Tja. So richtig ist Kardinal Meisner nie in Köln angekommen. Er hat nach seiner Ernennung auch alle Welt wissen lassen, daß er nur aus Gehorsam dem Papst gegenüber und nicht aus Neigung nach Köln gegangen war. Für die kölsche Mentalität kam er immer zu schneidend, zu preußisch herüber. Und angesichts seines "Wer 'Ja' zu Kirchtürmen sagt, der muß auch 'Ja' sagen zum Minarett"-Nachfolgers Woelki wirkte er einmal mehr, endgültig aus der Zeit gefallen.
Im direkten persönlichen Umgang konnte er ungeheuer liebenswürdig und charmant sein, aber es gelang ihm nicht, diese Wärme vor größerem Publikum zu vermitteln (das hatte er mit seinem Vorgänger Kardinal Höffner gemeinsam). Er hatte dabei so gar keine Kirchenfürsten-Allüren und war persönlich sehr bescheiden. Luxusresidenzen wie für Tebartz van Elst oder seinen Münchner Kollegen Marx waren sein Ding nicht. Andererseits war er nach allem, was Mitarbeiter erzählt haben, ein ziemlich jähzorniger Vorgesetzter und wegen seiner Wutanfälle gefürchtet.
Als Kardinal Höffner im Oktober 1987 starb, habe ich das sehr bedauert, weil da ein wirklich großer Mann gegangen war. Er fühlte sich nicht nur für die "guten" Katholiken zuständig, sondern genoß in allen Lagern großen Respekt. Meisners Ansprüche waren nicht so groß, er warb nicht für seine Anliegen, er stellte klar. In Köln hat er keine tiefen Spuren hinterlassen.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Diese widerlichen, perversen Kommentare hier sind ja nicht zu ertragen ... richtig degenerierter Abfall, was ihr hier von euch lasst.
Kein Wunder das die AfD bei 7% ist, wenn sie von solchen Pfeiffen gestützt wird! Da bin ich dann mal mit den Linken einer Meinung- die Deutschen können nicht früh genug aussterben ... schlimmer kann es nicht mehr werden.
Pfeifen heißt das, du Pfeife.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Das wird ihm nicht gelingen, denn die Zeiten des "hilligen Kölle" sind endgültig vorbei. Früher galt es noch etwas, wenn der Kölner Erzbischof etwas sagte, aber inzwischen ist die katholische Kirche weitgehend marginalisiert. Durch Amtsinhaber, die sich dem politischen Mainstream und Zeitgeist willig anschmiegen und nichts anderes sagen als sämtliche Zeitungen und TV-Sender, sonstige Kirchen, Gewerkschaften, zivilgesellschaftlichen Organsiationen, Unternehmen, Vereine, Zentralräte, Theater, Schulen, Universitäten und die Antifa, wird sich das auch ganz sicher nicht ändern.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)