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Thema: Merkel und die Flüchtlinge - eine unorthodoxe Sichtweise

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Niklas87
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    Standard AW: Merkel und die Flüchtlinge - eine unorthodoxe Sichtweise

    Das sind auch meine Gedanken. Eine Schließung der Grenzen hätte die Bevölkerung garnicht akzeptiert weil der Welcome-Wahn zu ausgeprägt war. Merkel hätte den Ruf "literaly worse than Hitler" bekommen, danach hätten die Leute wohl RRG gewählt und die politische Korrektheit und Propaganda wäre noch totalitärer geworden. Stattdessen wurde Merkel, danke der Öffnung der Grenzen, die "Retterin der freien Welt" und hat gleichzeitig einen gewissen Prozentsatz an Gutmenschen aufgeweckt. Ob sie will oder nicht ist sie es die den Welcome-Wahn abgeschafft hat bzw abschafft.

    Jetzt, wo wir Patrioten den Fuß zwischen der Tür haben, ist es wichtig das Momentum auszunutzen und ganz durch die Tür zu gehen, denn das Overton-Fenster, in dem "rechte" Gedanken wieder Denkbar werden, ist sehr klein. Es droht die Gefahr, dass die Leute sich an Vorfälle wie Silvester oder Anschläge / Kriminialität gewöhnen und die Umvolkung weiter geht bis es demographisch anfängt zu kippen und das ganze irreversibel wird.
    Geändert von Niklas87 (19.07.2017 um 11:24 Uhr)
    (-_-) Wir schaffen das
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  2. #12
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    Standard AW: Merkel und die Flüchtlinge - eine unorthodoxe Sichtweise

    Merkel flutet das Land um den Gutmenschen zu beweisen das es nicht funktioniert.
    Interessanter Gedanke.

    Die Aufnahme ungarischen Bahnhofsflüchtlinge war im September 2015 als temporäre Ausnahme deklariert.
    Die deutsche Grenze sollte am 13 September geschlossen werden. Migranten ohne Papiere ist auch im Falle eines Asylgesuches die Einreise zu verwehren.
    Dafür lagen Einsatzbefehle vor und die erforderlichen Kräfte wurden bereitgestellt.
    Es war Merkel die aus Angst vor öffentlich schwer vermittelbaren Bilder den Befehl entschärfte.
    In der Merkel Fassung lautete der Befehl: „Drittstaatsangehörigen ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente ist mit Vorbringen eines Asylbegehrens die Einreise zu gestatten“.

    Nachzulesen z.B im Buch des Journalisten Robin Alexander
    Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

  3. #13
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    Standard AW: Merkel und die Flüchtlinge - eine unorthodoxe Sichtweise

    Zitat Zitat von PeterEnis Beitrag anzeigen
    Das sind auch meine Gedanken. Eine Schließung der Grenzen hätte die Bevölkerung garnicht akzeptiert weil der Welcome-Wahn zu ausgeprägt war. Merkel hätte den Ruf "literaly worse than Hitler" bekommen, danach hätten die Leute wohl RRG gewählt und die politische Korrektheit und Propaganda wäre noch totalitärer geworden. Stattdessen wurde Merkel, danke der Öffnung der Grenzen, die "Retterin der freien Welt" und hat gleichzeitig einen gewissen Prozentsatz an Gutmenschen aufgeweckt. Ob sie will oder nicht ist sie es die den Welcome-Wahn abgeschafft hat bzw abschafft.

    Jetzt, wo wir Patrioten den Fuß zwischen der Tür haben, ist es wichtig das Momentum auszunutzen und ganz durch die Tür zu gehen, denn das Overton-Fenster, in dem "rechte" Gedanken wieder Denkbar werden, ist sehr klein. Es droht die Gefahr, dass die Leute sich an Vorfälle wie Silvester oder Anschläge / Kriminialität gewöhnen und die Umvolkung weiter geht bis es demographisch anfängt zu kippen und das ganze irreversibel wird.
    Paradoxerweise übernehmen die Grenzschutzaufgaben - unsere Nachbarländer...von Ungarn angefangen, also machen die Arbeiten andere Länder...so - ich wette das deswegen Orban hintergangen worden ist..weswegen der Zaun zwar spät kam aber er kam.

