleicht sagen wir uns dann als Seelen Guten Tag - :-) - aber diese Ebene, die dann kommt, die wird voller Liebe sein, nicht hier auf Erden, wo sich die Menschen wie der Teufel begegnen, wenn sie in Not sind, wenn die Zustände sind ändern - Dir scheint es ja noch gut zu gehen und es macht Dich zufrieden und glücklich und Du glaubst nur an die Wissenschaft. Du kannst Dir nichts anderes vorstellen - Du stemmst Dich also dagegen und Du fühlst auch nichts in der Richtung - :-) - aber was wäre, wenn ..... :-)
Teil 1
Fortsetzung:
Du sprichst von Ausdehnung des Universums, was wäre hinter dem Horizont - was wäre, wenn das Universum insgesamt die Form eines Menschen hätte, in einer Dimension, die man sich nicht vorstellen kann, auch nicht die Wissenschaft - man stellt sich im Computer, wie es sein könnte und sieht das Ende nicht - hat das Universum ein Ende und was sagen die Veden dazu ?
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Die Vorstellung der Menschen, daß Gott sich zeigen müsse, wenn sie Krieg führen und jede Seite um den Sieg bettelt, ist schon deshalb albern, weil Gott das nie tun würde - dann wäre er parteiisch - aber warum soll Gott jeder Seite Recht geben - es ist der Mensch, der Kriege führt und anzettelt, weil er eben in sich noch das Tierische hat, das aggressive Potential und weil der Mensch an sich arbeiten muß, aber das wird er nicht, solange er noch unreif ist.
Und bis er da angelangt ist, wo er das alles ablegen kann, das wird dauern - und ob Deine Wissenschaft dann eine neue Heimat gefunden haben wird für die Menschen, die irgendwann überleben - Gott kann über viele Wege eingreifen, wenn es ihm zu bunt ist, aber sicher nie seinen "langen materiellen Arm" ausbreiten und in dieser Form den Menschen zeigen, daß es ihn/es gibt - das wird nicht werden. Die Menschen begreifen nicht, warum Dinge passieren, die Menschen weg holt - sie wieder in seine Welt bringt - als Menschen in Materie sehen wir den Tod als etwas Bedrohliches an - weil wir uns nicht vorstellen können, daß es eine andere Welt geben könnte - schon der Gedanke: ich bin dann nicht mehr auf dieser Welt, in der ich so wichtig bin, ist für viele Menschen unerträglich.
Ich habe immer das Gefühl, daß die Veden den Kosmos und das Universum besser erklären können als Bibel, Koran und was es noch so alles gibt.„In Indras Himmel, so heißt es, hängt ein Perlennetz, das so angeordnet ist, daß man in jeder Perle alle anderen widergespiegelt sieht. Genauso ist jeder Gegenstand in der Welt nicht bloß er selbst, sondern schließt alle anderen mit ein und ist selbst in jedem anderen Teil enthalten …“ – Avataṁsaka-Sūtra 79
Anfang März 1995 hörte die Welt von einem großen wissenschaftlichen Triumph: In den Vereinigten Staaten wurde das 6. Quark entdeckt! Einem Team von 367 Physikern war es nach jahrelanger, angestrengter Arbeit gelungen, im Hochenergie-Teilchenbeschleuniger des Fermilab-Instituts von Chicago dieses kaum faßbare „letzte“ Quant der Materie nachzuweisen. In den Sechziger Jahren hatten sich die Quantenphysiker große Widersprüche in der bisherigen Elementarstrukturbeschreibung der Materie eingestehen müssen, Widersprüche, die nur dadurch zu beheben waren, daß man die Existenz noch kleinerer Teilchen postulierte. Nicht nur eins, sondern deren sechs waren nötig, um zumindest theoretisch wieder etwas Ordnung in den Teilchensalat zu bringen. Murray Gell-Mann gab diesen „Bausteinen der Bausteine“ den nichtssagenden Namen Quarks.Der Ehemann einer meiner Cousinen wurde zwischen zwei LKW`s eingeklemmt - hätte er überlebt, wäre er zu einem Menschen geworden, der verkrümmt darauf hätte warten müssen, dahin zu siechen. Der Tod war eine Erlösung. Die Wissenschaft konnte ihm nicht helfen - das zeigt uns, wie klein wir sind - und Gott hat ihn aufgenommen - in seinen Schoß, damit er nicht leiden muß. Wie sich ihr Schicksal dann entwickelt hat, ist dann eine andere Sache, aber wir erleben Schicksal, wir erkennen es nur nicht an - sondern suchen immer Schuld bei anderen -erst, wenn wir begreifen, daß wir selbst an uns arbeiten müssen und daß wir Wege gehen, an die wir nie so gedacht haben - weil wir vieles anders haben wollten. Und irgendwie lenkt eine "Hand" oftmals alles anders, als erwünscht und später merken wir, daß es - das Schicksal - doch gut gemeint hat mit uns.