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Thema: Staatsbürgerkunde wieder im Lehrplan

  1. #21
    stinke sauer Benutzerbild von Kunigunde
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    Standard AW: Staatsbürgerkunde wieder im Lehrplan

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Zu meiner Zeit im Sozialkundeunterricht und Politikunterricht war die NPD so gut wie abgestempelt mit dem plumpen "rechte Parte". Die Linke waren die Kommunisten und ansich wurde die ganze Welt daraufhin eingeteilt in Rechts und Links. Dann gabs natürlich noch ein wenig "Geschichtsunterricht", ergo: Staatsformen und deren Missbrauch, wobei nie behandelt wurde wie und warum. Dann wurde die deutsche Parteienlandschaft und deren Parteiprogramme abgearbeitet, wobei nie geklärt werden konnte, wieso man nicht gegen die Parteien vorgehen kann wenn sie nach der Wahl machen was sie wollen.
    Zu meiner Schulzeit wurde der 2. WK/KZs/Hitler/Reagan/Gorbatschow/Atomwaffen usw., von der 7. bis zur 10. Klasse (1979-1983) ohne Unterlass in fast allen Fächern bis zum erbrechen durchgekaut. Wenn das im Sportunterrricht auch noch möglich gewsen wäre, dann hätte man uns da auch noch vollgelappt. Wie sich allerdings der Bundestag/Bundesrat/Wahlen/Ministerstruktur usw. zusammensetzt hat man ganz beiläufig unter den Tisch fallen lassen. Das hab ich mir dann angelesen.

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das ist genau mein Ding, es wird die ganze Zeit über von den Eltern herumgemault, das wäre nicht gut, und das wäre ja Quatsch und das wäre ja.... aber dann was aktiv dagegen zu machen: Fehlanzeige. Sie ducken sich vor Lehrern und Direktor, keiner hat den Mumm das zu sagen, was Sache ist. Das geht aber die gesamte Schulbahn entlang. Welche Stifte man kaufen muss, welchen Buchumschlag (einer will Plastikfolie, der andere nen Umschlag, der dritte einen Fair-Trade-made-in-Germany-Papierumschlag). Die Klassenausflüge müssen im Ausland stattfinden. Kuchen darf man dem Kind nicht mehr mitgeben zum Geburtstag, könnte ja jemand ne Allergie gegen Nüsse haben, oder Laktose, oder Vegetarier sein, Veganer oder Glutenfrei.... Es ist zum kotzen. Und immer wird geschluckt.

    Aufstehen und wehren gegen diesen Irrsinn!
    Meist liegt es nicht am Desinteresse der Eltern. Sondern daran, dass wenn Eltern aufmucken, ihre Kinder in der Schule dafür gestraft werden. Mit Ausschluß (Ausflüge/Klassenfahrten usw.) und schlechten Noten. Ganz geschickt fädelt es dann die Leererschaft ein, auch die Schüler gegen dieses eine Kind aufzuhetzen. Diesen Kampfe gegen Windmühlen und auf dem Rücken des Kindes scheuen die Eltern eben. Was ich wiederum vollkommen verstehen kann.
    Ich selbst war schon immer Anti, hab gesagt was ich dachte und wenn es gegen mein Kind ging wurde ich zur Löwin. Auch hab ich mich mit dem Schulamtleiter von Teltow-Flämig (BRB) angelegt. Nachdem ich ihm schriftlich mitgeteilt hatte, was ich von seiner Leererschaft halte. Wurde ich vorgeladen, Sogar Mitarbeiter vom Jugendamt waren anwesend. In Anwesenheit meiner Anwältin habe ich ihnen dann nochmals persönlich unverblümt mitgeteilt was ich von ihnen halte und gedenke weiter zu unternehmen, wenn mein Sohn weiterhin Represalien ausgesetzt ist. Nur weil ich eine Meinung vertrete.
    Von da an wurde er in Ruhe gelassen.