  4. #14
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    Standard AW: Merkel und die Flüchtlinge - eine unorthodoxe Sichtweise

    1. Merkel - Reem, Juli 2015:
    1.1 Video:


    1.2 ZON Juli 2015:

    Merkel und ihr Team haben offenbar erwartet, dass dieser von ihnen in Auftrag gegebene Film etwas mit der Lebensrealität der Menschen in Deutschland zu tun hat. Dass die "Bürger", die zu den "Dialogveranstaltungen" kommen, Probleme haben, die sich mit einem Kanzlerinnenlächeln lösen lassen.

    Nach den fünf echten Schocksekunden tritt Merkel zu dem Mädchen, legt ihr die Hand auf die Schulter und lobt sie, "weil du ganz toll dargestellt hast, in welche Situation man kommen kann".


    Ihr scheint nicht aufzugehen, dass das Mädchen nichts "darstellt", dass sie keine Statistin in diesem Bürgerdialog ist, sondern eine von diesen echten Menschen mit echten Problemen, um die es ja eigentlich gehen soll.


    Immerhin ist Merkel ehrlich – sie tut nicht so, als wolle ihre Regierung Menschen wie Reem nicht abschieben. Da steckt das eigentliche Problem an Merkels Bürgerdialog: Das Regierungsprogramm wird konfrontiert mit der Realität.


    Da wird schnell klar, dass die Unterscheidung in "gute" und "schlechte" Ausländer, wie die Bundesregierung sie gerade mit ihrem neuen Asylgesetz festgeschrieben hat, nichts taugt. Dass das Bleiberecht für "gut integrierte und rechtstreue Ausländer", das Bundesinnenminister Thomas de Maizière verspricht, der gut integrierten und gesetzestreuen Reem offensichtlich nicht nützt.


    Merkels Bürgerdialog erlebt gerade, was schon viele Unternehmen erfahren mussten: Kampagnen können nach hinten losgehen, wenn tatsächlich die Meinung von Menschen gefragt ist.
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    1.3 Tagesspiegel, Juli 2015:
    Am nächsten Morgen explodiert das Netz. Das Twitter-Stichwort #merkelstreichelt macht blitzschnell die Runde. Witzbolde verbreiten Fotomontagen, wen Merkel noch alles streichelt – Katzen natürlich oder den Griechen Alexis Tsipras ... Aber viele Kommentare sind nicht witzig, sondern böse. Wer mag, kann sie nachlesen, nur einer als Beispiel. Er zitiert Adorno und Horkheimer: „Das lässige Streicheln über Kinderhaar und Tierfell heißt: die Hand hier kann vernichten.“ Der Satz ist im Jahr 1944 aufgeschrieben worden. Nicht schwer zu erraten, wem er galt.
    In der Bundesregierung kriegen sie den Sturm mit. Sie kriegen auch mit, dass es einen Nebensturm gibt. Im regierungsamtlichen Bericht über den Auftritt steht nämlich der Satz „Vor lauter Aufregung musste das Mädchen schließlich weinen.“ Kurz darauf ist der Satz verschwunden, er heißt jetzt: „Das Mädchen musste weinen“. Nächste Hohn- und Spottwelle.
    Gegen Mittag setzt @regsprecher einen kurzen Tweet ab. „Ihre Chefin ist herzlos“, hat ihn „DerLaxx“ angeschrieben, „gebt dem Mädchen Asyl!“. Steffen Seibert schreibt zurück: „Es lohnt sich mal das ganze Gespräch von Kanzlerin #merkel mit der Schülerin anzusehen.“ Er hängt einen Link an. „Kein Bedarf - die 2 Minuten haben ausgereicht zum kotzen“, funkt ein „Georg Tsiolis“ zurück.

