Das „Goethe-Institut“

[Leila]

Liebe Leser meiner Zeilen!

Heute sah und hörte ich Johannes Ebert, den Generalsekretär des Goethe-Instituts, reden. – Leider bewirkt [Links nur für registrierte Nutzer] zur folgenden Meldung:

„Dieser Inhalt ist aus rechtlichen Gründen nur in Deutschland abrufbar.“

Wenn das nicht kurios ist! Denn als Radio-, TV- und Internetabonnementin der Swisscom AG wurde mir die Möglichkeit geboten, das obengenannte Gespräch zu sehen und zu hören. – Diese Tatsachenfeststellung beiseite lassend frage ich Euch nun folgendes: …

Jetzt habe ich’s mir anders überlegt: Anstatt Fragen zu stellen, gebe ich hier zwei Empfehlungen kund (die durchaus für Forderungen gehalten werden dürfen):

1. Die 147 außerhalb Deutschlands befindenden Goethe-Institute sollten geschlossen werden. Dies deshalb, um Johann Wolfgang von Goethe posthum um vom Ruch zu befreien, er wäre Zeit seines Lebens ein Missionar gewesen – und
2. die den Goethe-Instituten von den politischen Machthabern zugesprochenen Subventionen sollten (um der intellektuellen Redlichkeit willen) auf null reduziert werden.

Euch allesamt herzlich grüßend

Leila

[MorganLeFay]

Warum?

[Kater]

Es gibt tatsächlich Chaos bei den in Deutschland operierenden Goethe-Instituten. Sie nutzen hier zwei Drittel ihrer Lehrer als Honorarktäfte aus, die sich von Auftrag zu Auftrag hangeln. Zwei bis acht Wochen läuft so ein Vertrag. Dann gibt es Neue, und das manchmal über Jahre hinweg. Soziale Absicherung? Fehlanzeige. Weil sich nun die Behörden räuspern ("Verdacht der illegalen Scheinselbständigkeit") ist nun Schluss damit. Anstatt diese Honorarktäfte wenigstens teilweise zu übernehmen, werden sie nun praktisch arbeitslos.

Zwar haben wir massig Flüchtilanten und Arbeitsmigranten, für die Deutschlehrer benötigt werden, aber die Sprachlehrbranche für deutsche Sprache gilt als prekär.

[OttoI]

Liebe Leser meiner Zeilen!

Heute sah und hörte ich Johannes Ebert, den Generalsekretär des Goethe-Instituts, reden. – Leider bewirkt [Links nur für registrierte Nutzer] zur folgenden Meldung:

„Dieser Inhalt ist aus rechtlichen Gründen nur in Deutschland abrufbar.“

Wenn das nicht kurios ist! Denn als Radio-, TV- und Internetabonnementin der Swisscom AG wurde mir die Möglichkeit geboten, das obengenannte Gespräch zu sehen und zu hören. – Diese Tatsachenfeststellung beiseite lassend frage ich Euch nun folgendes: …

Jetzt habe ich’s mir anders überlegt: Anstatt Fragen zu stellen, gebe ich hier zwei Empfehlungen kund (die durchaus für Forderungen gehalten werden dürfen):

1. Die 147 außerhalb Deutschlands befindenden Goethe-Institute sollten geschlossen werden. Dies deshalb, um Johann Wolfgang von Goethe posthum um vom Ruch zu befreien, er wäre Zeit seines Lebens ein Missionar gewesen – und
2. die den Goethe-Instituten von den politischen Machthabern zugesprochenen Subventionen sollten (um der intellektuellen Redlichkeit willen) auf null reduziert werden.

Euch allesamt herzlich grüßend

Leila

Ja, die Goetheinstitute sind sowas wie die 5. Kolonne der BRD-Imperialisten. So wie sich jetzt die Amis beschweren, die Russen würden sich in inneramerikanische Verhältnisse einmischen, so machen das die Goethe-Institute schon seit Jahrzehnten weltweit. Da wo sie zu forsch vorgehen wie z.B. in Ägypten werden sie dann auch kurzen Hand geschlossen und die Agenten verhaftet oder in Russland offiziell als ausländische Agenten eingestuft. Ja, und Goethe hat es sicherlich nicht verdient, dass in seinem Namen die BRD-Imperialisten wie die Wölfe im Schafsfell agieren.

[gurkenschorsch]

Es gibt tatsächlich Chaos bei den in Deutschland operierenden Goethe-Instituten. Sie nutzen hier zwei Drittel ihrer Lehrer als Honorarktäfte aus, die sich von Auftrag zu Auftrag hangeln. Zwei bis acht Wochen läuft so ein Vertrag. Dann gibt es Neue, und das manchmal über Jahre hinweg. Soziale Absicherung? Fehlanzeige. Weil sich nun die Behörden räuspern ("Verdacht der illegalen Scheinselbständigkeit") ist nun Schluss damit. Anstatt diese Honorarktäfte wenigstens teilweise zu übernehmen, werden sie nun praktisch arbeitslos.

