Im kleinen Ort Themar in Südthüringen findet heute Deutschlands wohl größtes Rechtsrock-Konzert statt. Die Polizei hatte mit 5.000 Besuchern und etwa 2.000 Gegendemonstranten gerechnet. Konzertteilnehmer und Gegendemonstranten sollen von vornherein strikt voneinander getrennt werden. Fast 1.000 Polizisten aus Thüringen und fünf weiteren Bundesländern sind dafür im Einsatz.








Der Andrang auf das Neonazi-Konzert im südthüringischen Themar ist größer als erwartet. Wie die Polizei mitteilte, waren bis Samstagabend 6.000 Teilnehmer angereist.

Über die Zahl der Gegendemonstranten gab es zunächst widersprüchliche Angaben, die Polizei hat mittlerweile die Zahl von 1.000 auf rund 300 nach unten korrigiert.

In Themar hatten Bewohner in den vergangenen Tagen bunte Plakate mit Aufschriften wie "Raus mit der braunen Seuche" oder "Lieber buntes Multikulti als braune Einfältigkeit" aufgehängt.

Themar will also unbedingt "Multikulti"?

Am Samstagvormittag kamen vier Landtagsabgeordnete der Linken, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Sind die dafür wohl "zuständig"?

Der Bürgermeister der Kleinstadt, Hubert Böse, sagte MDR THÜRINGEN, der vielfältige Protest zeige deutlich, dass die Neonazis in Themar absolut nicht willkommen seien.

Spricht er wirklich für die Mehrheit der Einwohner? Sagt er das alles nur weil er "muss"?

Das Motto des Neonazi-Konzerts - "Rock gegen Überfremdung" - sei furchtbar, er lehne es strikt ab.

Er will also Überfremdung?!

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