    Eiskalt, keine Gefühle, wussten wir doch schon immer – „#nichtmeinekanzlerin“ hat als Twitter-Stichwort Nebenkonjunktur. Auch die Profi-Politik ist da rasch nicht mehr weit. „Die Fehler der Bundesregierung in der Flüchtlingspolitik kann man nicht wegstreicheln“, schreibt die Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. Aber da bricht sich der Shitstorm dann doch. „Was hätten Sie gemacht?“ fragt einer zurück. „Der jungen Dame ein Bleiberecht erteilt? Der Nachbarin ebenfalls und der anderen nicht?“
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    2. Merkel und die Umfragen, Spiegel 2014:
    Die Politik von Angela Merkel wird viel stärker durch die Meinungsforschung geprägt als bislang bekannt. Das geht aus internen Dokumenten des Bundespresseamts hervor, die der SPIEGEL ausgewertet hat. Wir zeigen an sechs Beispielen, was die Kanzlerin über ihr Volk wissen will.
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    3. Ägäis, Alan Kurdi (+2. Sep 2015):
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    4. Budapest, 5. September 2015, Bild:
    Merkel beendet die
    Schande von Budapest. Die Flüchtlinge dürfen einreisen. #refugeeswelcome [Links nur für registrierte Nutzer]
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    Dazu noch erstickte Flüchtlinge im Laster und was weiß ich noch alles. Freundliche Gesichter, Stöpsel, die man nicht mehr auf die Flasche bekommt, usw. usf.
    WIR SCHAFFEN DAS.

    Noch Fragen?

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Merkel und die Flüchtlinge - eine unorthodoxe Sichtweise

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Dieser Thread soll Merkels Politik nicht rechtfertigen und ich denke auch nicht, dass Merkel so weit gedacht hat, trotzdem ist es finde ich ein interessanter Gedankengang den ich gerne teilen würde:

    Angenommen Merkel hätte in der Flüchtlingskrise anders gehandelt als sie es tat und es wären Flüchtlinge an der EU-Außengrenze oder an EU-Binnengrenzen in größerer Zahl erschossen worden oder anderweitig zu Tode gekommen und es hätte schlimme Bilder gegeben?

    Man darf nicht vergessen, dass es bis Silvester 2015/16 eine irre Willkommenskultur in der Bevölkerung gab und jede Kritik daran massiv in die rechte Ecke gestellt wurde. Der Bundestag in seiner jetzigen Zusammensetzung hat eine rot/links/grüne Mehrheit. Wäre es so gekommen, gäbe es die AfD nicht mehr und die Grünen würden vll. da stehen wo die AfD auf dem Höhepunkt ihrer Umfragen stand. Man hätte Merkel stürzen können und eine rot/rot/grüne Regierung einsetzen können, vll. sogar Neuwahlen auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise mit einer noch ungebrochenen Willkommenskultur und noch ohne Exzesse wie Köln oder diverse Anschläge (Würzburg, Ansbach, Berlin).

    Nun ist bekanntlich das Gegenteil passiert und sich weiterhin offen für eine "humanitäre" Flüchtlingspolitik auszusprechen dürfte politischer Selbstmord sein. Positionen links der CDU dürften kaum noch mehrheitsfähig sein, im Osten gräbt die AfD der LINKE das Wasser ab und die Grünen sind im Niedergang begriffen. Merkel hat 2015 linksextreme/grüne Politik betrieben und damit Deutschland an den Rand des Abgrunds geführt und damit gleichzeitig grüne Politik im besten Falle dauerhaft diskreditiert und damit auch einem Rechtsruck in Deutschland und ganz Europa, wenn nicht sogar den USA den Weg bereitet.

