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Thema: wer gegen die oder/neiße grenze ist ist für islamisierung

  1. #21
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: wer gegen die oder/neiße grenze ist ist für islamisierung

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Da Polen nichts freiwillig herausrücken würde, müsste es notgedrungen Krieg geben. Und Kriege ziehen neue Grenzen. Ein Polen jenseits der von 1914/18 oder von 1937/39 könnte man kaum bestehen lassen, es führte weiter Krieg. Also müsste es weg, entweder zu uns oder zu anderen. Zögen nur wir zu Felde, wäre die neue deutsche Ostgrenze notgedrungen die heutige polnische solche. Machten Russland, Weissrussland und/oder die Ukraine mit, ergäben sich noch andere Verläufe. Die Weichsel kommt einem in den Sinn als natürliche Grenze einer Zweiteilung Polens.
    Die BRD kann keine Gebietsansprüche an Polen stellen. Verhandlungspartner mit den Kriegsgegnern, die eine polnische Verwaltung der deutschen Gebiete eingesetzt haben, ist das Deutsche Reich. Das allein kann einen Friedensvertrag mit den Kriegsgegnern abschließen und dabei die Gebietsfragen regeln.

    Ein Krieg war deshalb weder 1939 notwendig, noch wäre er es heute. Die Frage ist eher, ob der politische Wille der Deutschen stark genug ist, die durch Polen annektierten deutschen Ostgebiete zurückzuerlangen. Und dieser politische Wille fehlt.

    Machiavelli im "Fürsten":
    "Die Menschen sind entweder liebenswürdig zu behandeln oder unschädlich zu machen; denn wegen geringfügigen Unrechts rächen sie sich, und werden sie von schwerem betroffen, so können sie es nicht; man muß also die Menschen dann schon so verletzen, daß man ihre Rache nicht zu fürchten hat."
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  2. #22
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: wer gegen die oder/neiße grenze ist ist für islamisierung

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Sagen wir es mal so: Mind. 80% der Deutschen sagen nicht einmal im Ansatz etwas gegen die Abschaffung ihres eigenen Volkes. Das ist das Schlimmste, finde ich.
    Und wieviel Deutsche bejubeln den Zerfall DEU's?

  3. #23
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: wer gegen die oder/neiße grenze ist ist für islamisierung

    Zitat Zitat von Deutsche_Substanz Beitrag anzeigen
    Hitler sprach in jedem zweiten oder dritten Satz davon, daß die weißen Völker abgeschafft werden sollen.
    Auch in anderen Staaten gab es diese Warner, Mosley in England z. B.
    Bereits um 1900 kamen die Protokolle der Weisen von Zion an die Öffentlichkeit, die eben auch die Abschaffung der weißen Völker vorhersagte.
    Man hätte es also wissen müssen in Europa und Nordamerika, was man anrichtet, wenn man das deutsche Reich zerstört.

  4. #24
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: wer gegen die oder/neiße grenze ist ist für islamisierung

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Die BRD kann keine Gebietsansprüche an Polen stellen. Verhandlungspartner mit den Kriegsgegnern, die eine polnische Verwaltung der deutschen Gebiete eingesetzt haben, ist das Deutsche Reich.
    Du hypothesierst.

    Voelkerrechtlich gesehen stellt die BRD den sog. 'state successor' der letzten und somit vorhergehenden deutschen Staatsformen dar. Doch, wenn DEU so wollte, koennte die BRD theoretisch als 'state successor' irgendwelche 'Forderungen' ; 'Ansprueche' etc gegenueber POL vorbringen. Die Polen wuerden allerdings verwundert laecheln.

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Das allein kann einen Friedensvertrag mit den Kriegsgegnern abschließen und dabei die Gebietsfragen regeln.

    Ein Krieg war deshalb weder 1939 notwendig, noch wäre er es heute. Die Frage ist eher, ob der politische Wille der Deutschen stark genug ist, die durch Polen annektierten deutschen Ostgebiete zurückzuerlangen. Und dieser politische Wille fehlt.
    Polen hatte keinen Quadratfuss deutschen Bodens 'annektiert'.

