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Thema: Die Wahrheit über die „Stalinschen Säuberungen“

  1. #651
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Wahrheit über die „Stalinschen Säuberungen“

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Du solltest dir dringend mal den § 130 Stgb zu Gemüte führen.
    Wer verherrlicht verharmlost oder relativiert

    Ach so selbst die sowj. Verfassung auch unter Stalin garantierte die Meinungsfreiheit es war nur verboten falsche Nachrichten zu verbreiten.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #652
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    Standard AW: Die Wahrheit über die „Stalinschen Säuberungen“

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    …. Man sollte berücksichtigen, daß die Revolution kurz nach dem Krieg beinahe aufgeflogen wäre. Zunächst einmal musste man nämlich in den USA dafür sorgen, "Hexenjäger" wie McCarthy unschädlich zu machen. In den Staaten gab es viele "Revolutionäre", die sich als Beamte im Staatswesen eingenistet hatten, und dann als "Kommunisten" enttarnt wurden. Das waren alles Leute, die an dieser permanenten Revolution beteiligt waren, und kommunistisch waren sie auch nur insofern, als daß sie gegen die Interessen der eigenen Nation handelten. Man konnte der Öffentlichkeit selbstverständlich nicht sagen, daß die Demokraten mit den Kommunisten gemeinsame Sache gemacht haben, auch deswegen wurde ein künstlich inszenierter Konflikt geschaffen, unter dem dann die zwei Blöcke im Kalten Krieg entstanden sind. All das gehörte zum Plan, denn bereits vor dem Krieg hatten die Verschwörer der "Permanenten Revolution" entschieden, den Kommunismus durch den Zweiten Weltkrieg zu stärken. …
    Das sehen die Kirchenkatholiken und die amerikanischen Angelikalen und Kommunistenjäger immer falsch. Diese angeblichen Kommunisten waren jüdische marxistische Intellektuelle der rechten Fraktion der russischen Sozialdemokratie, Menschewisten und hebräische Bundsozialisten, die vor Stalins und Hitlers Verfolgungen geflohen waren. Sie hatten sich auch im amerikanischen Geheimdienst eingenistet und wurden nach dem Krieg nach Deutschland geschickt, um als Politologieprofessoren deutsche Parteipolitiker zu „demokratischen Sozialisten a la Trotzkies IV. Internationale“ umzuerziehen. Besonders in der IG Metall, in der Brandt-SPD, bei den Liberalen und später bei der Gysi-Linken verbreiteten sie ihre antistalinistischen, antibürokratischen und antinationalen Lehren. Auch Landserkriegsheft-Leser und hiesige Katholiken gingen ihnen auf dem Leim.









    Die jüdischen Intellektuellen, „Marxisten ohne Arbeiterklasse“, die trotzkistischen Umerzieher von der „Frankfurter Schule“, im amerikanischen Geheimdienst für psychologische Kriegsführung:

    Die angloamerikanische Politik orientiert sich hauptsächlich an den Lehren von den letzten Dingen der jüdischen Eschatologie.
    Hier ein kleiner Auszug aus dem Vorwort der Geheimdienstschrift für psychologische Kriegsführung Behemoth von 1942, London – New York.

    Bemerkung zum Namen Behemoth
    In der jüdischen Eschatologie – babylonischen Ursprungs – sind Behemoth und Leviathan die Namen zweier Ungeheuer. Behemoth beherrscht das Land (die Wüste), Leviathan die See, Behemoth ist männlichen, Leviathan weiblichen Geschlechts. Die Tiere des Landes verehren Behemoth, die Tiere der See Leviathan als ihre Herren. Beide sind Ungeheuer des Chaos. Nach den apokalyptischen Schriften kehren Behemoth und Leviathan kurz vor dem Ende der Welt wieder. Sie werden eine Schreckensherrschaft errichten – aber Gott vernichtet sie. Anderen Versionen zufolge bekämpfen sich Behemoth und Leviathan unablässig, und schließlich werden sie sich gegenseitig umbringen. Dann ist der Tag der Gerechtigkeit gekommen. Die Tiere verzehren das Fleisch beider Ungeheuer bei einem großen Festmahl, das die Ankunft des Reiches Gottes ankündigt. Die jüdische Eschatologie, das Buch Hiob, die Propheten, die apokryphen Schriften der Bibel sind voll von Hinweisen auf diesen Mythos, der häufig unterschiedlich gedeutet und oft den politischen Umständen angepaßt wird. Der heilige Augustinus sah in Behemoth den Satan.