„Die Materie (prakṛti), die nur eine von vielen göttlichen [ewigen] Energien ist, ist unter Meiner Führung tätig, o Sohn Kuntīs, und bringt alle sich bewegenden und sich nicht bewegenden Wesen hervor. Auf Grund dieses Urgrundes (hetu) wird die konstante Veränderung aller materiellen Formen bewirkt (viparivartate).“ (Bhagavad-Gītā 9.10)
suche:armin risi das universum ist unendlich
Wenn Wissenschaftler merken, daß sie an ihre Grenzen kommen, kommt Gott ins Spiel. :-) Ich weiß, es gefällt Dir nicht - aber Wissenschaft hat seine Berechtigung - keiner sagt was dagegen. Plastemüll kommt übrigens auch von der Wissenschaft - einem Teil davon, aber weil wir so unvollkommen sind, haben wir an die späteren Auswirkungen nicht gedacht - die Meere sind voll davon - vor allem in Ländern, in denen man den Müll nicht verarbeiten kann - warum hat der unfertige Mensch nicht darüber nachgedacht ? Oder voraussehen können ?„Ich ahne, daß das, was sich hinter der Planckschen Mauer verbirgt, tatsächlich eine ursprüngliche Form der Energie von grenzenloser Kraft ist. Ich glaube, daß vor der Schöpfung eine unendliche Dauer herrscht. Eine totale, unerschöpfliche Zeit [… und eine] totale, unerschöpfliche Energie. Das Meer unbegrenzter Eigenschaften ist der Schöpfer. Daß wir nicht verstehen können, was sich hinter der Mauer befindet, rührt daher, daß allen Gesetzen der Physik angesichts des absoluten Geheimnisses Gottes und der Schöpfung der Boden entzogen wird.“ – Jean Guitton
Über Raum und Zeit hat Dr. A. Gosztonyi auch geschrieben. Ist der Hinduismus näher an der Wahrheit über Gott dran ?„Paradoxerweise ist das ‚Nichtsein‘ des Grundzustandes, welches das Universum trägt, sowohl ein Vakuum als auch ein Plenum. Es ist ein Vakuum, weil sich die Materie ungehindert hindurchbewegen kann – wie in der Alltagsvorstellung eines leeren Raumes. Aber es ist auch ein Plenum, weil es mit Energie angefüllt ist. Das sichtbare materielle Universum stellt im Grunde nichts anderes dar als kleine Fluktuationen auf diesem riesigen Energiemeer. Und es sollte nicht vergessen werden, daß diese unbegrenzte Energie, aus der die Materie erzeugt wird, auch dem Geist in den Tiefen seines Quellgrundes zur Verfügung steht.“ – F. David Peat
Warten wir doch einfach auf neue Erkenntnisse ab - wir werden ja sehen, wohin alles führt.„Die moderne Physik sagt, daß leerer Raum eine Nullpunkt-Energie enthält, die größer ist als alles, was uns bisher bekannt ist (z. B. enthält ein Kubikzentimeter leerer Raum mehr Energie, als durch die Vernichtung aller Materie im gesamten Universum freigesetzt würde). Materie, wie wir sie kennen, ist ein kleiner, relativ stabiler und sich selbständig bewegender ‚Strudel‘ in diesem unermeßlichen ‚Meer‘ von Energie. Wir, die wir physisch aus solchen ‚Strudeln‘ bestehen, sind nicht in der Lage, dieses Meer zu sehen (ebensowenig wie ein Fisch im irdischen Meer sich dieses Meeres bewußt ist). […] Wie ich bereits betont habe, kann dieses ‚Meer‘ nicht im Sinne der gewohnten Raumzeit-Begriffe verstanden werden. Wir sollten es eher als eine Art ‚relative Ewigkeit‘ betrachten, Ewigkeit, die in einem Sinn lebendig und in Bewegung ist, aber nicht innerhalb der Ordnung von Zeit und Raum, wie wir sie für gewöhnlich wahrnehmen. Dieses ‚Meer‘ von Energie, das implizite Prinzipien der Ordnung enthält, entfaltet einen Vorgang, aus dem unser Universum von Raum, Zeit und Materie hervorgeht (und vielleicht auch noch andere Universen).“
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