Das ist Unsinn. Ich schrieb doch nun oft genug, daß Jäger keinen Ackerbau (und Viehzucht) brauchten. Warum sollten die auf einmal damit anfangen?
Richtig, weil es nicht mehr reichte. Aber es wurde ja kaum das Wild weniger oder starben die Nüsse aus.
Ne, die wurden einfach mehr (zu wenig Kriege). Daher ist die Reihenfolge immer noch: Mehr Volk - - > Ackerbau und Viehzucht. Nicht umgekehrt. Ergäbe auch gar keinen Sinn.
Genau deshalb konnte der Hunger durch Ackerbau überhaupt erst entstehen. Völlig logisch, weil man davon abhängig war. Vorher nicht.
Übrigens: die Dorfkuh kann man auch mit Viehzucht gleichsetzen. Genau so wie den Kräutergarten mit dem Weizenfeld.
Aha, Du ruderst zurück. Nur zu spät.
Du warst es, der Ackerbau und Zivilisation / Fortschritt in Zusammenhang gebracht hat.
Also zum 9. Mal: die Zivilisation der germanischen und anderer auf deutschem Gebiet liegenden Stämme hatte absolut nichts mit Ackerbau zu tun.
Im Gegenteil könnte noch heute jeder von germanischer Demokratie lernen (vereinfacht: Häuptling wurde gewählt und trug dann auch volle Verantwortung bis zum Tod)
War auch nur ein Witz. Die westische Rasse ist natürlich eine alte europäische Rasse, die zum Teil auch in Mitteleuropa anzutreffen ist, wobei sie vor allem in Südeuropa heimisch war und ist.
Wenn sie in Afrika angeblich alle verhungern, wieso verdoppelt sich die Bevölkerung dann dort mit rasender Geschwindigkeit? Dann kann das ja nicht so schlimm sein...
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Mir scheint du hast das germanische Getrolle für dich entdeckt. Das kannst gern auch als originär Germanisch bezeichnen, den Ackerbau und die Zivilisation aber nicht. Demokratie klappt bei euch mittlerweile ja auch ganz gut, vielleicht sogar zu gut, denn ihr kommt kaum noch vom Merkel weg...
Nur an der Oberfläche, das kann man ungefähr mit dem Commonwealth bzw. Amerikanisierung vergleichen. Die Hellenisierung war eine Vermarktung zusammengeklauter Popkultur. Im Kern war sie ein "Wertetransfer". An der Oberfläche das Schöne, Wahre und Gute, darunter knallharte Kommerzialisierung und Ökonomisierung. Wie heute die sog. Demokratisierung, die tatsächlich auch zu Zerstörung und Auslöschung führt. Schau dir an, wie es mit Ägypten bergab ging, als sich die Pädogriechen dort breit machten. Zeichnet sich bei Herodot bereits ab.
Ex septentrione lux
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