Linkin Park Sänger Chester Bennington ist tot

[MorganLeFay]

Du sagst es . Jedes mal war es ein regelrechter Schock . Bei Jimmi und Janis , da war ich tagelang nicht zu gebrauchen und bei Jim war es abzusehen , so wie bei Brian Jones u.a. .

Und als Freddy gestorben ist haben wir im Kollektiv geheult . Es gibt auch sehr gute Musiker , die einen im Leben prägen .

PS : Ich liebe auch J.S.Bach .

Ich glaube, was mich am meisten erschüttert hat, waren Cobain 1994 (da saßen wir im Flugzeug nach Hause vom Osterurlaub und es stand in der Zeitung -- da war er bestimmt schon ein paar Tage weg), Michael Jackson (hier im Forum erlebt), und erst kürzlich David Bowie.

Die früheren waren weit vor meiner Zeit, da kann ich zwar den Verlust nachvollziehen, aber es nicht nachempfinden.

Insofern gönne ich auch jedem sein TdT für sowas -- Erfahrungen sind verschieden. Und es bleibt ja nicht ewig da.

[Th.R.]

Einer meiner größten Helden, Jack London, soll sich auch das Leben genommen haben. Kennst du wenigstens den ?

Hab grad gegoogelt. Gestorben 1916.

Den Namen hab ich schon gehört, ich glaub Charles Bukowski hat sich in irgend einer seiner Bücher mal über ihn geäußert.

[Frontferkel]

Wie siehts denn aus mit Atze Schröder, den Wildherzer Spaßbuben, Bowies David und Zeppelins Led,..... (In dem Fall ist "Led" keine Lampe)
Sagt Dir das was?
Au Mann .....:-))

Den Ruhrpottproll und die verfetteten Hessen in einem Atemzug mit Zeppelin und Bowie zu nennen , ist eine Frechheit sondergleichen .

[Makkabäus]

Der soll sich auch das Leben genommen haben !

"River Man" wird wohl eine Anspielung auf den Fährmann Charon aus der griechischen Mythologie sein !

[MorganLeFay]

Der soll sich auch das Leben genommen haben !

"River Man" wird wohl eine Anspielung auf den Fährmann Charon aus der griechischen Mythologie sein !

Nick Drake. Ooooh, großartiger Musiker.

[Silencer]

Ich glaube, was mich am meisten erschüttert hat, waren Cobain 1994 (da saßen wir im Flugzeug nach Hause vom Osterurlaub und es stand in der Zeitung -- da war er bestimmt schon ein paar Tage weg), Michael Jackson (hier im Forum erlebt), und erst kürzlich David Bowie.

Die früheren waren weit vor meiner Zeit, da kann ich zwar den Verlust nachvollziehen, aber es nicht nachempfinden.

Insofern gönne ich auch jedem sein TdT für sowas -- Erfahrungen sind verschieden. Und es bleibt ja nicht ewig da.

Für mich war der grösste Schock der Mord an John Lenon. Ich war fix und fertig. Ich hoffte dass diese Radiomeldung sich nicht bewahrheitet. Leider es wurde bestätigt. Die Beatles waren Geschichte, und ich rechnete gerade fest damit dass sie nach der Krise wieder durchstarten werden.

[Widder58]

Manche sind dem Streß halt nicht gewachsen, wenn man aus dem Hamsterrad nicht mehr rauskommt.
Die Musikszene ist ziemlich brutal und aufreibend. Jeden Tag Hotels, aus dem Koffer, Konzerte, Termine, Frau, 6 Kinder, Joint, Red Bull...
Depressionen und Kurzschluß - kann schnell gehen. Wohl dem, der in der Lage ist, sein Leben zu managen und ggf. rechtzeitig die Reißleine zu ziehen.
Jetzt hat er sein Ruhe. R.I.P.

[MorganLeFay]

Für mich war der grösste Schock der Mord an John Lenon. Ich war fix und fertig. Ich hoffte dass diese Radiomeldung sich nicht bewahrheitet. Leider es wurde bestätigt. Die Beatles waren Geschichte, und ich rechnete gerade fest damit dass sie nach der Krise wieder durchstarten werden.

Da war ich beschäftigt mit dem Finden meines Schnullers und dem Rasseln einer neuen Rassel, sonst würde ich Dir vermutlich sehr stark zustimmen.

Ich glaube, mein größter Schock waren Bowie und Jackson.
Jackson, obwohl ich nicht mal groß Fan war (ich hatte meine Jugend eher auf der Metal-Seite verbracht), aber der war trotzdem irgendwie Soundtrack meines Aufwachsens. Und hier im Forum konnte man sich halt prima reinsteigern.
Bowie hat mich wirklich tief berührt in jeder Hinsicht.

[Th.R.]

So, noch ein kleines, seehr depressives Gutenachtlied. Muss jetzt pennen:

[Cruithne]

Eigentlich meinte ich die Frage anders.

Ich fand es verwunderlich, dass Du nicht verstehen konntest/kannst, dass und warum Männer Selbstmord begehen.

Die Selbstmordrate unter Männern ist dreimal höher als bei Frauen. Und das hat Gründe.

Ich verstehe schon, dass Männer depressiv sein können, ich hatte auch schon den ein oder anderen Scheißtag im Leben...

Allerdings habe ich eine Mutter, einen Vater, eine Verlobte, die mir alles bedeutet, Geschwister, sehr gute Freunde...
Ich würde mich schon allein aus dem Grund nicht umbringen, weil ich keinen Scherbenhaufen hinterlassen wollen würde bei den Menschen, die mir etwas bedeuten.

Wie man sich umbringen kann, wenn man sechs Kinder hat, entschließt sich daher erst recht meinem Verständnis, aber ich will auch nicht so überheblich sein, über andere zu urteilen. Ich schreibe nur aus meiner Perspektive.