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Thema: G20-Gipfel 7./8. Juli in Hamburg

  1. #3871
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    Standard AW: G20-Gipfel 7./8. Juli in Hamburg

    "Lehren aus G20 Hamburger Polizei will mehr Spione in der linken Szene"

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    Lehren aus G20 Hamburger Polizei will mehr Spione in der linken Szene

    • 09.07.18, 17:45 Uhr


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    Die Rote Flora in der Sternschanze. (Symbolbild)

    Foto: imago/Reiner Zensen





    Trotz vieler Schlappen und geringer Ausbeute: Die Innenbehörde will wieder mehr verdeckte Ermittler in der linken Szene einsetzen. Das sagte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer im Interview mit der „Welt“.

    Der Polizei hätten beim G20-Gipfel Erkenntnisse aus dem Milieu gefehlt. Man müsse von Plänen, zum Beispiel bezüglich der brennenden Autos auf der Elbchaussee, im Vorfeld erfahren. „Und das geht nur mit verdeckten Ermittlern und anderen konspirativen Maßnahmen.“

    Nicht nur in Hamburg, sondern europaweit müssten neue „Erkenntnisquellen“ gewonnen werden. Meyer räumt ein, dass es in der Vergangenheit beim Einsatz von Spionen erhebliche Mängel gab.
    In der linken Szene [Links nur für registrierte Nutzer] Eine davon hatte sich in der Szene sogar auf sexuelle Beziehungen eingelassen, was scharf kritisiert wurde. Der Erkenntnisgewinn der Einsätze war gering.

  2. #3872
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    Standard AW: G20-Gipfel 7./8. Juli in Hamburg

    "Ein Jahr später: Wenn heute G20 in Hamburg wäre, was liefe anders?"

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    Ein Jahr später: Wenn heute G20 in Hamburg wäre, was liefe anders?

    Ein Jahr ist es her, dass in Hamburg der G20-Gipfel stattfand und die Stadt ins Chaos stürzte. Was hat sich bis heute getan? Und liefe die Situation heute anders?


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    [Links nur für registrierte Nutzer] Am Jahrestag des G20-Gipfels gab es friedliche Demonstrationen in Hamburg – anders als noch vor einem Jahr. Foto: Axel Heimken / dpa

    13. Juli 2018 Der zwölfte G20-Gipfel sollte einer internationalen Verständigung über weltweite Hungersnöte, Migration sowie Finanz- und Wirtschaftsthemen dienen. Stattdessen artete die Lage Anfang Juli 2017 zu einem Straßenkampf in Hamburgs Schanzenviertel aus. Das schaffte einen Präzedenzfall und gipfelte in einer Debatte über Polizeigewalt und [Links nur für registrierte Nutzer].
    Seit August 2017 beschäftigt sich in Hamburg ein Sonderausschuss mit gewalttätigen Ausschreitungen und den Schäden, die daraus entstanden. Sie belaufen sich auf rund zwölf Millionen Euro. Das 19-Mitglieder-Gremium gab Anfang Juli diesen Jahres bekannt, dass bei den Protesten fast 5.500 gewaltbereite Demonstranten beteiligt waren. Diese stammten nicht ausschließlich aus der linksextremen Szene. Rund ein [Links nur für registrierte Nutzer] reiste aus dem europäischen Ausland nach Hamburg. Dort gab es teils brutale Auseinandersetzungen mit über 30.000 Polizist*innen.
    Was sind die Learnings daraus? Wäre die Situation eine andere, wenn das G20-Treffen in Hamburg heute noch einmal stattfinden würde?
    Die Polizei wird künftig härter durchgreifen

    Kurz nach den Protesten sagte Regierungssprecher Steffen Seibert: „Die Bundesregierung steht zu der Entscheidung für Hamburg als Gipfelort.“ An dieser Aussage wird offenbar auch ein Jahr später festgehalten. Eine Regierungssprecherin lässt die ze.tt-Nachfrage, was die Bundesregierung anders machen würde, würde sie den Gipfel erneut ausrichten, unbeantwortet. Im Gegenteil: „Diese Frage stellt sich aktuell nicht.“

