Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Was "Die Linke" evtl. sonst noch will:
Heute, 18:30 Uhr, Radio SWR 2
"Interview der Woche" - Sahra Wagenknecht
[Links nur für registrierte Nutzer][...] Linken-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht macht für die fehlende Wechselstimmung in Deutschland die SPD verantwortlich. Im SWR Interview der Woche sagte Wagenknecht: „Die Menschen erwarten nicht, dass die Alternative Schulz oder Merkel tatsächliche Lösungen für Probleme bringt, weil beide eigentlich mehr oder weniger für ein ‚Weiter so!‘ stehen.“ Martin Schulz habe nach dem Umfragehoch Anfang des Jahres die Hoffnungen der Menschen enttäuscht: „Die SPD hat deutlich gemacht: Sie will nicht wieder zurück zu sozialdemokratischer Politik. Sie geht weiter den Weg, den sie seit Gerhard Schröder gegangen ist und dann ist natürlich auch jede Wechselstimmung in sich zusammengebrochen.“ Die meisten Menschen hätten die Hoffnung aufgegeben, dass mit der SPD mehr soziale Sicherheit kommt: „Nicht nur Frau Merkel steht für die Politik der letzten Jahre, sondern wenn man sich die letzten 20 Jahre ansieht, so hat eben auch die SPD den größten Teil dieser Zeit mitregiert und war mitverantwortlich dafür, dass es eine immer größere soziale Ungleichheit in Deutschland geben konnte.“
Antrag zu Atomwaffenabzug im Bundestag
Wagenknecht begrüßt, dass SPD-Kanzlerkandidat Schulz den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland fordert. Die SPD müsse bei dem Thema jetzt aber auch Farbe bekennen. Die Linke will bei der Bundestagssitzung am Dienstag einen Antrag einbringen, wonach die Bundesregierung umgehend Verhandlungen mit den USA über einen Atomwaffenabzug beginnen soll: „Es gäbe im jetzigen Bundestag eine Mehrheit dafür. Die Grünen sind dafür, wir sind dafür. Wenn die SPD auch dafür stimmt, könnte man das vor der Wahl noch beschließen.“ Die SPD könne damit zeigen, dass sie es ernst meine, so Wagenknecht im SWR: „Wenn die SPD hier wirklich einen Richtungswechsel macht, das würde ich sehr begrüßen. Aber dann sollte sie das auch dokumentieren. Nicht nur auf Straßen und Plätzen, sondern auch mit so einer Entscheidung im Bundestag.“ [...]
Auch Dein Körper gehört der Partei.
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