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Thema: kommentarspalte vs realität

  1. #21
    GESPERRT
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    Standard AW: kommentarspalte vs realität

    ja, da hast du wohl recht dieser unterschied stach mir nur schon sehr ins auge und bin auch davon überzeugt das 2015 die meisten medien nicht neutral waren bzw das jetzt der anfang von einer änderung des zeitgeistes ist also praktisch so eine art umkehrung von alt 68er lol was im internet beginnt weil es bequemer ist als demonstrieren. kann ja sein das ich da zu naiv war weil an der wahlurne bestimmen ja mehr die alten aber den zeitgeist bestimmen mehr die menschen die noch im aktiven leben stehen

  2. #22
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: kommentarspalte vs realität

    Es ist, wie es immer ist. In meinen Augen (da ich ja noch nicht so alt bin) ist die jetzige Diskussion angetreten und publik geworden mit Sarrazins Buch, welches ungemein gehypt wurde in den Medien um es dort exemplarisch auseinander zu nehmen inkl. des Schreibers. Für mich begann dort erst so richtig die political correctness, man durfte seine Meinung nicht mehr kundtun, da man ansonsten ohne Umschweife in die rechte Ecke gedonnert war, obwohl man sich nur den bereitgestellten Statistiken bediente und die Tendenz anhand der letzten Jahre konsequent weiterzog. Zu unbequem war der Rundumschlag gegen die Politik. Es scheint zu wahr gewesen zu sein, womit man anfing, die Person als solche zu denunzieren. Wenn diese nämlich mundtot ist, oder unglaubwürdig da ein Lügner, hat man gewonnen.

    Später dann mit Pegida genau dasselbe. Dabei würde ich selbst behaupten, dass bei den ersten großen Pegida-Demos zu einem Großteil keine Rechten, sondern einfach nur Unzufriedene mitliefen.
    Pegida jedoch wurde genauso unterbuttert. Die Leute, die nicht der rechten Ecke zugeordnet werden konnten waren dann auf einmal "Wutbürger". Also sie wurden nicht als themenbezogen Unzufriedene hingestellt, sie wurden einfach nur als emotional aufgewühlte, unnötig hassend wiederum in eine Ecke gestellt.

    Wie damals von mir prognostiziert (das hätte hier im Forum jeder gekonnt), ging es dann mit den Flüchtlingswellen und Merkels europazersetzendes Getue an das Maximum. In so gut wie allen Ländern stieg auf einmal die Richtung Rechts als Alternative für das "gemeine Volk" an. Salonfähig sozusagen.

    Und heute wird genau das gemacht, was Pegida zum Teil gefordert hat. Genau das wollen und sagen die etablierten Großparteien. Ohne medialen Aufschrei. Ohne "Wutpolitiker" zu sein. Oder als rechts zu gelten. Um wieder Stimmen zu bekommen und abzulenken, dass die Politik als solche den Politikern völlig am Hintern vorbeigeht. Es soll immer nur das Wahlvieh wählen. Welche Themen, welche Inhalte, welche Richtung ist egal. Es geht um die Maximierung des Aristokratischen Staates, mit den Reichen als Machthaber und dem Bürger als Arbeitsmaschine, der noch gleichzeitig nutzlos gemacht wird, in dem man den Niedriglohnsektor ans Ausland verschenkt.

    Nochmal: Der Inhalt ist völlig egal. Wenn der Wähler sich rumdreht, dann rotiert die Politik mit, nicht weil sie die Richtung gut findet oder es einsieht, sondern weil sie Wähler will und am Ende alles weiterhin genau so macht, wie sie es will. Die Elite stärkt, und das Volk entmachtet. Das ist das Ziel. Mit allen Mitteln.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  3. #23
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: kommentarspalte vs realität

    Die Realität ist son Ding mit Pfiff, jeder lebt in seiner eigenen. In meiner zum Beispiel bin ich umgeben von sprechenden Affenwesen.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

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