    Die moegliche zukuenftige polnische Westgrenze wurde in Moskau und spaeter in Yalta quasi nebensaechlich erwaehnt und von Stalin als empfundene Kompensation spaeter per force realisiert. Die US and GB waren einfach zu sehr vom Krieg ausgelaugt und zu beschaseftigt gewesen als dass sie sich um solche 'unwichtige Nebenangelegenheit' wie deutsche Grenzverlaeufe gekuemmert haetten.

  5. #25
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: wer gegen die oder/neiße grenze ist ist für islamisierung

    Du glaubst, aussenpolitische Druck reichte aus?

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Die BRD kann keine Gebietsansprüche an Polen stellen. Verhandlungspartner mit den Kriegsgegnern, die eine polnische Verwaltung der deutschen Gebiete eingesetzt haben, ist das Deutsche Reich. Das allein kann einen Friedensvertrag mit den Kriegsgegnern abschließen und dabei die Gebietsfragen regeln.

    Ein Krieg war deshalb weder 1939 notwendig, noch wäre er es heute. Die Frage ist eher, ob der politische Wille der Deutschen stark genug ist, die durch Polen annektierten deutschen Ostgebiete zurückzuerlangen. Und dieser politische Wille fehlt.

    Machiavelli im "Fürsten":
    "Die Menschen sind entweder liebenswürdig zu behandeln oder unschädlich zu machen; denn wegen geringfügigen Unrechts rächen sie sich, und werden sie von schwerem betroffen, so können sie es nicht; man muß also die Menschen dann schon so verletzen, daß man ihre Rache nicht zu fürchten hat."
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  6. #26
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: wer gegen die oder/neiße grenze ist ist für islamisierung

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Du glaubst, aussenpolitische Druck reichte aus?
    Ich glaube, über die Art und Weise der Rückübertrageung der Ostgebiete an den deutschen Staat, also ob auf friedlichem Verhandlungsweg oder durch Zwangsräumung, braucht man sich angesichts der im Vorfeld zu klärenden Probleme keine Gedanken zu machen.
    Ex septentrione lux

  7. #27
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: wer gegen die oder/neiße grenze ist ist für islamisierung

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ich glaube, über die Art und Weise der Rückübertrageung der Ostgebiete an den deutschen Staat, also ob auf friedlichem Verhandlungsweg oder durch Zwangsräumung, braucht man sich angesichts der im Vorfeld zu klärenden Probleme keine Gedanken zu machen.
    Drum tät ich dafür auch keinen Strang aufmachen. Aber er ist nunmal da und also kommt mein Senf.

    Zwangsräumung
    Also Krieg, schrub ich ja!
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  8. #28
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    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Du hypothesierst.

    Voelkerrechtlich gesehen stellt die BRD den sog. 'state successor' der letzten und somit vorhergehenden deutschen Staatsformen dar. Doch, wenn DEU so wollte, koennte die BRD theoretisch als 'state successor' irgendwelche 'Forderungen' ; 'Ansprueche' etc gegenueber POL vorbringen. Die Polen wuerden allerdings verwundert laecheln.


    Polen hatte keinen Quadratfuss deutschen Bodens 'annektiert'.

    Die moegliche zukuenftige polnische Westgrenze wurde in Moskau und spaeter in Yalta quasi nebensaechlich erwaehnt und von Stalin als empfundene Kompensation spaeter per force realisiert. Die US and GB waren einfach zu sehr vom Krieg ausgelaugt und zu beschaseftigt gewesen als dass sie sich um solche 'unwichtige Nebenangelegenheit' wie deutsche Grenzverlaeufe gekuemmert haetten.
    Wenn ich Stöckchenwerfen spielen will, dann nicht bei diesem Thema, Hundezähnchen.
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  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: wer gegen die oder/neiße grenze ist ist für islamisierung

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Und wieviel Deutsche bejubeln den Zerfall DEU's?
    Durchaus auch ein paar. Allerdings wird dieser Zerfall vom politischen System vorangetrieben und da reicht es leider aus, wenn sich kaum jemand dagegen wehrt
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  10. #30
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    Standard AW: wer gegen die oder/neiße grenze ist ist für islamisierung

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    "La tendenza all'impero, cioè all'espansione delle nazioni, è una manifestazione di vitalità; il suo contrario, o il piede di casa, è un segno di decadenza: popoli che sorgono o risorgono sono imperialisti, popoli che muoiono sono rinunciatarii." (Mussolini)
    Auch ein Imperialist!

