Haaaaaaaalllooooo, beim Thema bleiben.
Eben. Genau deswegen wird ja für die bekannte Form der Windräder ein durchschnittlicher Wirkungsgrad von rund 50 % angegeben, und dies trotz verstellbarer Rotorblätter-Anstellwinkel.
Würde - wie weiter vorne behauptet - die nicht genutzte Windenergie von 50 % in Wärme umgesetzt, käme hinter einer solchen Anlage ein Strom warmer Luft raus, und zwar mit dem selben Energieäquivalent wie die gewonnene Nutzenergie.
Reg dich ab.
Jaaa, wir sind ziemlich OT geworden. Vielleicht ist ein Mod so nett und verschiebt den ganzen Windkraft-Krempel in einen dafür geeigneten Strang.
Kann ja mal passieren.
So, jetzt kannste was zum Strangthema schreiben, wenn es dazu überhaupt noch etwas Neues darüber zu schreiben gibt.....
Habe das mal akribisch mir reingezogen, auch Thermodynamik. Sind irgendwas 50 - 60 % physikalisch, da muss man noch Wirkungsgrad abrechnen.
Sehr ähnlich ist es mit Dampfturbinenschaufeln. Reibungswärme ist total vernachlässigbar. Es gibt auch getriebelose Generatoren, haben aber mordsmäsige Durchmesser.
Leistungsbeiwert cp = dem Wind entnommene Leistung / im Wind enthaltenen Leistung = P / PW
Die besten Bedingungen ergeben sich, wenn die Windgeschwindigkeit durch die Windkraftanlage auf ein Drittel ihres ursprünglichen Wertes reduziert wird. In diesem Fall wäre es theoretisch möglich, knapp 60% (16/27 = 0,593) der Windenergie zu nutzen. Dieser theoretisch maximal zu erreichende Leistungsbeiwert wird auch als Betz’scher Leistungsbeiwert (nach Albert Betz) bezeichnet.
Geändert von Dr Mittendrin (02.12.2019 um 16:42 Uhr)
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Die Rotorblätter heizen sich nicht auf, sondern die abströmende Luft. Nicht ganz trivial, weil die Drücke in der Blattströmung nicht konstant sind, sowie der sich verdichtenden Luft auf der Profilunteseite die wärmer wird auf der Profiloberseite entspannte sich abkühlende luft gegenübersteht.
Abgesehen davon wirbelt die meiste Luft sowieso zwischen den Blättern durch und mischt die Temperatur runter. Mehr Blätter kann man aber schlecht anbringen, weil die Blattströmung dann nicht mehr laminar ist sondern sie in die Wirbelschleppe des Vorblattes geraten.
Was die Dinger schlicht zerreißen würde.
Bei Vogelschreddern ist das wie bei Radial oder Axialgebläsen (nicht Tischventilatoren, die sind richtig mies), die haben (nur umgedreht)ebenfalls Wirkungsgrade von um die 50%, die allerdings aus der weit höheren Druckdifferenz herrühren als bei Windrädern überhaupt möglich.
Übrigens auch ein Grund warum die Dinger so groß sind. Sie brauchen die Umfangsgeschwindigkeit an den Blattenden für möglichst hohe Druckdifferenzen.
Ist genauso wie beim thermischen Wirkungsgrad, an die Grenze kommt man nur bei extrem hohen Temperaturdifferenzen, weshalb eine schlichte Dampfmaschine bei 10% herumkrebst während eine Turbine mit 500°C Dampf an die 50% drankommt.
Es ist jetzt die Frage wo man die Grenze zieht, sowohl thematisch, was rechts ist und wo man die Grenze bei der Macht zieht. Rechtspopulistische Parteien wie sagen wir mal die AFD, die FPÖ, die Lega oder die VOX-Partei streben mehrheitlich glaube ich kaum diktatorische Macht an, sondern demokratische Mehrheiten.
Es gibt Länder, die sind weiter, was das angeht als Deutschland (Österreich oder Italien z.B.), es gibt Länder, die sind da katastrophal schlecht aufgestellt (bis zum Aufkommen der VOX-Partei gab es in Spanien überhaupt keine Rechte mehr), es gibt Länder, in denen sind die Konservativen noch ausreichend konservativ, dass es Rechtspopulisten schwer haben (wenn du einen Orban hast oder in Polen die Pis, wozu dann einen Rechtspopulisten wählen, Rechtspopulisten sind nur marginal radikaler als deren Konservative, dafür haben die ihre Länder auch wirklich im Griff).