    Sollte jetzt der Eindruck entstehen das ich eine Übernutter bin. Dann ist dieser Eindruck falsch.
    Mein Sohn war ein Rotzlöffel und kein Engel. Was er sich einbrockte musste er ausbaden. Doch ihn für meine Einstellung und Meinung verantwortlich zu machen. Das geht entschieden zu weit.
    Grüße Kunigunde

    Im Chaos steckt eine gewisse Ordnung.
    (Aus dem Film Chaos (2005)

  2. #22
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Staatsbürgerkunde wieder im Lehrplan

    Zitat Zitat von Andreas63 Beitrag anzeigen
    Eben. In der Schule geht es doch schon lange nicht mehr um Bildung, sondern um ideologische Indoktrination.
    Man will letztendlich hirnlose Idioten, die an die Segnungen der Globalisierung glauben und natürlich wie böse 'Rechte' sind.
    Perfekt und trefflich formuliert !!!
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  3. #23
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    Standard AW: Staatsbürgerkunde wieder im Lehrplan

    Zitat Zitat von Suermel Beitrag anzeigen
    Ja, war bei mir ähnlich. Die einzelnen Parteien wurden nur betreffend ihrem Anteil in der Bundesversammlung und dem Bundesrat erwähnt.
    Exakt. War ja auch nur 1 Schuljahr und ich glaube 1 Schulstunde (max. 2) pro Woche.
    Da kann man eh nicht viel durchnehmen.

    Das ist mit dem, was scheinbar in DDR ablief, nicht vergleichbsr, was in Bayern in Sozialkunde gemacht wurde.

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Ja glaub ich dir! Nur so funktionieren sie eben nicht, wie dir gelehrt wurde.
    Mag schon sein. War aber trotzdem weder Indoktrination, noch Propaganda.

  4. #24
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    Standard AW: Staatsbürgerkunde wieder im Lehrplan

    Zitat Zitat von Kunigunde Beitrag anzeigen
    Zu meiner Schulzeit wurde der 2. WK/KZs/Hitler/Reagan/Gorbatschow/Atomwaffen usw., von der 7. bis zur 10. Klasse (1979-1983) ohne Unterlass in fast allen Fächern bis zum erbrechen durchgekaut. Wenn das im Sportunterrricht auch noch möglich gewsen wäre, dann hätte man uns da auch noch vollgelappt. Wie sich allerdings der Bundestag/Bundesrat/Wahlen/Ministerstruktur usw. zusammensetzt hat man ganz beiläufig unter den Tisch fallen lassen. Das hab ich mir dann angelesen.


    Meist liegt es nicht am Desinteresse der Eltern. Sondern daran, dass wenn Eltern aufmucken, ihre Kinder in der Schule dafür gestraft werden. Mit Ausschluß (Ausflüge/Klassenfahrten usw.) und schlechten Noten. Ganz geschickt fädelt es dann die Leererschaft ein, auch die Schüler gegen dieses eine Kind aufzuhetzen. Diesen Kampfe gegen Windmühlen und auf dem Rücken des Kindes scheuen die Eltern eben. Was ich wiederum vollkommen verstehen kann.
    Ich selbst war schon immer Anti, hab gesagt was ich dachte und wenn es gegen mein Kind ging wurde ich zur Löwin. Auch hab ich mich mit dem Schulamtleiter von Teltow-Flämig (BRB) angelegt. Nachdem ich ihm schriftlich mitgeteilt hatte, was ich von seiner Leererschaft halte. Wurde ich vorgeladen, Sogar Mitarbeiter vom Jugendamt waren anwesend. In Anwesenheit meiner Anwältin habe ich ihnen dann nochmals persönlich unverblümt mitgeteilt was ich von ihnen halte und gedenke weiter zu unternehmen, wenn mein Sohn weiterhin Represalien ausgesetzt ist. Nur weil ich eine Meinung vertrete.
    Von da an wurde er in Ruhe gelassen.

    Sollte jetzt der Eindruck entstehen das ich eine Übernutter bin. Dann ist dieser Eindruck falsch.
    Mein Sohn war ein Rotzlöffel und kein Engel. Was er sich einbrockte musste er ausbaden. Doch ihn für meine Einstellung und Meinung verantwortlich zu machen. Das geht entschieden zu weit.
    Wenn Eltern wie du aufmucken, ist es das eine.

    Wenn ich aber aus dem Familienkreis, in dem es zwei Lehrer gibt, so höre, warum der Großteil der Eltern aufmuckt, dann ist das was ganz anderes. Da gibts ne schlechte Note, weil das Balg zu blöd ist und die Eltern beschweren sich, freundlich ausgedrückt. Da macht das Kind Mist und bekommt nen Verweis, dann wird dem Lehrer gedroht. Usw. usf.

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von Rolf1973
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    Standard AW: Staatsbürgerkunde wieder im Lehrplan

    Darf dann die "Bundeszentrale für politische Bildung" die Lehrpläne erstellen?

    Die könnten gleich das Bildungsministerium der DDR sowie Ministerium für Staatssicherheit wieder aus der Mottenkiste holen.

    Wäre wenigstens ehrlich und macht die Sache auch nicht schlimmer als sie schon ist.

