Mh, als Kind schleppte mich mein Vater quer durch die Welt. Unter anderem hier in D. Da war ein deutlicher Unterschied in den Traditionen zu bemerken. In Bayern war ich immer die Preißin (k.a. ob das so geschrieben wird). In BW habe ich regelmäßig nur Bahnhof verstanden. Im früheren Osten verstand ich die Leute nur sehr ungenau "Ei verbitsch" - k.a. was das nun heißen soll-ich weiß nicht wo genau das war. Das Essen war überall anders, die Sprache. Da wo ich jetzt lebe fangen sie an im Februar zu grillen. Ich weiß nicht, ob das immer so war. Das Essen war überall anders z.B zu Sylvester in Berlin. Bin ich heutzutage in diesen Ecken unterwegs hat sich das alles sehr geändert, oder anders ausgedrückt "angeglichen". Der Unterschied, den ich feststelle ist, daß Ältere eher noch diese Traditionen pflegen.
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Zig tausende Sozialwissenschaftler täuschen sich, wenn sie sagen, dass jeder Mensch mehreren Kulturen angehört...weil es nicht nur die eine, die landessoezifische Kultur gibt?
Was ist typisch deutsch, was ist nicht importiertes Kulturgut? Außer die von mir genannten (wie Literatur...)
Sozialwissenschaftler. Soso. Bin tief beeindruckt.
Auch wenn diese Laberheinis etwas anderes faseln, gibt es ethnospezifische Kulturen. Reise doch mal in der Welt herum (und ich bin das), dann wirst du die sehr unterschiedlichen kulturellen Eigenschaften, Errungenschaften und Eigenheiten der diversen Ethnien kennenlernen.
Das fängt bei den typischen Verhaltensweisen an und hört bei den typischen Primär- und Sekundärtugenden auf, mal ganz davon abgesehen, was Kunst, Wissenschaft, Literatur und Lebenstile sonst noch an spezifischen Merkmalen hervorgebracht haben.
Achwas, wozu gegen Windmühlenflügel ankämpfen wollen. Glaub doch einfach, was dir Spaß macht.
In was soll sich ein Zuwanderer integrieren, wenn nicht in die Landesspezifische Kultur?
VIelleicht solltest Du Dich erst mal mit den Gemeinsamkeiten von Integration, Assimilation und Inklusion befassen, und vor allem auch damit, wer die dazugehörigen Leistungen zu erbringen hat.
Im Gegenteil. Alles!
Du sagst es selbst: Die Normen, Werte und Gesetze sind ein Ergebnis der individuellen, gewachsenen Kultur. Dass die deutsche Kultur naturgemäß aus Wechselwirkungen mit den Kulturen unserer Nachbarn entstanden ist und deshalb in weiten Teilen ähnlich ist, kann doch nicht dazu führen, die Spezifika deutscher Kultur zu leugnen.
Ein Franzose würde Dich steinigen, wenn Du ihm sagtest, seine Kultur sei deutsch. Was ihn nicht daran hindert, sich am Denkmal Karls des Großen auf der Seine-Insel in Paris zu erfreuen.
Kultur wandelt sich, aber sie ist keineswegs ein gesellschaftlicher Wandel. Was für eine Art wörtlicher Betäubung betreibst Du hier?
Das ist richtig. Aber warum sollte ich eine negative Entwicklung begrüßen?
Im Prinzip ja. Darum wundere ich mich, dass Du das nicht verstehst.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Kultur ist alles, was von Menschen erschaffen wurde. Also auch Normen und Werte.
Wenn man einem Sozial"wissenschaftler" Geld gibt, dann sagt er genau das, was man von ihm hören will.
Das kann man mit den 4S beantworten: Sprache, Siedlungsgebiet, Stamm, Sitte.
Das kann man auch auf jedes andere Volk anwenden, z.B. indem man fragt "Was ist typisch ungarisch?" oder "Was ist typisch thailändisch?"
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
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