Alles an und in uns ist darauf ausgelegt mittelweite und lange Strecken laufen zu können.
Wenn dies also eine so natürliche Bewegung ist, warum verletzen wir uns dann dabei?
Verletzen sich Hunde, wenn sie einen Schlitten kilometerweit im Sprint ziehen? Leiden Kangaroos unter Zerrungen vom Springen durch die Steppe? Haben 80% der Haie Verletzungen durch Schwimmen?
Die Antwort ist klar: NEIN!
Und warum nicht?
Auch diese Antwort ist grundlegend einfach:
Weil sie sich so bewegen, wie es die Funktionalität ihres Körpers vorgibt.
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Beim Laufen mit gekonnter Barfußtechnik besteht die Bewegung zu 50% aus Kraftaufwand und zu 50% aus Elastizität.
Kommt man mit dem Vorfuß auf, wird die Achilles-Sehne gespannt wie eine Feder und kann beim Absprung diese geladene Energie wieder freigeben. Kommt der Läufer mit der Ferse auf, schießen nicht nur die Aufprallkräfte ungebremst in seinen Körper, er kann auch diesen natürlichen Feder-Mechanismus nicht nutzen. Die Sprungfeder wird dann eher zu einem Stoßdämpfer. Er bremst sich quasi bei jedem Schritt selbst aus und muss für jeden Schritt mehr Kraft aufwenden
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Bewege Dich so, wie es deine Natur vorsieht und du wirst schmerzfrei sein.