"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Es soll ja so gelaufen sein: Becker machte sein letztes Spiel in Wimbledon. Die Feltus hoch schwanger kam zu spät, was sich Becker immer verbeten hat (aus verständlichen Gründen der Konzentration), war stinksauer. Er verlor das Spiel und war endlich frei von jeglichen Profilasten, wollte es nun krachen lassen und sich besaufen. Um dem ganzen Trubel zu entkommen bat er einen Taxler ihn irgendwo hinzukarren, wo keine Journaille Einlaß bekommt, um in Ruhe saufen zu können. Der Taxler empfahl diese Hotelbar, tagsüber kaum besucht und Journaille musste draussen bleibe. Becker begann zu saufen. Ermakova als Zimmermädchen dort hatte Feierabend und sah Becker. Läufig wie sie gerade war schmiss sie sich mit allem ran und weil sie den Wäschekammerschlüssel hatte bot sich ein Quickie an. Herr Becker, Mann von Welt, mietete aus Sparsamkeitsgründen kein Zimmer sondern ging praktischerweise mit in die Kammer und hielt rein.
Das Ende vom Lied das wirklich bedauernswerte Wäschekammermädchen und die Peinlichkeiten um den "Samenraub".
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Becker ist eben immer an die falschen Frauen geraten, dass war sein Schicksal.
beim zweiten grossen Sport - Weltstar aus Deutschland, Michael Schumacher, wars eben genau anders herum.
Der hat einfach so eine langweilige Bürokauffrau geheiratet, die mit ihm auf die gleiche Schule ging.
Man stelle sich vor, Boris Becker hätte statt Schu damals diesen Skiunfall gehabt.
Was da eine Frau wie Lilly Becker wohl mit ihm veranstaltet hätte, um mit einem Schwerbehinderten noch mal so kräftig abzusahnen...
Das sehe ich auch so. Becker kritisierte öffentlich im zarten Alter von 50, daß er immer noch Bobbele genannt wird, er aber respektvoll mit "Herr Becker" angesprochen werden möchte.
Das hätte er sich aber verdienen müssen, anstatt wie ein naiver Teenie alles zu verdödeln und zu verblödeln, v.a. auch nach seiner Karriere. Vom Ausnahmeathleten bleibt so halt das ewige trotzige Bobbele übrig, an allem sind die anderen schuld (die Feltus mit ihren Ausgaben, die böse Gesellschaft die ihn nicht ernst nimmt usw.). Finde ich persönlich schon etwas traurig.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Das sehe ich anders. Gut, Becker hatte keine Erfahrungen mit Frauen, weil er eben Profi war. Geriet dann an diese Schnalle - verzeihbar. Dann aber denselben Fehler immer wieder zu machen, dazu gehört schon eine bestimmte engstirnige Sturheit. Er hätte die besten Weiber haben können, für die Kiste, aber nein er musste aufs ganze gehn mit mittelprächtigen schwarzen Schnallen, die ihren Zenit schon überschritten hatten.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Mal bitte nicht so überheblich .
Jeder Mensch ist bei Geburt dumm.
Mühsames sprechen ?
Hätte mal das Gestottere von zigtausend anderen Jugendlichen mit 17 Jahren hören mögen ,wenn nach dem ersten deutschen Sieg in Wimbledon der rote Teppich am Flieger ausgerollt,der Bundespräsident empfängt,und hunderte Mikros vor der Nase rumfuchteln.
Weißt du überhaupt ,wie viele kluge Männer von ihren Weibern finanziell rübergeholt wurden.
Etwas naiv ist er sicherlich ,wie warst Du mit 17 ?
Ich denke i.a. ja bis die Karriere aufgebaut ist, v.a. im Fall von Becker, der als viel zu schwerer Spieler für den Profitennissport immer wieder Extratrainings absolvieren musste, sein deshalb so raubbauender Stil mit den ganzen Verletzungen. Es fehlt einfach die Zeit, um körperliche und mentale Stärke ständig bringen zu können.
Tiriac schirmte ihn erfolgreich in Monaco von allem ab, was mit Wein Weib und Gesang zu tun hatte. Erfolgreich. Im Allgemeinen denke ich, daß im Profisport einfach keine Zeit besteht, Erfahrungen zu sammeln, die andere Teenies so langsam ansammeln. Das soll nicht heißen, wie ein Mönch zu leben, aber so in jungen Jahren einfach mal so zu heiraten ist schon ein Wagnis. Es sei denn, auch eine Profisportlerin, das paßt dann ja meist auch am besten, aber halt meistens erst dann wenn die Karriere schon voll ausgebildet bzw. Zenit überschritten.
Es gibt da bestimmt auch sowas wie Jugendlieben, wo die Frauen dann die Karriere von klein auf mit fördern, sich zurücknehmen, den Rücken freihalten usw.
Aber kommt die Kohle, kommen auch die Schnallen.
Geändert von Heinrich_Kraemer (24.06.2019 um 21:53 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
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