  3. #3873
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    Standard AW: G20-Gipfel 7./8. Juli in Hamburg

    "Linke Gewalt beim G20-Gipfel in Hamburg - Eine Ursachensuche"


  4. #3874
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    Standard AW: G20-Gipfel 7./8. Juli in Hamburg

    "Flucht vor Tränengas G20-Gerüstkletterer vom Schulterblatt freigesprochen"

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    Flucht vor Tränengas G20-Gerüstkletterer vom Schulterblatt freigesprochen

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    • 26.07.18, 06:14 Uhr


    „Rechtfertigender Notstand“: Filmstudent Leo M. wurde freigesprochen .

    Foto: Martin Brinckmann






    Schanze -
    Hubschrauber, Suchscheinwerfer, Gestalten auf Gerüst und Dach, Attacken von oben auf die Polizei: Die Bilder von dem umkämpften Haus Schulterblatt 1 gingen während G20 um die Welt. Der mutmaßliche Hinterhalt am Eingang der Schanze hielt die Einsatzkräfte davon ab, in das Viertel vorzudringen, in dem stundenlang der Mob tobte. Erstmals stand gestern einer der Gerüstkletterer wegen Landfriedensbruchs vor dem Amtsgericht. Und wurde freigesprochen.
    Leo H. (22) ist Filmstudent: „Ich wollte einen Kurzfilm über G20 drehen“, erklärt er der Richterin. Mit Skateboard und kleiner Go-Pro-Kamera sei er am 7. Juli 2017 gegen 22 Uhr in der Schanze angekommen: „Da war schon alles vollkommen außer Kontrolle, ich sah brennende Mülltonnen, Menschen, die plünderten und Demonstranten, die Bodenplatten zertrümmerten und die Stücke warfen.“
    G20-Schlacht in der Schanze am 7. Juli 2017: Im Hintergrund das Baugerüst am Schulterblatt 1.

    Foto: dpa



    Als die Polizei Reizgas einsetzte, habe er spontan entschlossen, auf das Baugerüst zu klettern: „Das Reizgas schmerzte und von der anderen Seite kamen die Demonstranten und warfen Steine. Ich hatte Angst und das Gerüst erschien mir als sicherer Ort.“
    Wenig später geriet er in den Suchscheinwerfer des Hubschraubers: „Dann hatte ich zwei Laserpunkte einer Waffe auf der Brust. Ich sagte, ich bin unschuldig und der SEK-Beamte sagte: ’Wer unschuldig ist, ist nicht hier oben.’“ Mit 12 weiteren Menschen wurde Leo H. in Gewahrsam genommen. Er beteuert: „Auf dem Gerüst waren keine Gewalttäter. Sogar die Blumenkästen standen noch da.“
    Ob das Gerüst - wie in der Anklage formuliert - eine spezielle „Klettersicherung“ hatte, konnte nicht geklärt werden. Die Richterin erkannte auf „rechtfertigenden Notstand“ und sprach Leo H. frei.

  5. #3875
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: G20-Gipfel 7./8. Juli in Hamburg

    die Linken Terroristen und Banden, erhalten unverändert hohe Geldsummen von dem korrupten Schwulen Hamburger Senat, womit Alles über die Bande gesagt ist. Luxus Bordelle der Dreshaj Familie mit dem Dollhouser inklusive dem Kosovo Drogen Handel, Frauen Handel unverändert, wie unter der Herrschaft der Osmani's in Hamburg mit eigenen Migranten und Schleuser Hotels

  6. #3876
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    Standard AW: G20-Gipfel 7./8. Juli in Hamburg

    "Verurteilter G20-Chaot will Straf-Rabatt"

    Härtestes Urteil nach Krawallen Verurteilter G20-Chaot will Straf-Rabatt

    Foto: Martin Brinckmann
    " data-zoom-src="https://bilder.bild.de/fotos/der-angeklagte-christian-r-29-schweigt-auch-im-berufungsprozess-200881696-56610206/Bild/2.bild.jpg" width="1280"> Der Angeklagte Christian R. (29) schweigt auch im BerufungsprozessFoto: Martin Brinckmann

