Woher willst du denn wissen, dass Mathematiker nicht auf Partys gehen? Was soll denn das für ein Vorurteil sein.
Und naja, dieser hohe Abstraktionsgrad und axiomatische Aufbau hat auch sehr viel nützliches hervorgebracht. Man hat ganz allgemeine Strukturen untersucht, die als Unterbau auf sehr vieles anwendbar sind, sodass Theoreme und Lemmata nicht zig mal umständlich bewiesen werden müssen. Wer allgemeine Strukturen schon mal umfassen analysiert hat, erspart sich viel Zeit und Arbeit, auch bei neuen Anwendungen.
Ich kann durchaus sagen, dass es sich voll und ganz gelohnt hat, sich in den ersten Semestern damit zu befassen. Es hilft ungemein, allein auch um erst mal die abstrakten, analytischen Fähigkeiten zu trainieren.
Dann sind da auch noch vor allem die direkten Anwendungen, vor allem im Bereich der Informatik.