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Thema: Lächerlichkeiten deutscher Gerichte: Fall eines 1942 hingerichteten Polen neu aufgerollt: BEWÄHRUNG!

  1. #31
    Sagen Sie meinen Namen! Benutzerbild von Heisenberg
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    Standard AW: Lächerlichkeiten deutscher Gerichte: Fall eines 1942 hingerichteten Polen neu aufgerollt: BEWÄHR

    Zitat Zitat von WikingerWolf Beitrag anzeigen
    Ein polnischer Junge, damals 16 Jahre alt, zündet 1941 Heu an, hilft aber bei den Löscharbeiten, so dass kein wirklicher Schäden entsteht.
    1942 wird der polnische Junge deswegen von einem Sondergericht in Bremen zum Tode verurteilt, und hingerichtet!
    Der polnische Junge wurde von den Nazis zur Zwangsarbeit verschleppt. Weil er Heimweh hatte, zündete er das Heu an. Er war auch nicht besonders helle. Die Nazis haben ihn dann hingerichtet. Er hätte freigesprochen werden müssen. Das war Notwehr. Er wusste sich einfach nicht anders zu helfen; hoffte wohl, man würde ihn nach Hause schicken, wenn man ihn dort nicht mehr brauchen würde.
    "Crime is crime is crime. It is not political..." [Margaret Thatcher]

  2. #32
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    Standard AW: Lächerlichkeiten deutscher Gerichte: Fall eines 1942 hingerichteten Polen neu aufgerollt: BEWÄHR

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Also jetzt zweifle ich an deinem Verstand!
    Es steht doch genug darüber im Internet, allerdings über die Sowjets. Z.B. hier: (wiki)
    "In der [Links nur für registrierte Nutzer] vollstreckten die sowjetischen Besatzungstruppen in den Jahren nach dem Krieg zahlreiche Todesurteile gegen Jugendliche, die der Werwolftätigkeit für schuldig erklärt worden waren.[Links nur für registrierte Nutzer] Zahlreiche Jugendliche, die jüngsten davon 13 Jahre alt, wurden nach Kriegsende von den sowjetischen Sicherheitsorganen verhaftet, zunächst in ostdeutschen Gefängnissen wie dem [Links nur für registrierte Nutzer] in [Links nur für registrierte Nutzer] interniert und dort unter [Links nur für registrierte Nutzer] zu dem Geständnis gezwungen, Mitglieder der Werwolf-Organisation gewesen zu sein. Unter dem Druck dieser Verhöre fielen die Namen weiterer Personen, mit denen dann ebenso verfahren wurde. Auf diese Weise wurden mehr als 10.000 Jugendliche verhaftet und später zum Teil in russische Gefangenenlager verbracht, aus denen die Überlebenden erst 1950 entlassen wurden."
    Die Amis waren da ein bisschen "humaner"
    Die haben kurzen Prozess gemacht ?

  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Lächerlichkeiten deutscher Gerichte: Fall eines 1942 hingerichteten Polen neu aufgerollt: BEWÄHR

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Die haben kurzen Prozess gemacht ?
    Sie kommen nicht mal ansatzweise an die sowjetischen Folterbanden heran, aber das hielt sie nicht davon ab, vereinzelt auch Jugendliche hinzurichten. In einem bekannten Fall (ein Jugendlicher hatte das Telefonkabel zum US-Hauptquartier durchgeschnitten) wollte man die halbe Stadt Gernrode in Asche legen, wenn der Täter nicht sofort ausgeliefert wurde. Ausnahmsweise hat ihn diesmal dessen Jugendlichkeit vor dem Erschießen bewahrt!

  4. #34
    Freibauer Benutzerbild von Holdus
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    Standard AW: Lächerlichkeiten deutscher Gerichte: Fall eines 1942 hingerichteten Polen neu aufgerollt: BEWÄHR

    Sehe gerade mein Beitrag 746 ist unsinnig, da der Prozess ja in den 80ern stattfand.

