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Die französische Finanzaufsicht AMF warnt vor einer heftigen Neubewertung von Aktien und Immobilien.
ahrestage halten die Erinnerung wach. Sie rufen ins Gedächtnis zurück, was alles schiefgehen kann in der Geschichte: Ein Systemkollaps mag noch so unwahrscheinlich erscheinen, doch die Gefahr ist real. Vor nicht allzu langer Zeit, 2007, ist es passiert. Auch damals konnte sich niemand eine globale Finanzkrise vorstellen, die den Wert nahezu sämtlicher Vermögensgegenstände binnen weniger Wochen dezimierte. Und doch ist es passiert.
Nicht ohne Grund hat die französische Finanzaufsicht die Einleitung ihres Risikoberichts 2017 jetzt den Ereignissen von vor zehn Jahren gewidmet. Die Franzosen ziehen Parallelen zu damals und schicken eine eindringliche Warnung hinterher: Es herrsche derzeit eine sorglose Stimmung unter den Akteuren, die angesichts der zahlreichen Gefahren nicht gerechtfertigt sein könnte. „In einem Umfeld, wie wir es jetzt haben, gehört eine brutale Neubewertung von Vermögenspreisen zu den großen Risiken“, heißt es da.
Und was mir auffällt, bei so was diskutieren keine Systemlinge und Linke.