    Hobbes war es, der beiden, Leviathan und Behemoth, zur Popularität verhalf. Sein Leviathan ist die Analyse eines Staates, das heißt eines politischen Zwangssystems, in dem Reste der Herrschaft des Gesetzes und von individuellen Rechten noch bewahrt sind. Sein Behemoth oder das lange Parlament, in dem er den englischen Bürgerkrieg des 17. Jahrhunderts behandelt, schildert dagegen einen Unstaat, ein Chaos, einen Zustand der Gesetzlosigkeit, des Aufruhrs und der Anarchie. Da wir glauben, daß der Nationalsozialismus ein Unstaat ist oder sich dazu entwickelt, ein Chaos, eine Herrschaft der Gesetzlosigkeit und Anarchie, welche die Rechte wie die Würde des Menschen »verschlungen« hat und dabei ist, die Welt durch die Obergewalt über riesige Landmassen in ein Chaos zu verwandeln, scheint uns dies der richtige Name für das nationalsozialistische System:
    DER BEHEMOTH

    Vorwort zur ersten Auflage (1942)
    Das Manuskript wurde abgeschlossen, als Deutschland die Sowjetunion angriff; das Buch wurde fertiggestellt, als Deutschland, um sein Gesicht zu wahren, den Vereinigten Staaten den Krieg erklärte. Da der Autor nie an die Möglichkeit einer russisch-deutschen Kollaboration glaubte, und da der Krieg mit den Vereinigten Staaten – erklärt oder nicht erklärt – seit 1939 ein Faktum war, hatten die beiden Ereignisse keinen Einfluß auf das Buch.

    Jedoch haben sie, sogar schon während dies geschrieben wird, die innenpolitische Situation Deutschlands sowohl in militärischer als auch in psychologischer Hinsicht tief beeinflußt.

    Im Ersten Weltkrieg hatte Deutschland an zwei Fronten zu kämpfen, nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern seit 1917 auch psychologisch: die beiden Feinde waren der Bolschewismus und der Wilsonianismus.

    Die Niederlage Deutschlands im Jahre 1918 bedeutete den Sieg dieser zwei Doktrinen über den Semiabsolutismus des Kaiserreiches, und im schließlichen Wettstreit zwischen Demokratie und Bolschewismus blieb Wilsons »Neuer Friede« siegreich. Die heutige Konstellation ist fast dieselbe. Der Nationalsozialismus ist wieder dabei, einen psychologischen Zwei-Fronten-Krieg zu führen. Für die ältere Generation des deutschen Volkes ist Amerika immer noch das Land der unbegrenzten industriellen Möglichkeiten; es repräsentiert eine Lebensweise, die einer manipulierten und terrorisierten Kultur unendlich überlegen ist. Für große Teile der Arbeiter, seien sie Kommunisten oder nicht, ist Sowjetrußland die Verwirklichung alter Träume – dieses Mal mit einer militärischen Leistungskraft verbunden, die genau so groß und vielleicht sogar größer als die des Nationalsozialismus ist.

    Eine militärische Niederlage Deutschlands ist notwendig. Ob der Nationalsozialismus ohne eine militärische Niederlage zerschlagen werden kann, weiß ich nicht. Aber eines weiß ich sicher: eine militärische Niederlage wird ihn auslöschen. Die militärische Überlegenheit der Demokratien und Sowjetrußlands muß dem deutschen Volk bewiesen werden. Die Ideologie des Nationalsozialismus steht und fällt mit seiner angeblichen Leistungskraft. Diese muß widerlegt werden. Eine Dolchstoßlegende wie 1918 darf sich nicht wieder erheben können. Mehr und bessere Flugzeuge, Panzer und Gewehre sowie eine vollständige militärische Niederlage werden den Nationalsozialismus im Bewußtsein des deutschen Volkes vernichten.

    Aber das genügt nicht. Der Krieg muß durch die Spaltung Deutschlands, die Trennung der großen Massen des Volkes vom Nationalsozialismus, verkürzt werden. Dies ist Aufgabe der psychologischen Kriegführung, die nicht von der Innen- und Außenpolitik der Gegner Deutschlands zu trennen ist. Psychologische Kriegführung ist nicht Propaganda; sie ist Politik. Sie besteht darin, dem deutschen Volk zu beweisen, daß militärische Überlegenheit durch eine Demokratie errungen werden kann, die keinen Anspruch auf Vollkommenheit erhebt, sondern vielmehr ihre Mängel eingesteht und nicht vor der langwierigen und mühsamen Aufgabe zurückschreckt, sie zu überwinden. Das ganze Buch hindurch habe ich mich bemüht, nur originale deutsche Quellen für meine Analysen, die sich von den gängigen Interpretationen des Nationalsozialismus häufig stark unterscheiden, zu benutzen. Die Einleitung ist nicht als eine Geschichte oder vollständige kritische Analyse der Weimarer Republik gedacht; sie versucht lediglich, die strukturellen Mängel ihres Systems aufzuzeigen.

