Für mich gibt es eindeutig einen Zusammenhang. In meiner Familie gibt es diese "Migräne"-Anfälligkeit (nicht nur Frauen) bei Wetterwechsel zu Tiefdruck, der ja häufig mit Gewittern verbunden ist.
Und dass einem die Milch bei Gewittern sauer wird (nicht immer), dürfte ein allgemein bekanntes Phänomen sein.
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[Links nur für registrierte Nutzer]Wenn unterschiedliche Luftmassen aufeinander treffen, etwa ein Hochdruckgebiet auf ein Tiefdruckgebiet stößt, kommt es zu niederfrequenten Luftdruckschwankungen (so genanten "Schwerewellen"). Insbesondere wenn diese zwischen 4 und 20 Hertz pro Minute liegen, wird das von manchen Menschen als Belastung wahrgenommen. Man vermutet, dass solche niederfrequente Luftdruckschwankungen von den Barorezeptoren (Druckrezeptoren) an der Halsschlagader und am Aortenbogen registriert werden und es auf diese Weise zu einer Änderung von Blutdruck und Herzfrequenz kommt.
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Sferics, die mit dem Wetter in Zusammenhang stehen, haben eine unterschiedliche Reichweite. Sichtbare Blitze können Impulse mit einer maximalen Länge von einigen hundert Kilometern aussenden. Bei Dunkelfeldentladungen, die durch die Reibung von Luftmassen entstehen und nicht sichtbar sind, reicht der Impuls sogar über mehr als 1000 km.
Empfindliche Menschen reagieren auf Sferics, wie sich anhand von [Links nur für registrierte Nutzer] zeigte. Insgesamt aber fehlen zu den Phänomenen der Wetterfühligkeit wie [Links nur für registrierte Nutzer] noch wissenschaftliche Untersuchungen.