Zwar haben wir massig Flüchtilanten und Arbeitsmigranten, für die Deutschlehrer benötigt werden, aber die Sprachlehrbranche für deutsche Sprache gilt als prekär.

Kenne eine Dame, die war für das Goethe-Institut in Usbekistan, Kirgistan und noch irgendeinem Ramschland aktiv. Ihre Aufgabe war vor Ort jedenfalls die, dass sie sozusagen "Arbeitsmarkt-Potenzial" für die BRD findet. Im Grunde machte sie aber nichts anderes als denen, die es sich leisten konnten, verzweifelt Deutsch beizubringen und zig Deutschprüfungen für die Zertifikate abzunehmen. Knochenjob im Akkord.

Die verdiente für diese Zeit in Relation zu anderen Leuten in der Branche nicht schlecht, war aber nach zwei Jahren wieder zu Hause, weil die scheinbar ihre Leute eher ungern länger im Ausland lassen (kann mich da auch täuschen, DAS weiß ich nimmer richtig, den Rest aber schon) und dann hätte man sie wohl entfristen müssen. Die wurde trotz fünf Jahren Betriebszugehörigkeit jedenfalls nicht entfristet und kaum war sie wieder zu Hause in der BRD, wurde ihr Gehalt wieder reduziert. Die "bescheissen" wo es nur geht, entfristen quasi nie, stellen auch kaum direkt ein und drücken sich um gerechte Löhne.


Außerdem hat dieser Sauladen auch politisch gesehen ein Wörtchen mitzusprechen.

[Kater]

Das ist aber normal, dass es Auslandszuschläge gibt. Zurück in Deutschland fallen die natürlich wieder weg.

[Leila]

Warum?

Ja, warum? – Eine Antwort auf diese Deine Frage möchte ich Dir nicht schuldig bleiben.

Zur Finanzierung des Goethe-Instituts verweise ich Dich auf die deutsche Wikipedia: [Links nur für registrierte Nutzer]

Aus politischen und soziologischen Gründen schlage ich vor, die dem Goethe-Institut zugewendeten finanziellen Mittel anders zu investieren: z.B. in einem Nietzsche-Institut.

Als eine, die sämtliche Werke J. W. v. G. gelesen hat (auch den Briefwechsel zwischen ihm und seinem Freund Friedrich Schiller), schreibe ich Dir, daß ich den Anhängern des Verfassers des Dramas [Links nur für registrierte Nutzer] als Schweizerin persischer Herkunft zugeneigt bin. – Wenn mir etwas fehlt, dann der Standesdünkel der heutigen Engländer.

Gruß von Leila

[Leila]

Lieber OttoI!

Damit man Dich nicht für einen Ignoranten, sondern für einen redegewandten und Gesprächigen hält, empfehle ich Dir, Deine Signatur zu löschen.

Gruß von Leila

[Links nur für registrierte Nutzer]

[OttoI]

Lieber OttoI!

Damit man Dich nicht für einen Ignoranten, sondern für einen redegewandten und Gesprächigen hält, empfehle ich Dir, Deine Signatur zu löschen.

Gruß von Leila

[Links nur für registrierte Nutzer]

So dachte ich auch einmal. Wollte heute sogar noch den LOL anhängen, da der nur noch als Grieche völlig unreflktiert gegen alles was nicht in sein asoziales Weltbild paßt die User angreift, womit jegliche Diskussion völlig unmöglich ist. Es macht keinen Sinn mehr sich mit Leuten auseinanderzusetzen, die es einfach nicht wert sind. Denn das sind nur Trolle, die völlig kirre sind. Und der NANU ist ja nun ein einfach nur ein Idiot.

[Krombacher007]

Ja, die Goetheinstitute sind sowas wie die 5. Kolonne der BRD-Imperialisten. So wie sich jetzt die Amis beschweren, die Russen würden sich in inneramerikanische Verhältnisse einmischen, so machen das die Goethe-Institute schon seit Jahrzehnten weltweit. Da wo sie zu forsch vorgehen wie z.B. in Ägypten werden sie dann auch kurzen Hand geschlossen und die Agenten verhaftet oder in Russland offiziell als ausländische Agenten eingestuft. Ja, und Goethe hat es sicherlich nicht verdient, dass in seinem Namen die BRD-Imperialisten wie die Wölfe im Schafsfell agieren.

Als 5. Kolonne würde ich sie nicht bezeichnen, denn meines Wissens siedeln sie sich nur dort an, wo sie nachgefragt und explizit eingeladen werden