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Was in anderen Ländern (als Beispiel Österreich) schon längst zum Straßenbild gehört - Geschwindigkeitsüberwachung lt. Sektion Control - wird nun auch in Deutschland getestet und wird wohl auch kommen.

Vom Grundsatz her - als Option zu Radarstationen - eine gute Sache um Verkehrtstöße festzustellen, wenn, ja wenn nicht die Sache mit dem Datenschutz wäre.

Man erinnere sich - bei Einführung der Lkw-Maut und der damit verbundenen Aufzeichnungen mittels Mautrücken wurde zugesichert und Stein und Bein von der Politik geschworen, dass die erhobenen Daten einzig und alleine in Zusammenhang mit der Maut ge- und benutzt werden dürfen. Was aber ist die Realität? Mitnichten werden die aufgenommen Daten (also Bilder) nur zur ggf. Beitreibung der Maut von Mautsündern verwendet - schon lange nicht mehr - sondern die Behörden nuten die Daten um "Bewegungsprofile" zu erstellen.

Um was mag es also bei der Sektion Control gehen? Um "Geschwindigkeitsüberwachung" - dann müssten eigentlich alle Daten eines Kfz sofort und unwiderrbringlich geloscht werden, wenn kein Verstoß festzustellen war. Man mag dies als Naivling glauben - die Realität wird uns eines Besseren belehren und die faschistoiden Geister, genannt demokratische Parteien in diesem Lande, wird es freuen. Man schafft nur eine weitere Möglichkeit den unbescholtenen Bürger lückenlos zu überwachen

Gut dass man dafür einen plausiblen, ablenkenden Grund gefunden hat - die Geschwindigkeitsüberwachung, sonst müsste man diese direkt erfinden.