"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Du befürwortest die "abendländische Werte- und Rechtsordnung". Gut, jetzt könntest Du Dir ein Beispiel an den Moslems nehmen:
Die Moslems stellen das, was sie befürworten, in den Mittelpunkt. Sie sagen, dass ihre Religion, ihre Werte und Regeln gute Sachen sind.
Daran kannst Du Dir ein Beispiel nehmen, indem Du die "abendländische Werte- und Rechtsordnung" in den Mittelpunkt stellst, indem Du sagst, dass diese Ordnung, Werte und Regeln gute Sachen sind.
Indem Du erklärst, warum die "abendländische Werte- und Rechtsordnung" eine gute Sache ist, die es wert ist, erhalten zu bleiben.
Geändert von Testosteronum (09.07.2017 um 13:10 Uhr)
Du hast das Prinzip der Trennung von Staat und Kirche nicht begriffen. Es geht nicht darum, irgendwelche "Werte" in den Mittelpunkt zu stellen, die letztlich angeblich alle gleich gut oder schlecht sind (schönen Gruß von Lessings "Nathan") es geht um das Bezugssystem.
Das Christentum hat die Trennung von Staat und Kirche bereits in seiner innersten DNA angelegt ("Gebt dem Kaisers, was des Kaisers ist..."), das ermöglichte die geistesgeschichtliche Entwicklung des Abendlands von den Universitäten des Mittelalters über die Renaissance, Reformation, Aufklärung, die Formulierung der Menschenrechte, die Trennung von Staat und Kirche, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, bis zuWissenschaft, Welterkenntnis, Entdeckungen, Raumfahrt.
Der Islam ist dagegen vor 1000 Jahren endgültig versteinert, seitdem gibt es dort keinerlei geistige Weiterentwicklung, eine totalitäre Gesellschaftsordung, in der keine Meinung aus eigenem Recht möglich und das Ausscheren aus der Gruppe mit dem Tode bestraft wird und wo immer noch die bizarren Vorstellungen eines spätantiken Warlords Richtschnur und Maßstab für noch die kleinste Verrichtung im Alltag des Jahres 2017 liefern.
Wer begeht Selbstmordattentate im Dutzend, Christen oder Muslime? Wer mordet, plündert, brandschatzt im Namen der Religion, Christen oder Muslime? Wer unterdrückt, zwangsverheiratet, verstümmelt Frauen, Christen oder Muslime? Ich könnte diese Liste noch stundenlang fortführen.
Diese Religion ist theokratisch verfaßt und kennt am Anfang und am Ende keine Debatte, sondern nur die Unterwerfung. Anders sein, anders denken, anders sprechen, anders leben darf man in ausnahmslos jeder islamischen Gesellschaft nicht aus eigenem Recht, sondern nur, wenn und solange es von der Obrigkeit gnadenhalber geduldet wird.
Der Islam tritt mit absolutem Anspruch auf, er kennt keine Renaissance, keine Reformation, keine Aufklärung, keine Trennung von Staat und Kirche, keine Gewaltenteilung, keine Menschenrechte, keine Meinungsfreiheit, keine Gleichberechtigung; also nichts von dem, was in Europa während eines halben Jahrtausends den Obrigkeiten abgerungen wurde und das heute wesentlich den Begriff "Abendland" prägt..
In diesem Gedankensystem ist jede Abweichung eine Straftat und damit ist es dann auch logisch, daß in islamischen Gesellschaften ein Mensch, der sich vom Islam lossagt, mit dem Tode bedroht wird. Es gibt keine Unterordnung unter ein unabhängiges Recht.
DAS ist die "reine Lehre des Islams". Und dieser Islam ist seinem Wesen nach verfassungsfeindlich und totalitär.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Das mag alles richtig sein, aber mir geht es um etwas anderes:
Du befürwortest die "abendländische Werte- und Rechtsordnung". Und Du möchtest sicherlich, dass diese Ordnung erhalten bleibt?
Aber so wie ich es sehe, sind viele Leute in Westeuropa nicht sonderlich daran interessiert, dass diese Ordnung erhalten bleibt. Und das liegt daran, dass sie nicht wissen, ob diese Ordnung eine gute Sache ist, die es wert ist, erhalten zu bleiben.