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    Artikel von: SÖREN HABERLANDT veröffentlicht am 09.08.2018 - 17:31 Uhr


    Hamburg – Drei Jahre, sechs Monate Haft! So lautet das bisher härteste Urteil nach den G20-Krawallen. Dagegen geht Christian R. (29) in Berufung.
    Tatort Schulterblatt, Ecke Altonaer Straße. Der Verurteilte hat den Polizisten Sascha N. (37) in der Nacht zum 7. Juli mit einer abgeschlagenen Glasflasche beworfen, so die erste Instanz. Der Richter im ersten Prozess: „Widerliches Verhalten!“
    Foto: AFP/Getty Images
    " data-zoom-src="https://bilder.bild.de/fotos/g20-krawalle-in-hamburg-vermummte-greifen-polizisten-an-200881692-56610122/Bild/2.bild.jpg" width="1280"> G20-Krawalle in Hamburg: Vermummte greifen Polizisten anFoto: AFP/Getty Images
    Auffällig beim Start der Berufungsverhandlung: Der Zuschauerraum blieb leer, im Januar hatte es hier noch lautstarke Proteste gegeben.
    R. schwieg, nur der Anwalt sprach: Sein Mandant bestreite den Tatvorwurf, das Urteil hätte jegliches Maß verloren. Die Staatsanwaltschaft hatte „nur" zwei Jahre und zehn Monate gefordert!

  7. #3877
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    Standard AW: G20-Gipfel 7./8. Juli in Hamburg

    Komischer Dokumentarfilm

    Dokumentarfilm stellt kritische Fragen zur Polizeiarbeit




    Von Volker MilchWIESBADEN - Die Demonstrationen gegen den G-20-Gipfel in Hamburg liegen ein gutes Jahr zurück. Ein Jahr, dessen Verlauf bestätigt, dass es einige gute Gründe für Protest gegen die Mächtigen der Welt gibt: Statt internationaler Solidarität ist Re-Nationalisierung angesagt, die Klimapolitik muss schwere Rückschläge einstecken. „Kein Firlefanz“ war die Globalisierungskritik von rund 80000 Demonstranten, wie Heribert Prantl aus der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung in der neuen Dokumentation „Hamburger Gitter“ sagt.
    Ins kollektive Bewusstsein eingegangen sind aber nicht die friedlichen, auch kreativen Proteste von Tausenden, sondern Randale, Plünderungen und ein beängstigendes Zerstörungswerk, das natürlich stärkere Bilder liefert als Menschen jeden Alters, die gegen Trump & Co. auf die Straße gegangen sind. Die ARD-Doku „Die schwarze Gewalt“ etwa liefert diese Bilder. Das Videokollektiv „leftvision“ stellt mit seiner Doku nun die Frage, ob der Hamburger „Ausnahmezustand der Startschuss für eine neue sicherheitspolitische Normalität“ war.
    30 000 Demonstranten in München
    Olaf Scholz hatte als Hamburgs Erster Bürgermeister die aus ganz Deutschland zusammengezogenen Einsatzkräfte buchstäblich heroisiert und die Bestnote vergeben: „Die haben alles richtig gemacht.“ Nicht nur die vehemente Polizeigewalt, die die neue Dokumentation zeigt, nährt Zweifel an dieser Behauptung. Auch jenseits von G20 bekommt das Bild von einer Exekutive, die in bürgerlichen Kreisen zumeist den Vertrauensvorschuss des „Schutzmanns“ genießt, Kratzer. Unlängst hat der in Bonn irrtümlich festgenommene und seinen Aussagen nach von Einsatzkräften verprügelte New Yorker Professor Yitzhak Melamed laut Spiegel online behauptet: „Ihr habt ein Problem mit massiver Polizeigewalt.“ Neue Polizeigesetze, die in Bayern schon bei „drohender Gefahr“ statt bei „konkreter Gefahr“ die Befugnisse erheblich erweitern, haben in München 30000 Demonstranten auf den Plan gerufen.