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Lächerlichkeiten deutscher Gerichte: Fall eines 1942 hingerichteten Polen neu aufgerollt: BEWÄHR

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Auch die Amis richteten nach 1945 über 14 Jährige Deutsche hin, meistens wegen Bagatellen oder unbewiesene Anklagen.
    Zitat Zitat von Holdus Beitrag anzeigen
    Es waren eben nicht alle Werwölfe, die als solche bezichtigt wurden. Hier nur ein Beispiel:

    "Dallgow-Döberitz . Schon der Verdacht reichte für ein Todesurteil. Zumindest vor 70 Jahren. Am 13. August 1945 wurden südwestlich von Dallgow sechs Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren hingerichtet, weil sie der Werwolf-Organisation angehört haben sollen.
    Der Ort ihrer Hinrichtung und der Ort ihrer Gräber, wenn man es so nennen kann, sind bis heute nicht bekannt. Anderes über die Ereignisse vor 70 Jahren lässt sich rekonstruieren. Einer, der das versucht, ist Andreas Krüger. Der 43-jährige Dallgower setzt sich intensiv für die Geschichte des Ortes ein. Von den hingerichteten Jugendlichen hatte er vor Jahren vom damaligen Ortshistoriker Manfred Kluger gehört. An den hatten sich Angehörige gewandt. Erst durch die Öffnung sowjetisch-russischer Archive Mitte der 90er-Jahre hatten sie überhaupt Genaueres über den Tod der Jungen erfahren. Am 8. April 1996 waren diese rehabilitiert worden."
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    In den sowjetisch besetzten Gebieten kam es zu solch bedauerlichen Ereignissen. Der "Historiker" herberger erbrachte jedoch keine Belege zu gleichartigen in den US-besetzten.
    Whatever you do, do no harm!

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Lächerlichkeiten deutscher Gerichte: Fall eines 1942 hingerichteten Polen neu aufgerollt: BEWÄHR

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    In den sowjetisch besetzten Gebieten kam es zu solch bedauerlichen Ereignissen. Der "Historiker" herberger erbrachte jedoch keine Belege zu gleichartigen in den US-besetzten.
    Nicht nur das. Seine Antwortssätze entsprechen nicht denen eines Mannes, der gerade im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist.

  7. #37
    Freibauer Benutzerbild von Holdus
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    Standard AW: Lächerlichkeiten deutscher Gerichte: Fall eines 1942 hingerichteten Polen neu aufgerollt: BEWÄHR

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    In den sowjetisch besetzten Gebieten kam es zu solch bedauerlichen Ereignissen. Der "Historiker" herberger erbrachte jedoch keine Belege zu gleichartigen in den US-besetzten.
    Ja, dass der Herberger nicht mit Quellen kommt finde ich auch schwach. Aber der Wahrheit wegen präsentiere ich Dir eine Quelle bezüglich der Ami´s und verweise Dich einmal auf meine Signatur.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind. (Leon Festinger)

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Lächerlichkeiten deutscher Gerichte: Fall eines 1942 hingerichteten Polen neu aufgerollt: BEWÄHR

    Zitat Zitat von Holdus Beitrag anzeigen
    Ja, dass der Herberger nicht mit Quellen kommt finde ich auch schwach. Aber der Wahrheit wegen präsentiere ich Dir eine Quelle bezüglich der Ami´s und verweise Dich einmal auf meine Signatur.
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    Interessant sind die offenbar üblichen Sühnemaßnahmen. Zum Beispiel das Niederbrennen der Siedlung Torfhaus, nachdem dort zwei tote Amis gefunden wurden.

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Lächerlichkeiten deutscher Gerichte: Fall eines 1942 hingerichteten Polen neu aufgerollt: BEWÄHR

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    In den sowjetisch besetzten Gebieten kam es zu solch bedauerlichen Ereignissen. Der "Historiker" herberger erbrachte jedoch keine Belege zu gleichartigen in den US-besetzten.
    Ich bin nicht hier um dich zu bilden
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #40
    Freibauer Benutzerbild von Holdus
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    Standard AW: Lächerlichkeiten deutscher Gerichte: Fall eines 1942 hingerichteten Polen neu aufgerollt: BEWÄHR

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Interessant sind die offenbar üblichen Sühnemaßnahmen. Zum Beispiel das Niederbrennen der Siedlung Torfhaus, nachdem dort zwei tote Amis gefunden wurden.
    Es kommt einiges an´s Tageslicht was lange Zeit nicht in der Zeitung stand und wenn überhaupt im Radio darüber berichtet wurde, was die Geschehnisse im Westen angeht. Ich denke Brutus war es, der über die Hintergründe berichtete, warum nichts in der Presse erschien.
    Hier zum Beispiel ein Artikel vom Deutschlandfunk, solche Dinge standen damals nicht in der Westpresse und schon garnicht (bis heute) in den Schulgeschichtsbüchern:[Links nur für registrierte Nutzer]

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