    Die Idee zu dem vorliegenden Buch entstand während meines Studiums an der London School of Economics and Political Science, wo ich das große Vergnügen hatte, für drei Jahre zu arbeiten. Für viele Anregungen meines Freundes Harold J. Laski und von Professor Morris Ginsberg bin ich zu tiefem Dank verpflichtet.
    Mein Dank gebührt vielen Freunden, vor allem meinen Kollegen am Institut für Sozialforschung und dessen Leitern Max Horkheimer und Frederick Pollock. Mein Freund Herbert Marcuse ging einige Teile des Manuskripts durch; Otto Kirchheimer gab mir wertvolle Anregungen zu Fragen des Strafrechts; A. R. L. Gurland machte mir seine umfassende Kenntnis der deutschen Industrie zugänglich. Mein Freund D. V. Glass half mir in dem Abschnitt über Bevölkerungsprobleme. Mein früherer Assistent, Ossip K. Flechtheim, nunmehr Dozent an der Atlanta University, verwandte viel Zeit auf das Studium der Geschichte der Weimarer Republik. Professor E. J. Gumbel, heute an der New School for Social Research, überließ mir seine zahlreichen Publikationen über die Rechtsprechung in der Weimarer Republik.

    The Honorable Thurman W. Arnold, Assistant Attorney General der USA, gestattete mir freundlicherweise die Benutzung einer Denkschrift, die ursprünglich für ihn und die Vorträge über das deutsche Kartellsystem verfaßt worden war, welche ich 1938 und 1939 vor den Mitgliedern der Anti-Trust-Kammer hielt.

    Das Research Institute an Peace and Post-War Problems des American Jewish Committee gestattete mir freundlicherweise, meine Denkschrift über Deutschlands »Neuordnung« in das Buch mit aufzunehmen. Prozessor Robert M. Maclver ging das Schlußkapitel durch und gab mir eine Reihe wertvoller Anregungen. Professor Alfred E. Cohn vom Rockefeller Institute for Medical Research war so freundlich, mir eine Geldsumme für die Druckkosten zur Verfügung zu stellen. Redigiert wurde das Buch von den Herren D. V. Glass, M. I. Finkelstein und Norbert Guterman, die mir zusammen mit Felix Weil auch beim Lesen der Korrekturbögen behilflich waren.
    (folgen Quellen, benutzte Literatur)

    23. Dezember 1941 FRANZ NEUMANN, New York
    Geändert von Nereus (26.06.2017 um 22:08 Uhr)
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  3. #653
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    Standard AW: Die Wahrheit über die „Stalinschen Säuberungen“

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Stalins Kriegsrede am 5. Mai 1941 ...
    Und was hat Dein Beitrag mit dem Strang-Thema "Stalins Parteisäuberungen der KPdSU zwischen 1936 und 1938" zu tun, Herr Laienhistoriker?





    Wie kamen diese "Deutschen Opfer" in die Fänge des NKWD?

    Was haben sie gemacht, daß sie erschossen werden mußten?

    Haben diese "Deutschen Opfer" Stalins "Säuberungsterror" initiiert?

    Wer sind eigentlich jene heutigen Parteiergreifer für die in der SU verurteilten Terroristen, die deren Rehabilitierung fordern?

    Geändert von Nereus (27.06.2017 um 20:59 Uhr)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  4. #654
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    Standard AW: Die Wahrheit über die „Stalinschen Säuberungen“

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Wie kamen diese "Deutschen Opfer" in die Fänge des NKWD?
    Aus purer Dummheit oder aus grenzenloser Verblendung.

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Was haben sie gemacht, daß sie erschossen werden mußten?
    Um Pech zu haben, muss man nichts machen.

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Haben diese "Deutschen Opfer" Stalins "Säuberungsterror" initiiert?
    Warum nicht die Polen?