    Auch vor dem Hintergrund solchen Geschehens ist die neue Dokumentation, die mit „Hamburger Gitter“ eine polizeiliche Absperrung zum Titel gewählt hat, ein unbedingt sehenswerter Beitrag nicht nur zur Bewertung der Ereignisse im Juli 2017, sondern zur rechtsstaatlichen Befindlichkeit überhaupt. Nicht zuletzt wird in der Doku, deren Untertitel den G20-Gipfel als „Schaufenster moderner Polizeiarbeit“ sieht, die Frage gestellt, was mit den Datensammlungen geschehen könnte, wenn die politische Lage instabil wird.
    Zum Kreis der 17 Interviewpartner, die im Film zu Wort kommen, gehört auch der Polizeiwissenschaftler Rafael Behr, ein gebürtiger Mainzer, der selbst von 1975 bis 1990 Polizeibeamter in Frankfurt war und nun als Professor an der Akademie der Polizei Hamburg lehrt. Er sieht beim größten Polizeieinsatz der Nachkriegsgeschichte „Kollateralschäden“ im Demonstrationsrecht. Zum Beispiel wurde ein Zeltlager gegen einen Gerichtsbeschluss geräumt. Behr bemängelt fehlende Selbstkritik in der Polizeiarbeit. Bezweifelt werden auch Beweise für eine „hohe Gefahr“, die den Einsatz von schwerbewaffneten SEK-Kräften im Schanzenviertel rechtfertigen sollte. Eine Diskussion „auch juristischer oder moralischer Fehler“, wie sie etwa im Einsatz von Pfefferspray gegen eine junge Frau auf einen Wasserwerfer evident werden, finde „im öffentlichen Raum so nicht statt“. Die Frau sei „weggespritzt“ worden, obwohl von ihr keine Gefahr ausging. Eine mit „Fake News“ arbeitende Informationspolitik der Polizei kritisiert in der Doku auch der Berliner Kriminalhauptkommissar Oliver von Dobrowolski, der in Hamburg im Einsatz war. So sei verbreitet worden, dass Kollegen ihr Augenlicht verloren hätten.
    In Hamburg waren über 600 rheinland-pfälzische und mehr als 1000 hessische Polizisten im Einsatz. Wenn man Andreas Grün, den hessischen Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, nach seiner Einschätzung und möglicher polizeilicher Selbstkritik ein Jahr nach G20 fragt, sagt er dieser Zeitung: „Der größte Fehler war, dass es überhaupt in Hamburg stattgefunden hat.“ Die Stadt sei von ihrer Geografie her nicht geeignet gewesen. Grün hat die neue Dokumentation nicht gesehen, verweist beim Thema Polizeigewalt aber auf die Extremsituation von Kollegen im 20-stündigen Dauereinsatz und eine neue Qualität von Angriffen, „die sich gerade auch bei Demonstrationen massiv verändert haben“. Wie auch bei den Blockupy-Protesten in Frankfurt seien Gewalttäter „strukturiert und abgesprochen“ vorgegangen. Der Kritik an einer „kontinuierlichen Aufrüstung“ der Polilzei etwa mit Tasern, die in der Dokumentation formuliert wird, hält Andreas Grün entgegen, dass eine Folge der neuen Angriffs-Qualität der Ruf der Kollegen nach Distanzwaffen wie Gummigeschossen sei. Der Taser, der mit elektrischen Impulsen arbeitet, habe bei Demonstrationen nichts zu suchen. Pilotversuche in Rheinland-Pfalz hätten aber gezeigt, dass er in der sonstigen Polizeiarbeit eine „deeskalierende Wirkung“ habe. Zumeist habe die Androhung des Einsatzes dieser Waffe ausgereicht, um Konflikte beizulegen.
    Beim Thema Polizeigesetz sieht Andreas Grün Hessen übrigens „besser aufgestellt“ und „ein klares Stückchen bürgerfreundlicher“ als Bayern, wo nun schon der „unbestimmte Rechtsbegriff“ einer „drohenden Gefahr“ ausreiche, um eine Inhaftierung bis zu drei Monaten oder länger zu rechtfertigen. Das findet Grün nicht angemessen und plädiert für eine Vereinheitlichung des Polizeirechts und für eine „zivile Bürgerpolizei“, die sich nicht zu weit vom Bürger entfernen sollte.
    Für die kritischen Stimmen in der Dokumentation zeigt sich im G20-Einsatz eben diese Entfernung. Für den Polizeiwissenschaftler Rafael Behr ist die „Utopie“, dass „die Gesellschaft merkt, was der Staat sich herausnimmt an zunehmenden Einschränkungen.“ Und die Dystopie? „Die Gesellschaft merkt es eben nicht.“