Also liegt es doch nahe, die "abendländische Werte- und Rechtsordnung" in den Mittelpunkt zu stellen und zu erklären, warum diese Ordnung eine gute Sache ist, die es wert ist, erhalten zu bleiben.
Man kann sich auch zu einem glaubensleeren Kulturchristentum bekennen wie es Breivik tat, ich persönlich bin eher dafür den Glauben nicht politisch zu instrumentalisieren, denn Politik ist ein dreckiges Geschäft und kennt keine Moral.
Warum, der Islam kennt keinen Pluralismus und keine Toleranz, der Islam ist die Antithese zur bunten Gesellschaft bzw. einer verfehlten Progressivität, die unter anderem im CSD und der Homoehe ihren Ausdruck findet; deswegen werde ich nicht weiter gegen die Islamisierung anreden, da sie mir weniger widerstrebt als die "bunte Gesellschaft".
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Zum Thema: ein guter Artikel in eigentümlich frei:
die-linken-und-die-greueltaten-des-is-die-freunde-der-islamisten
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Dienen sich also die Politiker schon dem Islam an ?
Verharmlosen, umdeuten, relativieren, ignorieren, instrumentalisieren. Wie linke Medien und Politiker mit dem brutalen IS-Doppelmord in Linz umgehen, zeigt deutlich, wo die künftigen Trenn- und Frontlinien durch die sich auflösende österreichische Gesellschaft verlaufen werden.
Die Mainstreammedien haben von Anfang an versucht, diesen islamistischen Doppelmord in eine gewöhnliche Bluttat ohne jede politische, religiöse und terroristische Dimension umzudeuten, um damit möglichst rasch wieder zur Tagesordnung übergehen zu können. Schließlich laufen den Grünen und den Sozialdemokraten auch ohne islamistischen Terror die Wähler in Scharen davon. Und gewählt wird in einigen Wochen.
Bei der „Amok“-Fahrt in Graz im Jahr 2015, bei der drei Menschen getötet und knapp 40 zum Teil schwer verletzt worden sind, ist es linken Medien und linken Politikern noch gelungen, die Hintergründe zu verschleiern, in Linz funktionierte diese Strategie nicht mehr, weil der Täter sein Motiv, seinen Hass auf die FPÖ, offen eingestanden hat. Obwohl der Täter ein IS-Anhänger ist, vermeiden linke Medien und Politiker es konsequent, daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen und entsprechend zu handeln. Welche Tragweite dieser politische Mord für Österreich und seine Zukunft hat, wird ignoriert und ausgeblendet. Es scheint dem politmedialen Establishment völlig egal zu sein, dass FPÖ-Politiker und ihre Angehörigen zur Zielscheibe von Islamisten geworden sind. Was dieser Mord all jenen, die keine ideologischen Bretter vor dem Kopf haben, drastisch vor Augen geführt hat, ist, dass dieses blutige Attentat ein Klima der Angst erzeugt und jene einschüchtert, die den (politischen) Islam und die Islamisierung Europas kritisieren. Den linken Medien und Politikern ist das offensichtlich egal, weil sie selbst jede Kritik in diese Richtung als Hetze, Phobie oder Rassismus klassifizieren.
In der politisch korrekten Gesellschaftsordnung gibt es eine Hierarchie der Opfer. Ganz unten sind Rechte, Konservative und alle anderen Nichtlinken angesiedelt, ihr Leben ist nicht viel wert. Das haben die Reaktionen vieler Medien, Politiker und zum Teil auch der Behörden nach dem Linzer Hass-Mord deutlich gezeigt. Wenn solche Menschen aus politischen Gründen ermordet werden, hat das praktisch keine Konsequenzen, weder politische noch sicherheitstechnische.
Es ist wirklich erstaunlich, wie angeblich naiv die Politiker aller Parteien bezüglich des Islam sind - absichtlich und deshalb gar nicht so naiv ?
Man stelle sich die umgekehrte Situation vor: Ein Nazi, oder was Linke dafür halten, ermordet ein altes „Flüchtlingsehepaar“. Der derzeit sehr schweigsame Bundespräsident wäre der erste, der sich zu Wort melden würde, die Medien in Österreich hätten tage- und wochenlang kein anderes Thema, die Gesetze würden drastisch verschärft.