    Im Zuge des großen Terrors der Jahre 1937/38 wurden beinahe alle ZK- und Politbüromitglieder der KPP (von den 37 ZK-Mitgliedern waren es 30) festgenommen und ermordet, darunter Adolf Warski, Maria Koszutska und Bruno Jasieński. Viele weitere Mitglieder waren Repressalien ausgesetzt. Die Partei wurde von der Komintern auf Geheiß Stalins 1938 aufgelöst.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Eine gesonderte Bilanz für die erste Phase (gegen deutsche Ausländer) der Deutschen Operation für alle Regionen der UdSSR wird schwerlich zu erbringen sein, da sie fließend in die zweite Phase überging. Die Opferzahlen der gesamten Deutschen Operation sind nach der „Polnischen Operation“ die zweithöchsten aller nationalen Operationen des NKWD. Die Quote von Repressierten dieser Gruppe ist sehr hoch gewesen, was an der großen Zahl von Todesurteilen, Haftstrafen und Verbannungen deutlich wird.

    Bilanz der Deutschen Operation nach deren Abschluss 1938:

    55.005 Verurteilungen
    41.898 Erschießungen
    13.107 Haftstrafen zwischen fünf und zehn Jahren (d.h. Zwangsarbeit im Gulag)
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Wer sind eigentlich jene heutigen Parteiergreifer für die in der SU verurteilten Terroristen, die deren Rehabilitierung fordern?
    Narren
    Geändert von mabac (28.06.2017 um 10:43 Uhr)
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  5. #655
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    Standard AW: Die Wahrheit über die „Stalinschen Säuberungen“

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Aus purer Dummheit oder aus grenzenloser Verblendung.
    ….
    Um Pech zu haben, muss man nichts machen.
    ….
    Warum nicht die Polen?
    ….
    Narren
    "Die verratene Konterrevolution"

    - Nicht Dummheit, noch Verblendung – sondern hauptsächlich gläubige marxistische Idealisten, die für eine verratene konterrevolutionäre Kampagne von den „Verschwörern“ mißbraucht wurden.
    - Kein Pech – sie waren Teile einer Verschwörung, die verraten wurde.
    - In diesem Fall keine Polen, sondern Menschewisten, hebräische Bundsozialisten und linke „Erneuerer“, die ihre Zentrale in der Berliner Lindenstraße hatten.
    - Keine Narren – wenn auch einer den Namen „Narr“ trägt – sondern fast alle sind revolutionäre Linksintellektuelle, „demokratische Sozialisten“, Uni-Professoren und Trotzkisten, welche die links-liberale Politik nach 1945 in der BRD maßgeblich beeinflußt haben.


    Der Bronstein-Trotzki wurde tatsächlich in Mexiko beseitigt, wie vorher schon seine Einflußagenten in der SU, die Nichtrussen Rosenfeld-Kamenjew, Radomyslski-Sinowjew, Rosenholz-Rosengolz, Sobelsohn-Radek u.a.

    Trotzki war offenbar ein amerikanischer Geheimdienstagent.

    The Trotsky Archives [Houghton Library, Harvard University].
    Das früheste Dokument dieser Sammlung trägt das Datum Brest-Litowsk, 31. Januar 1918; das letzte trägt das Datum 17. August 1940, drei Tage vor der Ermordung Trotzkis. Das Archiv besteht aus vier Teilen.

    Sektion A: enthält ungefähr 800 Briefe und Botschaften, die zwischen Trotzki, Lenin und anderen Sowjetführern ausgetauscht wurden [1918-1922], sowie verschiedene andere Dokumente;

    Sektion B: enthält in fünfundzwanzig Dossiers Trotzkis Manuskripte und Korrespondenz bis 1929;

    Sektion C: enthält ebenfalls in fünfundzwanzig Dossiers Briefe und Memoranda von Sinowjew, Joffe, Lunatscharski, Radek, Rakowski, Preobraschenski, Sosnowski und vielen anderen. Der größte Teil dieser Korrespondenz gehört der Periode an, die Trotzki im Exil in Alma Ata verbrachte. Diese Abteilung enthält auch viele Dokumente, die sich auf die Tätigkeit der trotzkistischen Opposition innerhalb der Sowjetunion beziehen;

    Sektion D: enthält Trotzkis Korrespondenz mit Gruppen und Mitgliedern der Vierten Internationale in verschiedenen Ländern. Diese Sektion ist versiegelt und sollte der Forschung nicht vor 1980 zugänglich gemacht werden. (*)
    Die Sektion heißt auch »geschlossene Abteilung«. Diese besteht aus fünfundvierzig Kisten, die 309 Ordner mit Dokumenten und Briefen enthalten.

