Autosammler Ion Tiriac
Der sammelt nicht nur Knöllchen: Wie Boris Beckers Manager zum Auto-Milliardär wurde
Wo doch gerade Becker für Deutschland sportlich höchstes Ansehen einfuhr. Im uns nicht gerade wohlgesonnenen England bekannte sich die Queen dazu Becker-Fan zu sein, lud ihn zum Tee vor. Dort wurde er ehrfürchtig German Gladiator genannt, obwohl er das heilige, symbolschwangere, altehrwürdige Wimbledon mit seiner dynamischen Spielweise und jugendlichen Leichtigkeit einfach aufmischte.
Seine Spielweise war auch irgendwie stereotyp typisch deutsch: Nicht die besten Voraussetzungen für den Profisport, dennoch dieser unbedingte Wille, bis an die Selbstzerstörung gehende Hingabe für alles im Spiel (Beckerrolle), zur Höchstform auflaufend, wenn alles gegen ihn.
In Connecticut lief Becker dann als erster deutscher Sportler nach 45 mit einer riesigen Deutschlandfahne über den Platz, zeigte es dem unfairen parteiischen US-Publikum damit richtig und keiner konnte es ihm nach diesem grandiosen Triumph übel nehmen. Ganz im Gegenteil die Welt sympathisierte mit ihm und Deutschland, während das unfaire verhalten des Publikums in USA abgelehnt wurde.
Und ironischer Weise ist er jetzt doch gescheitert, als tragischer Held, an eigener Sturheit, Selbstüberschätzung und Schuld waren immer die anderen. Irgendwie auch zutiefst deutsch.
Wimbledon:
Connecticut:
Geändert von Heinrich_Kraemer (24.11.2017 um 14:48 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
So langsam ist Becker nun auf der Stufe eines polnischen Gebrauchtwagenhändlers bzw. vorderaisatischen Import-Export-Ladens angekommen. Seriöse Werbeverträge usw. gehören wohl der Vergangenheit an.
Und dann noch den armen armen Kindern spenden zu wollen, als Vorwand zur Preistreiberei zu nehmen ist schon untereste Schiene.
Aktualisiert am 29. Dezember 2017, 07:14 Uhr
Im Sommer durften sich die Zuschauer der Trödel-Show "Bares für Rares" über einen prominenten Teilnehmer freuen. Tennis-Legende Boris Becker bot seinen letzten Wimbledon-Schläger zum Verkauf im TV an. Doch nun kam heraus: Statt des Originals ging offenbar einen Nachbau über die Ladentheke.
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10.000 Euro bezahlte Antiquitätenhändler Julian Schmitz-Avila in der TV-Show schließlich für das Sammlerstück, die Hälfte der von Boris Becker gewünschtem 20.000 Euro. Was zunächst nach einem gelungenen Deal aussah, entpuppte sich aber nun offenbar als Verlustgeschäft.
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Laut Christian Moser hat Schmitz-Avila inzwischen aber den richtigen Schläger erhalten. Doch die Geschichte scheint damit noch nicht ganz ausgestanden zu sein.
Eigentlich hatte die Tennislegende angekündigt, den Erlös an die "Bild"-Hilfsorganisation "Ein Herz für Kinder" weiterzuleiten. Das ist bislang nicht geschehen.
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Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
Ion Tiriac, ist heute der reichste Mann von Rumänien, baute Mercedes auf, verkaufte vor wenigen Jahren seine Anteile, hatte viele Möglichkeiten mit seinen Verbindungen auch andere Firmen zu gründen und reich zu werden.
Ich denke Ion Tiriac, war einfach clever, nutzte die Gelegenheit. Allein als Mercedes Manager wurde damals alle anderen Leute auch in anderen Ländern reich.
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