" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Ich wollte gerade einen Strang zu dem Thema eröffnen, aber Chronos war ja schon vor Wochen so weit.
Deswegen stelle ich einfach nochmal einen aktuellen Artikel ein - auszugsweise natürlich.
Spektrum der Wissenschaft schreibt:
Im Sommer 2017 machte ein Begriff deutschlandweit Schlagzeilen, der vorher allenfalls in Fachkreisen diskutiert wurde. Ein Insektensterben sorge republikweit für einen drastischen Schwund fliegender Sechsbeiner – um bis zu 80 Prozent sei mancherorts die Zahl an Bienen, Schwebfliegen oder Faltern zurückgegangen. Sogar im US-amerikanischen Fachjournal "Science" wurde das Thema aufgegriffen, Ursachen wurden diskutiert. Und ebenso rasch, wie sich der Befund verbreitete, zweifelten ihn einige Medien, Politiker und Interessenverbände an. Die vom Entomologischen Verein Krefeld zuerst vorgestellten Zahlen seien nicht belastbar, da sie sich lediglich auf zwei Standorte und zwei Jahre bezögen, nicht auf ganz Deutschland. Und überhaupt werde das "Insektensterben" nur aufgebauscht, weil Wahlkampf sei.
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Die Roten Listen bedrohter Arten weisen beispielsweise einen zunehmenden Anteil an Insektenspezies aus allen untersuchten Ordnungen auf. Etwa die Hälfte aller erfassten Arten gilt als bedroht, bei Wildbienen und Hummeln sind es sogar rund zwei Drittel. Dass der Schwund auf gesamter Breite jedoch nicht allein auf den viel zitierten sauberen Autoscheiben dokumentiert wird – die vor Jahrzehnten noch mit toten Leibern zugekleistert waren –, zeigt nun eine weitere Studie aus Deutschland. Sie stellt den ersten Befund der Krefelder auf eine solide Basis.
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Über 27 Jahre hinweg hatten Mitglieder des Vereins spezielle Insektenfallen in insgesamt 63 Naturschutzgebieten aufgestellt und die Masse der darin gefangenen Fluginsekten dokumentiert. Alle Standorte befanden sich in Naturschutzgebieten unterschiedlicher Größe und Ökosysteme, die Mehrzahl davon in Nordrhein-Westfalen, doch mehrere auch in Brandenburg sowie Rheinland-Pfalz. Das Ergebnis bestätigt den ersten Befund – und ist erschreckend: Während der letzten 27 Jahre ist die Menge an Fluginsekten im Mittel tatsächlich um rund 80 Prozent eingebrochen. "Ein Rückgang wurde ja schon lange vermutet, aber er stellt sich als noch gravierender dar, als wir erwartet hatten", kommentiert Hallmann die Studie. Auch Johannes Steidle von der Universität Hohenheim zeigt sich vom Resultat erschüttert: "Die kleine Hoffnung, dass die vorab bekannt gewordenen beunruhigenden Informationen in dieser Arbeit möglicherweise relativiert werden – etwa weil sich die Arbeit als fehlerhaft erweist –, ist zerstört! Die Arbeit ist methodisch sauber und zeigt flächendeckend für eine große geografische Region Mitteleuropas einen massiven Biomasserückgang bei Insekten."
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Über 27 Jahre hinweg hatten Mitglieder des Vereins spezielle Insektenfallen in insgesamt 63 Naturschutzgebieten aufgestellt und die Masse der darin gefangenen Fluginsekten dokumentiert. Alle Standorte befanden sich in Naturschutzgebieten unterschiedlicher Größe und Ökosysteme, die Mehrzahl davon in Nordrhein-Westfalen, doch mehrere auch in Brandenburg sowie Rheinland-Pfalz. Das Ergebnis bestätigt den ersten Befund – und ist erschreckend: Während der letzten 27 Jahre ist die Menge an Fluginsekten im Mittel tatsächlich um rund 80 Prozent eingebrochen. "Ein Rückgang wurde ja schon lange vermutet, aber er stellt sich als noch gravierender dar, als wir erwartet hatten", kommentiert Hallmann die Studie. Auch Johannes Steidle von der Universität Hohenheim zeigt sich vom Resultat erschüttert: "Die kleine Hoffnung, dass die vorab bekannt gewordenen beunruhigenden Informationen in dieser Arbeit möglicherweise relativiert werden – etwa weil sich die Arbeit als fehlerhaft erweist –, ist zerstört! Die Arbeit ist methodisch sauber und zeigt flächendeckend für eine große geografische Region Mitteleuropas einen massiven Biomasserückgang bei Insekten."
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Auch wenn die exakten Ursachen noch nicht zu 100 Prozent geklärt sind – die ausufernde Lichtverschmutzung mit ihrer fatalen Sogwirkung auf Nachtinsekten vernichtet ebenfalls unzählige Kerbtiere –, besteht nach Ansicht der Experten dringender Handlungsbedarf.
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Da die Sechsbeiner eine herausragende Rolle in Ökosystemen spielen, würden auch andere Lebewesen von diesen Verbesserungen profitieren: unter anderem Insekten fressende Vögel (deren Zahl in den letzten Jahrzehnten ebenfalls deutlich zurückgegangen ist), Reptilien und viele Blütenpflanzen. Andernfalls drohe ein großes Problem, wie Johannes Steidle mahnt: "Wir befinden uns mitten in einem Albtraum, denn Insekten sind zentral für das Funktionieren unserer Ökosysteme."
Beim Biertrinken auf der Bank
unter der Eiche kam mir vor
wenigen Wochen eine Hornisse zugeflogen.
Auch drei Mal jeweils eine Wespe.
Ein Libellenpärchen sah ich begattend
vorbeifliegen,
und einmal eine einzelne Libelle.
Wir haben noch jedes Jahr Schwalben
hier am Hochhaus brüten,
und letztes Jahr noch Fliegenklebfallen im Sommer
aufgehängt,
sowie einen Schwarm von ca. 10 Wespen
des Nachts an der Deckenlampe versammelt.
Momentan habe ich eine Schmeißfliege
irgendwo summen.
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment
If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
.. Warum uns das Insektensterben alle angeht ...
Es gibt nicht nur einen Grund. Till-David Schade vom Nabu: „Es konnte in der Studie ausgeschlossen werden, dass das veränderte Klima einen großen Einfluss auf den Rückgang hat. Das Insektensterben ist wahrscheinlich maßgeblich auf die intensive Landwirtschaft zurückzuführen. Und damit auf ein hohes Maß an Pestizideinsatz und Überdüngung.“ [Links nur für registrierte Nutzer]
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... und ??? welche Partei ist dafür zuständig gewesen ? >>> DIE GRÜNEN .... Biogas ohne Ende , Grünflächenausgleichsgesetz, Abholzungen, Monokulturen .. usw.
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
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