    Sie erstreckt sich nur auf die Jahre 1929-1940 und enthält:
    - die Korrespondenz Trotzkis mit Gruppen und Mitgliedern der Vieren Internationale und mit anderen Sympathisierenden und Freunden,
    - seine Familienkorrespondenz (Ordner 1-16),
    - Haushaltspapiere (Ordner 17-25),
    - Korrespondenzen mit Verlegern und literarischen Agenten (Ordner 26-33),
    - Dokumentationen, die für die Dewey-Kommission, des mexikanischen Gegenprozesses (gegen Stalins Prozesse), vorbereitet wurden (Ordner 34-35),
    - Papiere der Vierten Internationale (Ordner 36-40) usw.

    Nach Trotzkis Wunsch sollte diese Abteilung des Archivs nicht vor 1980 geöffnet werden; aber die Harvard Universität erteilte Isaak Deutscher, Verfasser einer Trotzki Biographie, auf Grund einer besonderen Ermächtigung von Natalja Sedowa, Trotzkis Witwe, Zutritt.

    Der Rest des Materials ist nach Ländern geordnet, zum Beispiel enthalten
    Ordner 65-70 Trotzkis Korrespondenz über China;
    Ordner 90-121 beziehen sich auf Frankreich;
    die deutsche Korrespondenz befindet sich in den Ordnern 122-126;
    die englische 165-175;
    Ordner 214-286 enthalten Korrespondenzen mit den Vereinigten Staaten;
    Ordner 287-292 Korrespondenzen mit der UdSSR,
    und 293-309 Korrespondenzen zwischen Sowjetbürgern, die aus der UdSSR ausgewiesen wurden. Dieser Abteilung fügte Trotzkis Witwe 1953 noch einige Papiere hinzu.

    Anmerkung (*): Ob die »geschlossene Abteilung« nach 1980 zugänglich wurde, ist mir unbekannt. Aber vielleicht können die zahlreichen Mitglieder der GIM (Gruppe internationaler Marxisten), der deutschen Sektion der IV. Internationale in der PDS, welche aus der IG Metall, der SPD und der AL/Grüne kamen, dazu Auskunft geben?

    Schließlich ist der Trotzkismus so etwas wie ein NATO-Sozialismus!




    Trotzki – Hitler – Stalin

    Die lila Unterstreichungen hatte ich vor 40 Jahren gemacht. Ihre Aktualität wurde beim Ende der DDR und bei der nachfolgenden rot-rot-grünen Politik sichtbar. Die heutige europäische NATO-Politik im Osten Europas zur Zerschlagung Rußlands scheint den Ideen ihres Generalsekretärs und einem Gründervater der Europäischen Union, dem Sozialisten Paul-Henri Spaak, einem glühenden Verehrer Trotzkis, zu folgen?







    [...]



    Eine seltsame angloamerikanische Spur?

    Geändert von Nereus (29.06.2017 um 02:42 Uhr)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  6. #656
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    Standard AW: Die Wahrheit über die „Stalinschen Säuberungen“

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Trotzki war offenbar ein amerikanischer Geheimdienstagent.
    Nur wurden eben seine Anhänger in der Sowjetunion als faschistische deutsche Spione angeklagt! Als Agenten Himmlers!

    In seinen weiteren Aussagen spricht Sinowjew über seine Zusammenkünfte mit M. Lurie (Emel), der von Trotzki terroristische Direktiven mitgebracht hatte. „Ich wusste - sagt Sinowjew -, dass M. Lurie Trotzkist und nicht nur Trotzkist ist; wenn er sprach, kam bei ihm sogar die Ausdrucksweise des Faschisten zum Vorschein.

    Wyschinski: Worin kam sein Faschismus zum Ausdruck?

    Sinowjew: Das faschistische lief darauf hinaus, dass er sagte, in einer Situation wie der heutigen müssten wir bereit sein, uns aller Mittel zu bedienen.

    Durch die Frage, die Genosse Wyschinski an M. Lurie richtet, wird klargestellt, dass Sinowjew mit M. Lurie nach dessen Ankunft aus Berlin dreimal zusammentraf. Dabei kam es während der Zusammenkunft von M. Lurie mit Sinowjew in dessen Wohnung zu einem offenen Gespräch zwischen den beiden. Das Gespräch drehte sich um die terroristischen Direktiven Trotzkis, die M. Lurie in Berlin durch Ruth Fischer und Maslow erhalten und dann durch Gerzberg an Sinowjew weitergegeben hatte.