Insgesamt ist auch eine Frage, wie nachhaltig kulturmarxistische Regierungen gewirkt haben und was sie strukturell bereits verändert haben, Schweden oder Spanien mögen zwar auch rechtspopulistische Parteien haben, aber hier sehe ich auf absehbare Zeit eine Mehrheit einer Generation, die erfolgreich von Linken umerzogen wurden. Ein großer Teil der weißen männlichen autochtonen Bevölkerung würde brav für eine Kanakenliste stimmen, die mit pseudomarxistischen Argumenten die männliche autochtone Bevölkerung ausrotten will, weil böser weißer Mann, Imperialismus und überhaupt (sagen wir mal sowas wie die EFF in Südafrika). Selbst wenn nur weiße abstimmen dürften, gäbe es da immer noch beachtliche Teile, die für so einen Mist wählen würden. In Spanien sehe ich da noch ne Polarisierung, es würde da noch eine militante Gegenbewegung geben, aber die Situation ist insgesamt imo schlimmer als hier. Die Länder sind sehr schwer zu vergleichen, ich würde die Probleme in der gesamten sog. "westlichen Welt" als ähnlich ansehen. Den Bruchpunkt zu osteuropäisch geprägten Ländern kann man ja in Deutschland sehen. Es gibt da eine Ausnahme, das sind die USA, das beruht imo ausschließlich auf dem großen Gewicht von eher ländlich geprägten Bundesstaaten, würde man nur die Zentren an West- und Ostküste nehmen, hätten kulturmarxistische Spinner eher schlimmere Mehrheiten als in vielen europäischen Ländern.
Die Vergleche sind aufgrund der Besonderheiten der Länder einfach nicht sauber zu ziehen. Die Ansicht, dass die Rechte überall erfolgreich sei, nur in Deutschland sich eine kulturmarxistisch geprägte Elite herausgebildet hätte, ist dezidiert einfach grober Unfug. Das ist ein internationales Phänomen.
Die AFD nimmt eine relativ normale Entwicklung als Partei, sie ist notwendig, aber man kann das gesellschaftliche Klima und gesellschaftliche Entwicklungen auch nicht auf Parteien und deren Wahlerfolge oder eben Misserfolge reduzieren. Bewegungen wie Pegida oder die IB sind mindestens genausowichtig, wenn es um das gesellschaftliche Klima geht. Die AFD ist momentan eine parlamentarische Sammelbewegung von verschiedensten Strömungen, die den Wahnsinn nicht mitmachen wollen. Von überzeugten Nationalsozialisten bis hin zum Schwarzafrikaner, der ein friedliches Zusammenleben mit dem Islam als die Illusion erkennt, die es ist. Ihre Erfolge sind schön und wichtig, aber isoliert würden sie wenig verändern, sie sind eher die Folge von von den Bewegungen wie Pegida und Co. als die Ursache. Mehr als parlamentarisch dem System Sand ins Getriebe streuen ist das aber momentan auch noch nicht, auch wenn ich aus Kenntnis der Unionsparteien davon ausgehe, dass hier auch langfristig Auswirkungen (in Form von Koalitionen etc. zu erwarten sind). Letztlich muss sich das gesellschaftliche Klima ändern, das kann die AFD alleine gar nicht. Die kann im Bestfall irgendwann mal das Staatsbürgerschaftsrecht oder das Einwanderungsrecht verschärfen, wenn sie es gut macht, Wechselwähler davon abhalten, Carola Rackete oder Julia Schramm zu wählen. Das ist notwendig, aber nicht hinreichend.... sie kann also bisher nirgendwo wirklich handeln. Wahlergebnisse sind teilweise ganz nett, aber mehr auch nicht. In Deutschland entscheidet sich allerdings Europas Zukunft. Nicht umsonst sind zwei Weltkriege gegen uns geführt worden und natürlich ist hier der feindliche Druck so stark wie in keinem anderen Land Europas. Ob die AfD jetzt "erfolgreich" ist, ist Ansichtssache. Es könnte auch schlechter aussehen, meine ich. Alles andere bleibt abzuwarten
Natürlich muss man sich auf den Teil konzentrieren, den man erreichen kann. Die Frage bezog sich auf deine Haltung, dass das Wahlvolk völlig rational agiert und wenn man ihnen die richtige Politik anböte, man auch gewählt würde. Das ist großer Unfug und ich frage mich, unter welchem Stein man leben muss, damit der ganze Greta-Carola-Reckete-FFF-Scheiß an einem vorbeigehen kann und man echt glaubt, würde die AFD an ein paar Stellschrauben drehen, würde sie von sowas gewählt.
Und wo würdest du Kubitschek einordnen, wenn nicht unter den "alternativen" Medien?Das bezog sich nicht auf Kubischek, sondern auf die ach so "alternativen" Medien, in denen man so gut wie nichts Alternatives findet.
Ist es denn nicht so?
Nein.
Die Alternative gibt es immer, sie war auch schon vor der AFD da, sei es in Form von Parteien oder welcher Form auch immer.Das ist ein ganz gewaltiger Trugschluss.
Der Mensch ist erst dann zu einer Veränderung bereit, wenn er eine Alternative hat.
Hat er keine Alternative, lässt er sich alles gefallen.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
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