Im den meisten Schulen dürften im Religionsunterricht Christen die Minderheit sein. Bekenntnisorientierter Unterricht hat also kaum noch einen Sinn, die Lehrkraft wird schliesslich mit 1,5 Stunden/Woche niemanden zum Glauben führen.
Bleibt als Alternative ein nicht bekenntnis-, sondern kulturgebundener Religionsunterricht. Da der neutral wär, könnte man sogar politisch unkorrekte Dinge tun wie Bibellektüre. Sogar mit den Mohammedanern. Ich denke dabei immer an den Herrn Dawkins: A native speaker of English who has never read a word of the King James Bible is verging on the barbarian.