    PS: in der DDR haben wir trotz allem auch die nützlichen Dinge gelernt...
    “What exactly is your ‘fair share’ of what someone else has worked for?”
    Thomas Sowell

  6. #26
    stinke sauer Benutzerbild von Kunigunde
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    Standard AW: Staatsbürgerkunde wieder im Lehrplan

    Zitat Zitat von gurkenschorsch Beitrag anzeigen
    Wenn Eltern wie du aufmucken, ist es das eine.

    Wenn ich aber aus dem Familienkreis, in dem es zwei Lehrer gibt, so höre, warum der Großteil der Eltern aufmuckt, dann ist das was ganz anderes. Da gibts ne schlechte Note, weil das Balg zu blöd ist und die Eltern beschweren sich, freundlich ausgedrückt. Da macht das Kind Mist und bekommt nen Verweis, dann wird dem Lehrer gedroht. Usw. usf.
    Über solche Eltern habe ich nur den Kopf geschüttelt und wenn ich dann auch noch gehört habe ....."Mein Kind macht so etwas nicht"....musste ich echt an mich halten.
    Grüße Kunigunde

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  7. #27
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    Standard AW: Staatsbürgerkunde wieder im Lehrplan

    Zitat Zitat von Kunigunde Beitrag anzeigen
    Über solche Eltern habe ich nur den Kopf geschüttelt und wenn ich dann auch noch gehört habe ....."Mein Kind macht so etwas nicht"....musste ich echt an mich halten.
    Und das dürfte eben eines der Probleme sein, weswegen (früh oder später) alle Eltern, die sich beschweren, abgekanzelt werden.
    Das ist genauso wie "bei uns" mit den Musels und Afrikanern.
    Wenn da von zehn Kerlen einer dabei ist, der passen würde, dann wollen wir den einen trotzdem nicht, weil der nämlich erst einmal von den anderen nicht unterschieden werden kann.
    Ergo: Statt eins aus zehn, mach null aus zehn.

  8. #28
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    Standard AW: Staatsbürgerkunde wieder im Lehrplan

    Zitat Zitat von Suermel Beitrag anzeigen
    Es kommt immer darauf an was in dem Fach vermittelt wird. Wenn, wie bei uns damals in Staatskunde vermittelt werden soll wie der Staat dem wir alle angehören funktioniert, was die politischen Institutionen sind, wie Volksinitiativen und Referenden ablaufen, was Proporz- bzw. Majorzwahlen sind, etc. (am Beispiel der Schweiz) dann finde ich das Fach ein durchaus sinnvoller und wichtiger teil der schulischen Grundbildung.
    Dagegen wäre ja nichts einzuwenden, läuft hierzulande aber nicht so. Bereits jetzt schon werden Schüler politisch indoktriniert mittels Broschüren der [Links nur für registrierte Nutzer]. Die werden dann im Unterricht entsprechend einseitig diskutiert usw. Jedenfalls läuft das so in einem Allgäuer Gymnasium, wo auf Grundlage der bpb so genannte "Arbeitsgruppen" zur Vertiefung gebildet werden- kein Witz!!

    Es ist leider so, daß die derzeitige BRD-Regierung keinen Jodbreit politische Änderungen herbeiführen will, sondern lieber das Volk in ihrem Sinne erzieht, bekannt unter dem Begriff Diktatur! Wir haben in wichtigen politischen Fragen de facto keine Opposition mehr in der Regierung

    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  9. #29
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Staatsbürgerkunde wieder im Lehrplan

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Seinerzeit wurde ich vom Fach Staatsbürgerkunde ausgeschlossen...zumindest im letzten Schuljahr, 10. Klasse der POS.

    Auf meine Frage, warum denn die heroischen Befreier der Roten Armee deutsche Frauen massenhaft vergewaltigten und schändeten, hatte mein damaliger Lehrer keine Antwort.

    Ergebnis war ein sehr langes Gespräch mit der Schulleitung und meinen Eltern und mein Vater war ziemlich stinkig mit seiner Mutter, die mir davon erzählt hatte, wie die Sowjets in ihrem Dorf gewütet hatten.
    Ich wäre der Grossmutter sehr dankbar dafür, das sie mir die Wahrheit gesagt hat. Blieb es dir so wenigstens erspart in einem lebenslangen Netz der Lügen gefangen zu bleiben.

    Ich selbst habe dank den Erfahrungsberichten meiner Grosseltern, Eltern, Verwandten schon als Kind geahnt das mir dies was das System mir über Schule, Medien und später über das Nachgeplappere der sich als so gebildet verstehenden Indoktrinierten etwas nicht stimmen kann.