    Je mehr Unheil die Flüchtlinge nun anrichten umso mehr wird die Bevölkerung härtere Maßnahme einfordern und mittragen, Maßnahmen die vor Köln vll. noch für Empörung gesorgt hätten.
    Wie denkt ihr über diese Sichtweise und ist uns durch ein Jahr linke/grüne Politik durch Merkel Schlimmeres erspart geblieben, siehe meine Ausführungen am Anfang.

    Also, entschuldige, aber welche Flüchtlinge wären denn erschossen worden?

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Merkel und die Flüchtlinge - eine unorthodoxe Sichtweise

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Also, entschuldige, aber welche Flüchtlinge wären denn erschossen worden?
    Das Szenario wäre denke ich durchaus möglich gewesen, wenn es zum Beispiel zu einem gewalttätigen Massenansturm auf die italienisch/österreichische Grenze gekommen wäre und ein Carabinieri vielleicht die Nerven verloren hätte.

    @Gurkenschorsch, ja die Sache mit dem Pali-Mädchen hätte den Stein für Merkels Willkommenskultur ins Rollen bringen können.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Merkel und die Flüchtlinge - eine unorthodoxe Sichtweise

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Gib mir für ein Jahr die Oberherrschaft über die gleichgeschaltete Medienlandschaft, und die gleichen Bahnhofsklatscher klatschen jeden "Südlander", den sie erwischen können, mit Baseballschlägern.
    Volltreffer!
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  8. #18
    White Charger Benutzerbild von Bergischer Löwe
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    Standard AW: Merkel und die Flüchtlinge - eine unorthodoxe Sichtweise

    Zitat Zitat von bollemann Beitrag anzeigen
    Merkel flutet das Land um den Gutmenschen zu beweisen das es nicht funktioniert.
    Interessanter Gedanke.

    Die Aufnahme ungarischen Bahnhofsflüchtlinge war im September 2015 als temporäre Ausnahme deklariert.
    Die deutsche Grenze sollte am 13 September geschlossen werden. Migranten ohne Papiere ist auch im Falle eines Asylgesuches die Einreise zu verwehren.
    Dafür lagen Einsatzbefehle vor und die erforderlichen Kräfte wurden bereitgestellt.
    Es war Merkel die aus Angst vor öffentlich schwer vermittelbaren Bilder den Befehl entschärfte.
    In der Merkel Fassung lautete der Befehl: „Drittstaatsangehörigen ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente ist mit Vorbringen eines Asylbegehrens die Einreise zu gestatten“.

    Nachzulesen z.B im Buch des Journalisten Robin Alexander
    Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht
    Habe das Buch auch gelesen. Kaum glaubhaft. Bereits 2014 saßen Vertreter der Weltplünderungs AG und ihre Helfershelfer im Kanzleramt und drängten auf Menschen-Nachschub. Merkel hat die erstbeste Gelegenheit genutzt, um diesen Nachschub zu gewährleisten. Und da war es ihr völlig egal, daß es bereits damals bekannt war, daß überhaupt kein Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften bestand. Wichtig waren ihr die Spenden für die CDU, die unter großem Mitgliederschwund litt und noch leidet. Und tatsächlich beschwert sich gerade der Sprecher des "Bundesnetzwerks der Jobcenter", daß die Unternehmen den "Goldstücken" keine Ausbildungsplätze anbieten:

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  9. #19
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    Standard AW: Merkel und die Flüchtlinge - eine unorthodoxe Sichtweise

    Zitat Zitat von PeterEnis Beitrag anzeigen
    Das sind auch meine Gedanken. Eine Schließung der Grenzen hätte die Bevölkerung garnicht akzeptiert weil der Welcome-Wahn zu ausgeprägt war. Merkel hätte den Ruf "literaly worse than Hitler" bekommen, danach hätten die Leute wohl RRG gewählt und die politische Korrektheit und Propaganda wäre noch totalitärer geworden. Stattdessen wurde Merkel, danke der Öffnung der Grenzen, die "Retterin der freien Welt" und hat gleichzeitig einen gewissen Prozentsatz an Gutmenschen aufgeweckt. Ob sie will oder nicht ist sie es die den Welcome-Wahn abgeschafft hat bzw abschafft.