Daran kann man erkennen, wie sich linke Journalisten, Politiker und Beamte künftig – wenn die Islamisten im Zuge der rasch voranschreitenden Islamisierung Österreichs immer offensiver vorgehen – verhalten, auf welcher Seite sie stehen werden. Wenn radikale Muslime von vereinzelten Morden, Attentaten und Übergriffen zu systematischen Angriffen übergehen und das Land in einen Bürgerkrieg zwingen – sofern sich überhaupt noch genügend Europäer finden, die sich wehren können oder wollen –, dann wird sich die Spreu vom Weizen trennen.
Die Linke wird nicht gegen diese immer offensichtlicher zutage tretenden Entwicklungen ankämpfen. Nicht in Wort, nicht in Schrift und schon gar nicht mit Taten. Im Gegenteil. Sie wird sich den Islamisten an den Hals werfen und in vorauseilendem Gehorsam den künftigen Machthabern andienen. Das passiert zum Teil auch schon heute, etwa wenn das österreichische Staatsoberhaupt alle Frauen des Landes – alle! – auffordert, aus „Solidarität“ Kopftuch zu tragen.
Das hat zum einen ideologische Gründe, schließlich haben Islamisten und Sozialisten mit Kapitalismus, Amerika und der Demokratie viele gemeinsame Feinde. Wesentlich entscheidender ist aber ein anderer Grund: Feigheit. Die verweichlichte und verweiblichte Linke hofft, wenn sie sich den Islamisten unterwirft, noch eine Zeitlang halbwegs friedlich weiterleben zu können. Kinder haben diese Leute zumeist nicht, und wenn, sind sie sogar bereit, sie für die eigene Feigheit und Bequemlichkeit zu opfern. Allerdings wird die Rechnung nicht aufgehen, wie viele historische Beispiele zeigen, aber in Sachen Islam und seiner Geschichte sind Linke erstaunlich naiv und uninformiert.
Wollen wir es nicht erkennen, daß dieses politische Ziel schon lange angegangen wird, die Islamisierung Deutschlands, vielleicht ganz Europas ? Sturz von Europa, damit der Islam hier Einzug hält, während in einigen islamischen Ländern die "Luft" brennt - alles ein großer Schachzug ?
Das bedeutet, dass die Linken, wie auch von Michel Houellebecq in seinem Roman „Unterwerfung“ beschrieben, sich mit den Islamisten gegen die Verteidiger des Abendlandes und der Aufklärung verbünden werden, in der Hoffnung, zumindest eine Zeitlang verschont zu bleiben. Schon jetzt werden die Greueltaten der Islamisten systematisch verharmlost und die Proteste und die Kritik der nichtlinken Kräfte systematisch kriminalisiert. Aus diesem Grund glauben viele unbedarfte Bürger, dass die größte Gefahr für unsere demokratische Gesellschaftsordnung von „rechten“ Kräften ausgehen würde.
Linke Medien verbreiten längst offen islamistische Propaganda. So werden nicht nur die Terrorakte der Islamisten verharmlost und umgedeutet, eine Islamisierung Europas wird entgegen der eindeutigen Faktenlage in Abrede gestellt und die negativen Folgen der Zuwanderung aus dem Islamgürtel vertuscht. Als Sündenböcke dienen Linken und Islamisten die USA und jene Europäer, die nicht den linken Lemmingen folgen. Sprich, man kollaboriert schon seit langem mit diesen Kräften. All das wird sich, mit den demographischen Umwälzungen und der damit verbundenen Verschiebung der Machtverhältnisse, weiter verstärken. Was wir derzeit erleben, ist nur die Ouvertüre.
„Ein Beschwichtiger (‚appeaser‘) ist jemand, der ein Krokodil füttert in der Hoffnung, es werde ihn als letztes fressen.“ So hat Winston Churchill diesen Typus treffend charakterisiert. Doch das Krokodil verschont niemanden. Auch wenn sich die linken Journalisten und Politiker noch so bei den IS-Schlächtern prophylaktisch einzuschleimen versuchen. Auch wenn sie so niederträchtig wie die grüne österreichische Nationalratsabgeordnete Alev Korun agieren, die den IS-Doppelmord versucht hat für ihre Zwecke zu instrumentalisieren, es wird ihnen nichts nutzen. Eines muss den Verteidigern der Freiheit klar sein: Auf die Linke können sie nicht zählen. Im Gegenteil.
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