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Die haben mit der Polizei die Schnauze voll.
Grote: „Das ist erbärmlich“ Anschlag auf Hamburger Innensenator und Sohn (2)
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- 13.12.19, 16:15 Uhr
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St. Pauli -
Farbangriff auf Innensenator Andy Grote! Am Freitagmorgen ist laut Polizei das Auto des SPD-Politikers in Hamburg an der Hein-Hoyer-Straße von Unbekannten mit Steinen und einer Farbflasche beworfen worden. Offenbar war sogar sein zweijähriger Sohn mit im Auto. Andy Grote äußerte sich auf Twitter deutlich zu den Geschehnissen.
Laut Angaben eines Polizeisprechers blieb der Innensenator, dessen Fahrer zuvor verkehrsbedingt hatte halten müssen, bei dem Angriff unverletzt. Die Täter flüchteten unmittelbar nach dem Hinterhalt in unbekannte Richtung, bewarfen vorher aber noch ein zweites Fahrzeug, das hinter dem Senator gefahren war: Ein Teil einer geworfenen Flasche flog durch die Scheibe ins Innere des unbeteiligten BMW, der Hals blieb auf dem Asphalt liegen. Rote Farbspritzer – überall auf der linken Seite des Vans.
An der Scheibe ist die rote Farbe zu erkennen. Ein Teil der Flasche brach durch die Scheibe ins Innere des Autos.
Foto: Rüga
Hamburg: Farbanschlag auf Auto von Innensenator
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) „verurteilt den Angriff aufs Schärfste“, wie sie in einer Pressemitteilung bekanntgab. Die Gewerkschafter vermuten einen Zusammenhang mit dem Datum des Angrifftages: 13.12 – aufgrund der Reihenfolge der Buchstaben im Alphabet in der Szene auch als „A.C.A.B-Tag („All Cops Are Bastards“, zu Deutsch: Alle Bullen sind Bastarde) bekannt.
Angriff in Hamburg: Staatsschutz ermittelt
Woher die Täter wussten, dass das Auto des Politikers zu genau diesem Zeitpunkt an genau dieser Stelle sein würde, ist noch völlig unklar. Hinweise zu dem Angriff nimmt der Staatsschutz entgegen, der in dem Fall ermittelt und die Bevölkerung um Mithilfe bittet. Entsprechendes an: Tel. 428 65 6789.
Wenige Stunden nach dem Angriff war die Kripo noch immer am Tatort, suchte weiträumig nach Beweisen. Auch ein bayrischer Gebirgsschweisshund der Polizei war im Einsatz, schnüffelte im Stadtteil nach Spuren, die zu den flüchtigen Täter führen könnten.
Grote zum Anschlag auf ihn und seinen Sohn: „Das ist erbärmlich!“
Gegen 14.30 Uhr äußerte sich Andy Grote auf Twitter: „Als Innensenator muss ich mit solchen Angriffen rechnen. Aber einen solchen Anschlag bewusst zu verüben, während ich gerade meinen zweijährigen Sohn zur Kita bringe - das ist erbärmlich.“
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