    Jetzt, wo wir Patrioten den Fuß zwischen der Tür haben, ist es wichtig das Momentum auszunutzen und ganz durch die Tür zu gehen, denn das Overton-Fenster, in dem "rechte" Gedanken wieder Denkbar werden, ist sehr klein. Es droht die Gefahr, dass die Leute sich an Vorfälle wie Silvester oder Anschläge / Kriminialität gewöhnen und die Umvolkung weiter geht bis es demographisch anfängt zu kippen und das ganze irreversibel wird.
    Nichts ist irreversibel. Wo noch zwei Dutzend zeugungs- und empfängnisfähige Deutsche zusammenkommen, ist der Grundstein gelegt. Und sei er auf Farmen in Namibia, auf Ranches in Nebraska oder in Süd-Brasilien.

  10. #20
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    Standard AW: Merkel und die Flüchtlinge - eine unorthodoxe Sichtweise

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Dieser Thread soll Merkels Politik nicht rechtfertigen und ich denke auch nicht, dass Merkel so weit gedacht hat, trotzdem ist es finde ich ein interessanter Gedankengang den ich gerne teilen würde:

    Angenommen Merkel hätte in der Flüchtlingskrise anders gehandelt als sie es tat und es wären Flüchtlinge an der EU-Außengrenze oder an EU-Binnengrenzen in größerer Zahl erschossen worden oder anderweitig zu Tode gekommen und es hätte schlimme Bilder gegeben?

    Man darf nicht vergessen, dass es bis Silvester 2015/16 eine irre Willkommenskultur in der Bevölkerung gab und jede Kritik daran massiv in die rechte Ecke gestellt wurde. Der Bundestag in seiner jetzigen Zusammensetzung hat eine rot/links/grüne Mehrheit. Wäre es so gekommen, gäbe es die AfD nicht mehr und die Grünen würden vll. da stehen wo die AfD auf dem Höhepunkt ihrer Umfragen stand. Man hätte Merkel stürzen können und eine rot/rot/grüne Regierung einsetzen können, vll. sogar Neuwahlen auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise mit einer noch ungebrochenen Willkommenskultur und noch ohne Exzesse wie Köln oder diverse Anschläge (Würzburg, Ansbach, Berlin).

    Nun ist bekanntlich das Gegenteil passiert und sich weiterhin offen für eine "humanitäre" Flüchtlingspolitik auszusprechen dürfte politischer Selbstmord sein. Positionen links der CDU dürften kaum noch mehrheitsfähig sein, im Osten gräbt die AfD der LINKE das Wasser ab und die Grünen sind im Niedergang begriffen. Merkel hat 2015 linksextreme/grüne Politik betrieben und damit Deutschland an den Rand des Abgrunds geführt und damit gleichzeitig grüne Politik im besten Falle dauerhaft diskreditiert und damit auch einem Rechtsruck in Deutschland und ganz Europa, wenn nicht sogar den USA den Weg bereitet.

    Je mehr Unheil die Flüchtlinge nun anrichten umso mehr wird die Bevölkerung härtere Maßnahme einfordern und mittragen, Maßnahmen die vor Köln vll. noch für Empörung gesorgt hätten.
    Wie denkt ihr über diese Sichtweise und ist uns durch ein Jahr linke/grüne Politik durch Merkel Schlimmeres erspart geblieben, siehe meine Ausführungen am Anfang.
    Merkel hat sich einen Preis abgeholt auf unsere Kosten ( Coudenhoven Calgerypreis )
    Die besten Opportunisten kommen aus dem SED Staat.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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