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Thema: Baby Charlie - darf es leben oder darf es sterben?

  1. #21
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Baby Charlie - darf es leben oder darf es sterben?

    " Suesse Babys, Suesse Tiere, Suesse Frauen " !

    Das sind immer wieder der Volksseele gefaellige Geschichten mit der alle
    anderen Themen aus der oeffentlichen Aufmerksamkeit verdraengt werden.

    Das Schicksal eines vom Geburt an totkranken 11 Monate alten Babys wird
    " gerichtlich geklaert " derweil gleichzeitig Hundertausende gesunder Babys im
    Jemen des Hungers sterben weil sich die Laender des Westens mit
    den Laendern des Ostens mal wieder einen Stellvertreterkrieg erlauben.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #22
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    Standard AW: Baby Charlie - darf es leben oder darf es sterben?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Naja ... viel mehr geht es um die Eltern, die nicht loslassen wollen.
    Das Kind hat keine Interessen mehr, es ist faktisch bereits tot.
    Dennoch hat kein Staat zu entscheiden, ob das Kind nun jetzt stirbt oder nächste Woche ... so irrational das auch sein mag.
    Stimmt, das ist aber nicht das Problem des Kindes, sondern ihr eigenes Problem.
    Nein, das hat der Staat nicht zu entscheiden.

    (Wenn ich es wäre, würde ich sagen: Abschalten und zwar sofort. So schnell könnten die gar nicht gucken).
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  3. #23
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    Standard AW: Baby Charlie - darf es leben oder darf es sterben?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Naja ... viel mehr geht es um die Eltern, die nicht loslassen wollen.
    Das Kind hat keine Interessen mehr, es ist faktisch bereits tot.
    Dennoch hat kein Staat zu entscheiden, ob das Kind nun jetzt stirbt oder nächste Woche ... so irrational das auch sein mag.
    Hätte hier die Biologie das Sagen, "Charlie" wäre bereits tot. Das Kind atmet nicht selbstständig und kann keine Nahrung aufnehmen. Das Problem ist, dass die Ärzte sich bereits "eingemischt" haben, indem sie für künstliche Ernährung und technische Beatmung gesorgt haben. Dieser Zustand hat nichts natürliches an sich, und man kann nur noch mit gewisser Phantasie von "Leben" sprechen. Wenn die Beatmung und künstliche Ernährung eingestellt werden, und das Kind lebt weiter, okay, dann mischt sich kein Staat ein und auch kein Mediziner. Aber genau das wollen die Eltern nicht...

  4. #24
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    Standard AW: Baby Charlie - darf es leben oder darf es sterben?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    " Suesse Babys, Suesse Tiere, Suesse Frauen " !

    Das sind immer wieder der Volksseele gefaellige Geschichten mit der alle
    anderen Themen aus der oeffentlichen Aufmerksamkeit verdraengt werden.

    Das Schicksal eines vom Geburt an totkranken 11 Monate alten Babys wird
    " gerichtlich geklaert " derweil gleichzeitig Hundertausende gesunder Babys im
    Jemen des Hungers sterben weil sich die Laender des Westens mit
    den Laendern des Ostens mal wieder einen Stellvertreterkrieg erlauben.
    Wen interessiert denn der Jemen? Und die, die da heute verhungern, stehen morgen nicht hier auf der Matte und stammeln "Asyl". Man muss das halt pragmatisch sehen.

  5. #25
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Baby Charlie - darf es leben oder darf es sterben?

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, wieviele von euch bereits von Charlie Gard gelesen haben. Der kleine Junge leidet unter einem seltenen Gendefekt, der zu Muskelschwund führt und auch das Gehirn zerstört.(...)
    Abschalten und neues Kind machen. Mit 11 Monaten und einen immensen Hirnschaden hats noch nicht wirklich gelebt.
    kol-ut-shan

  6. #26
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Baby Charlie - darf es leben oder darf es sterben?

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Hätte hier die Biologie das Sagen, "Charlie" wäre bereits tot. Das Kind atmet nicht selbstständig und kann keine Nahrung aufnehmen. Das Problem ist, dass die Ärzte sich bereits "eingemischt" haben, indem sie für künstliche Ernährung und technische Beatmung gesorgt haben. Dieser Zustand hat nichts natürliches an sich, und man kann nur noch mit gewisser Phantasie von "Leben" sprechen. Wenn die Beatmung und künstliche Ernährung eingestellt werden, und das Kind lebt weiter, okay, dann mischt sich kein Staat ein und auch kein Mediziner. Aber genau das wollen die Eltern nicht...
    Du vergisst das wir im Kapitalismus leben. Mit der Herbeifuehrung einer gerichtlichen Entscheidung
    betreten die Eltern die oeffentliche Buehne und kassieren mit ihrer ruehrseeligen Geschichte von
    den Medien ein ansehnliches " Handgeld " fuer die Veroeffentlichung ihres privaten Schicksals. Die
    Medien schlagen auf solche Stories an wie Bluthunde auf den Schweiss einer Beute, weil es hohe
    Aufmerksamkeitsquote, verkaufte Auflagen der werbetragenden Medien bringt.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #27
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    Standard AW: Baby Charlie - darf es leben oder darf es sterben?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Du vergisst das wir im Kapitalismus leben. Mit der Herbeifuehrung einer gerichtlichen Entscheidung
    betreten die Eltern eine oeffentliche Buehne und kassieren mit ihrer ruehrseeligen Geschichte von
    den Medien ein ansehnliches " Handgeld " fuer die Veroeffentlichung ihres privaten Schicksals. Die
    Medien schlagen auf solche Stories an wie Bluthunde auf den Schweiss einer Beute, weil es Quote
    und Verkaufsauflage bringt.
    Das ist ein typisches Thema für's Sommerloch. Wäre die Nachrichtenlagen nicht so dünn, niemand würde sich für Charlie interessieren. Positiv daran ist allenfalls, dass nicht wieder "Maddie" aus der Versenkung geholt werden musste, was sonst gerne mal passiert, wenn man nichts anderes hat, worüber man schreiben kann.

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Baby Charlie - darf es leben oder darf es sterben?

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Abschalten und neues Kind machen. Mit 11 Monaten und einen immensen Hirnschaden hats noch nicht wirklich gelebt.
    Im Grunde genommen hast Du ja Recht, dennoch könnte ich das nicht.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  9. #29
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Baby Charlie - darf es leben oder darf es sterben?

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Abschalten und neues Kind machen. Mit 11 Monaten und einen immensen Hirnschaden hats noch nicht wirklich gelebt.
    Das sehe ich genauso! Falls es dem Ehepaar zu muehsam erscheinen sollte ein neues Kind
    zu machen koennen sie sich vom Honorar, das sie fuer ihre ruehrseelige Story einstreichen,
    ein gesundes Kind kaufen. (adoptieren)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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  10. #30
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    Standard AW: Baby Charlie - darf es leben oder darf es sterben?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das sehe ich genauso! Falls es dem Ehepaar zu muehsam erscheinen sollte eine neues Kind
    zu machen koennen sie sich vom Honorar das sie fuer ihre ruehrseelige Story einstreichen
    ein gesundes Kind kaufen. (adoptieren)
    Ich denke, du unterschätzt die Preise für gesunde Kinder und überschätzt die Großzügigkeit der Medien. Von den paar Kröten können, die es dafür im Regelfall gibt, können die sich nicht mal ein Kind aus Asien kaufen, maximal eins aus Afrika. Und wem wäre damit geholfen?

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