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Da Polen nichts freiwillig herausrücken würde, müsste es notgedrungen Krieg geben. Und Kriege ziehen neue Grenzen. Ein Polen jenseits der von 1914/18 oder von 1937/39 könnte man kaum bestehen lassen, es führte weiter Krieg. Also müsste es weg, entweder zu uns oder zu anderen. Zögen nur wir zu Felde, wäre die neue deutsche Ostgrenze notgedrungen die heutige polnische solche. Machten Russland, Weissrussland und/oder die Ukraine mit, ergäben sich noch andere Verläufe. Die Weichsel kommt einem in den Sinn als natürliche Grenze einer Zweiteilung Polens.
    Du scheinst etwa auf der Hitler-Stalin-Linie zu sein: "Wir sind die Starken hier und teilen uns das auf." Aber ich frage mich, ob Aufteilung eines Volkes, das sich schon durch die gemeinsame Sprache als solches versteht, die beste Art der Friedenssicherung ist. Solange etwa die DDR durch eine besonders stark bewachte Grenze von der BRD getrennt war, wurde "Wiedervereinigung" in der Bevölkerung als erstrebenswert erachtet. Die Kurden sind seit der Zerschlagung des Osmanischen Reiches auf 5 Staaten aufgeteilt und gelten nicht als besonders friedfertiges Volk, die Iren sind auf ihrer Insel auf zwei Staaten verteilt und darob auch nicht gerade begeistert. Vietnam hat diesen Zustand hinter, was eher zu einer Beruhigung in der Region führte, während das geteilte Korea immer noch den Weltfreiden beeinträchtigt. Es gäbe noch einige Beispiele, und wenn man etwas an der Sache verallgemeinern kann, dann, dass immer mindestens eine fremde Macht an der Erhaltung dieses Zustandes interessiert ist.

    Ich möchte hier eigentlich auf ein interessantes Phänomen im Kontext mit sprachlicher Manipulation hinweisen. "Imperialismus" war und ist negativ konnotiert und wird von imperialistischen Mächten kaum auf sich selbst angewendet, wenn man z. B. von Mussolini absieht, wie oben ersichtlich ist. Er geht auf das lateinische Wort "Imperium" zurück, das ursprünglich "Befehl" bedeutet mit all seinen Ableitungen wie "Amtsgewalt", "Herrschaft", Reich, ... und im Weiteren auch "Macht" und "Gewalt". Ein "Imperator" war ein Befehlshaber, besonders über Streitkräfte und wurde schließlich zum Titel des römischen Kaisers.

    Das riecht nach Krieg, Eroberung, Ausbeutung und weckt kaum Entgegenkommen potentieller Opfer. Spricht man allerdings von "Globalismus" und malt diesen schön aus, als wäre er praktisch das Gegenteil all dessen, kann man Zulauf gewinnen, obwohl er am Ende auf die gleiche "Neue Weltordnung" abzielt und auch nicht ohne Kriege dorthin führt. Die "Neue Weltordnung" soll der zerrütteten Weltbevölkerung ja wie die Abschaffung von Kriegen erscheinen. Wer soll bei "no border, no nation" noch Krieg gegeneinander führen? Wir werden es erleben und hoffentlich überleben!

    Ja, um Himmels Willen! Muss jedes Schlachten oder Ausrotten unter den völkerrechtlich definierten Begriff "Krieg" fallen, um verdammenswert zu sein?

    Mussolinis Spruch beschreibt die Entwicklung der Menschheit, wie wir sie in der Mitte des vorigen Jahrhunderts überwunden hofften. Das versuchen uns die Mukltikulti-Erfinder einzureden. Aber gerade die zeigen, dass es nicht so iist, denn der "Multikulti"-Wahnsinn war von langer Hand geplant und nicht wirklich, um Frieden zu stiften. Das ist keine "Verschwörungstheorie" mehr sondern ist offensichtlich für die, die es sehen wollen. Der Imperialismus hat bloß einen neuen Namen und neue Methoden für sich gefunden.

    When I'm good I'm very, very good,
    but when I'm bad I'm even better!


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