  8. #3878
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    Standard AW: G20-Gipfel 7./8. Juli in Hamburg

    André Trepoll sagt: die G20-Aufklärung ist gescheitert.

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    André Trepoll: G20-Aufklärung gescheitert

    Hamburgs CDU-Fraktionschef André Trepoll hat das Ergebnis des G20-Sonderausschusses im Sommerinterview bei NDR 90,3 als dürftig kritisiert. Nach 15 Sitzungen des G20-Sonderausschusses kommt die CDU zu dem Ergebnis: Die Aufklärung ist der Vorkommnisse rund um den [Links nur für registrierte Nutzer] gescheitert. Trepoll sagte: "Das hängt natürlich mit dem mangelnden Aufklärungswillen des Senates zusammen. Man hat da sehr auf den Faktor Zeit gesetzt und hat gesagt, wenn die Ereignisse ein Jahr zurückliegen, dann ist die Aufregung nicht mehr ganz so groß - und das kritisieren wir natürlich."
    André Trepoll: "Wir müssen gegen Extremismus kämpfen"

    Hamburg Journal - 15.08.2018 18:00 Uhr
    Die innere Sicherheit ist das Thema für die Hamburger CDU. Man wolle Hamburg zur sichersten Großstadt Deutschlands machen, sagte André Trepoll im Sommerinterview mit dem Hamburg Journal.


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    Der CDU-Fraktionschef will die linksautonome Szene in Hamburg stärker bekämpfen. Zentraler Punkt für die CDU ist dabei die [Links nur für registrierte Nutzer] im Schanzenviertel. Trepoll: "Es muss eine Einrichtung werden, wo man nicht Angst haben muss, dass dort wieder Gewalttaten geplant und koordiniert werden."
    Einen gemeinsamen Abschlussbericht des G20-Sonderausschusses wird es nicht geben. Darauf konnten sich die sechs Fraktionen der Bürgerschaft nicht einigen. Zum CDU-Bericht sagte Trepoll: "Es wird zu lesen sein, dass wir den kritischen Kurs der Hamburger Polizei begrüßen, die ja als einzige bereit war, Fehler einzuräumen, Fehleinschätzungen auch in der Taktik, in der Strategie offen zu benennen. Das hat auf politischer Seite völlig gefehlt." Der politisch Verantwortliche - Hamburgs Ex-Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) - habe sich hingestellt und gesagt, eigene Verantwortung hätte er nur übernommen, wenn es Tote gegeben hätte. "Und ich finde, wenn man politische Verantwortung auf den Verlust von Menschenleben reduziert, dann ist das die falsche Conclusio", sagt Trepoll.
    Sommerinterview mit CDU-Fraktionschef Trepoll

    NDR 90,3 - NDR 90,3 Aktuell - 15.08.2018 07:00 Uhr Autor/in: Anette van Koeverden
    Die Aufarbeitung der Krawalle beim G20-Gipfel ist aus Sicht von Hamburgs CDU-Fraktionschef André Trepoll gescheitert. Das sagte er im Sommerinterview bei NDR 90,3.