    Ferner hat Moissej Lurie Sinowjew gesagt, dass Nathan Lurie mit einem gewissen Franz Weiz in Verbindung stehe. Auf die Frage Sinowjews, wer dieser Franz Weiz sei, habe ihm M. Lurie mitgeteilt, dass Franz Weiz ein besonderer Vertrauensmann Himmlers, des jetzigen Leiters der Gestapo, sei.

    Ich - sagt M. Lurie - fragte ihn noch einmal: Sind Sie über diese Gruppe unterrichtet? Sinowjew antwortete bejahend. Auf meine mit Befremdung gestellte Frage, ob es für Marxisten zulässig sei, individuellen Terror anzuwenden und Verbindungen zu faschistischen Gruppen zu unterhalten, erfolgte die Antwort: „Sie sind doch Historiker, Moissej Iljitsch“, und Sinowjew zog eine Parallele zu Bismarck und Lassalle, wobei er hinzufügte: „Warum sollen wir nicht jetzt Himmler ausnutzen?“
    Quelle siehe oben, nämlich der PROZESSBERICHT ÜBER DIE STRAFSACHE DES TROTZKISTISCH-SINOWJEWISTISCHEN TERRORISTISCHEN ZENTRUMS
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  7. #657
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    Standard AW: Die Wahrheit über die „Stalinschen Säuberungen“

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Meine Meinung ist:

    Ja, es gab stalinistische Säuberungen, aber erstens mit weitaus weniger "Opfern" als von Solschenizyn & Co. angegeben, und zweitens waren die Verurteilten keine Unschuldslämmer oder Helden, sondern Verbrecher und Kollaborateure, die ihre verdiente Strafe bekommen haben.
    Deine Empörung ist berechtigt, da die offenbar verfälschten Geschichtstatsachen über Stalins „Opfer“ Dein russisches nationales Ehrgefühl beleidigen. Die Verfälscher und Ehrabschneider sind vermutlich trotzkistische antirussische Hetzer, welche im Zusammenhang mit gewissen amerikanischen Propagandisten agieren? Die national empfindenden Deutschen werden ebenfalls aus diesen Kreisen mit Propagandalügen und Geschichtsverdrehungen beleidigt und ehrlos gemacht. Dabei schreien die umher vagabundierenden wurzellosen Internationalisten ständig „Nationalismus, Isolationalismus und »Sozialismus in einem Land« ist böse – es lebe die permanente Revolution Trotzkis und des Soros!“

    Der Schlüssel zur Aufklärung über die Entstehung den Zweiten Weltkrieges, ist meiner Meinung nach in der Rolle des amerikanischen Asylanten Trotzkis und seiner Leute mit ihrer „opferreichen“ Einmischung in die Politik Russlands zu finden?

    Hedeler machte schon darauf aufmerksam, wo die unterschiedlichen „Opferzahlen“, die offenbar phantastische Größenordnungen annehmen wollen, um die Größe der behaupteten Verbrechen Stalins propagandistisch beweisen zu können, auftauchten:











    Ich werde mich jetzt mal mit den „deutschen Opfern Stalins“, den Olbergs und Konsorten aus dem Prozeß von 1936, näher beschäftigen und ihre Verbrechen untersuchen.
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  8. #658
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    Standard AW: Die Wahrheit über die „Stalinschen Säuberungen“

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Ich werde mich jetzt mal mit den „deutschen Opfern Stalins“, den Olbergs und Konsorten aus dem Prozeß von 1936, näher beschäftigen und ihre Verbrechen untersuchen.
    Hätten Sie das vorher getan, hätten Sie feststellen können, dass es sich bei den von Ihnen rot markierten Fritz David, V.P. Olberg, M.Lurie, N. Lurie und Berman-Jurin um Juden, genauer Ostjuden, handelte. Diesen Juden wurde im Prozess vorgeworfen, im Auftrag Trotzkis und Heinrich Himmlers ein Attentat auf Stalin zu planen, wie auch übrigens auch den Hauptangeklagten Juden Kamenew (Rosenfeld) und Sinowjew (Apfelbaum).

    Es handelte sich also, wenn man den sowjetischen Organen Glauben schenkt, um eine jüdisch-faschistische Verschwörung. Wie dem auch sei, es wurden während der Säuberungen mehr Juden umgebracht als in Deutschland 1933-1939.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

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