    Dabei habe ich das Glück oder das Pech, weil bestimmte Identifikationen, Verwurzelungen sich im Nichts auflösen, das ich mit den unterschiedlichsten Völkerschaften Mittel, Ost- und Nordeuropas blutsverwandt bin. Was die verschiedensten Betrachtungsweisen, Erlebnisse eines und desselben Ereignisses mit sich bringt. Oft widersprüchlich, aber auch ergänzend.

    Der Vorteil aber ist: man wird weitestgehend immun gegen die Einflüsterungen verschiedenster Systeme. Systeme kommen und gehen. Und die BRD entwickelt sich immer mehr zum schlechtere. Zeit es den Todesstoss zu versetzen. Denn: die BRD und der Westen müssen sterben, damit wir leben können.

    Politische Bildung, Staatsbürgerkunde: wenn wir uns anschauen was vom Merkelregime so alles kommt, im offensichtlichen sehr erfolgreichen Vorgaben eine DDR 2.0 zu errichten, damit eine Merkel oder Kohane wieder lachen und fröhlich sein können, dann ist sich das System seiner Legitimation nicht so sicher, wenn es zu Mitteln solcherart greifen muss. Vor allem wenn wir es in Zusammenhang mit den zunehmenden Repressalien gegen Andersdenkende, Kritiker, Freidenker betrachten. Es erscheint dann nur noch eine Frage der Zeit bis die BRD Systeme ala DDR, Sowjetunion, Nationalsozialismus in den Schatten stellt, bevor es verdient untergeht.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  10. #30
    EK 89/II Benutzerbild von Frumpel
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    Standard AW: Staatsbürgerkunde wieder im Lehrplan

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Wer kennt noch das Unterrichtsfach Staatsbürgerkunde? Ok. Wessis werden es weniger kennen, denn es wurde an DDR-Schulen gelehrt! Dort wurden die Schüler indoktriniert und auf sozialistischen Kurs gebracht. Eine schlechte Note in diesem Fach bedeutete meist das vorzeitige Aus für ein Studium, eine geplante Karriere oder einen guten Job.
    Nun plant man ein ähnliches Fach hier in der BRD einzuführen! Mich beschleichen dabei ungute Gefühle und Erinnerungen.........
    Schauen wir zunächst einmal, wer hinter dem ganzen Theater steckt. Der Name Sandra Scheers (SPD) ist Berlinern nicht unbekannt: die Dame stand im letzten Jahr wegen Unfähigkeit auf der Abschußliste und wurde ausgerechnet durch den linken Parteiflügel "gerettet".

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Bei der Motivation für die Einführung des zusätzlichen Fachs "Politische Bildung" für die Klassen 7 bis 10 mit eigener Benotung wird aufgeführt, daß es "angesichts populistischer Bewegungen und globaler Krisen" eben notwendig sei. Wenn solche dünnen Argumente kommen, und zwar auch noch aus der Ecke der SPD, dann gehen bei mir alle Glöckchen an und bimmeln helle. Angeblich hätten es "Schülervertreter" gefordert (!!!).

    Offenbar ist den politisch Verantwortlichen das erst vor 10 Jahren eingeführte Fach Ethik nicht politisch genug.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Über die Schwerpunkte habe ich für Berlin-Brandenburg folgendes gefunden:

    Unterrichtsplanung in der Sekundarstufe I
    In der Doppeljahrgangsstufe 7/8 der Sekundarstufe I sind für das Fach Politische Bildung die Themenfelder Jugend und Politik, Medien, Menschenrechte, Recht und Rechtsprechung und für die Doppeljahrgangsstufe 9/10 die Themenfelder Gesellschaft, Wirtschaft, Demokratie, Internationale Politik verbindlich.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Bei den Inhalten ist mir dann doch schlecht geworden, es erinnert mich an meinen StaBÜ-Unterricht vor 40 Jahren. Wer möchte, kann es hier vertiefen:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Fazit: wenn ich mir die handelnden Personen von den ominösen "Schülervertretern" bis hin zu einer umstrittenen SPD-Schulsenatorin so betrachte, die gegenwärtige Politik im Lande dazu in den Kontext setze und mir auf dem Bildungsserver die Inhalte ansehe, gefolgt von der Zwangsbenotung, dann ist es klar ein Fall von politischer Parteienarbeit in die Köpfe von Kindern.
    Die Eisenfaust am Lanzenschaft,
    Die Zügel in der Linken,
    So sprengt des Reiches Ritterschaft,
    Und ihre Schwerter blinken.

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