    Trepoll traut sich Spitzenkandidatur zu

    Derweil ist bei der Hamburger CDU ist noch unklar, wer als Spitzenkandidat ins Rennen für die Bürgerschaftswahl 2020 gehen wird. Trepoll traut sich das zu, will sich aber noch nicht festlegen. "Wenn man Oppositionsführer ist, Fraktionsvorsitzender, ist klar, dass man sich diesen Job zutraut", sagte der CDU-Fraktionschef. Es sei aber klar, "dass wir eine aktive, hörbare Opposition sind, auch wenn wir eine relativ kleine Mannschaft im Rathaus haben. Das ist wichtig für die Demokratie insgesamt. Es gibt dann auch unterschiedliche Alternativen, auch personelle Alternativen."
    Geändert von Pelle (15.08.2018 um 22:01 Uhr)

  9. #3879
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    Standard AW: G20-Gipfel 7./8. Juli in Hamburg

    "G20: Soko "Schwarzer Block" schlägt wieder zu"

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    Razzia gegen mutmaßliche G20-Randalierer Soko „Schwarzer Block“ schlägt neun Mal zu!

    • 15.08.18, 17:05 Uhr


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    Symbolbild

    Foto: imago/Ralph Peters






    Nächster Schlag gegen mutmaßliche G20-Randalierer: Beamte der Soko „Schwarzer Block“ haben am frühen Mittwochmorgen neun Wohnungen in Hamburg und dem Umland durchsucht. Dabei wurde laut Polizei „umfangreichen Beweismaterial“ sichergestellt.
    Im Visier der Beamten: neun Personen im Alter von 18 bis 54 Jahren. Ihnen wird vorgeworfen, rund um die „Welcome to Hell“-Demo am 6. Juli und während der Ausschreitungen in der Schanze am 7. Juli vergangenen Jahres diverse Straftaten begangen zu haben.

    Im Raum stehen schwerer Landfriedensbruch, Widerstand und gegen Vollstreckungsbeamte, tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte und Körperverletzungsdelikte. Die Verdächtigen sollen unter anderem Flaschen und Steine auf Polizisten geworfen, einen Supermarkt geplündert und Barrikaden errichtet und angezündet haben.
    Zugriff in Eimsbüttel, Altona und Co.

    Der Razzia vorausgegangen waren intensive Ermittlungen, die umfangreiche Auswertung von Bild- und Videomaterial, die polizeiinterne Fahndung und Öffentlichkeitsfahndungen.

    Am Mittwochmorgen dann der Zugriff: Polizisten stürmten sechs Wohnungen in Eimsbüttel, Altona, Wandsbek, Rahlstedt, St. Georg und Sasel. Außerdem gab es Durchsuchungen in Hannover, Harmstorf und Burg/Dithmarschen. Offenbar mit Erfolg: „Die heutigen Durchsuchungsmaßnahmen führten zum Auffinden umfangreichen Beweismaterials“, teilte die Polizei mit.
    Die Auswertung der sichergestellten Gegenstände dauert noch an. Polizeisprecher Timo Zill: „Die heutige Durchsuchungsaktion ist ein weiterer wichtiger Schritt dazu, G20-Gewalttäter zu überführen. Es wird weitere Maßnahmen der Soko 'Schwarzer Block' geben.“
    Zufallsfunde in Rahlstedt, Sasel und Harmstorf

    Neben belastenden Materialien rund um die G20-Ermittlungen machten die Beamten auch einige Zufallsfunde: In der Wohnung eines 31-Jährigen in Rahlstedt wurde etwa ein Kilogramm mutmaßliches Marihuana sowie eine in einem Faltschrank betriebene Plantage mit abgeernteten Pflanzen sichergestellt.
    In der Wohnung in Sasel fanden die Ermittler bei einem 25-Jährigen etwa 20.000 Bargeld, dessen Herkunft nicht eindeutig geklärt werden konnte. Das Geld wurde deshalb beschlagnahmt.
    Bei einem 30-Jährigen aus Harmstorf fanden die Beamten unter anderem einen Pflanztisch mit 29 abgeernteten Marihuanapflanzen und eine Schreckschusssignalwaffe mit Munition.

  10. #3880
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    Standard AW: G20-Gipfel 7./8. Juli in Hamburg

    Analyse zu G20-Hamburg

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