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Thema: Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen"!

  1. #1
    hasst Alles-schön-Redner Benutzerbild von Maggie
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    Standard Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen"!

    Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?

    Populismus ist überwiegend für Menschen mit geringerem Einkommen und Bildung attraktiv. Bei Menschen, die maximal einen Hauptschulabschluss hätten oder weniger als 1.500 Euro verdienten, teilten 38 Prozent beziehungsweise 42 Prozent populistische Einstellungen. Unter Menschen mit Abitur oder Fachhochschulreife sind der Studie zufolge lediglich 14 Prozent für Populismus empfänglich. Bei Befragten mit einem Einkommen über 3.500 Euro äußerte jeder Fünfte (rund 20 Prozent) Populismus-Sympathien.
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  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen"!

    Zitat Zitat von Maggie Beitrag anzeigen
    Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?




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    Abgesehen von Bertelsmann-Stiftung (also gelogen) ist das in Umfragen sogar logisch: wer höher sitzt kann tiefer fallen. Somit lügt dann nicht einmal die Stiftung, sondern die Befragten (was nachvollziehbar ist in dieser Diktatur)

    Dazu kommt noch: je länger dien (Aus-)Bildung, desto länger die Gehirnwäsche

  3. #3
    Anarchotechnokrat Benutzerbild von Zyankali
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    Standard AW: Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen"!

    hat man bei hillary und trump doch auch gesagt, hillarywähler waren die schlauen großstadtbewohner, trumpwähler die dummen rednecks vom lande....


    hab vorhin mal den TS bericht überflogen. ein sehr seltsame definition von "populismus" haben sie da...

    die gestellten fragen würden mich übrigends mal intressieren, sind die irgendwo zu finden ?
    Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.

  4. #4
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen"!

    Je nach Studie sind AfDler entweder dumme Versager ohne Bildung, oder Besserverdienende und Professoren.

    Ich kann das nicht mehr ernst nehmen.
    Vor allem nicht, wenn es aus einem Laden wie Bertelsmann kommt.

    Die Wahrheit scheint mir doch nicht abhängig vom Einkommen zu sein

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen"!

    Zitat Zitat von Zyankali Beitrag anzeigen
    hat man bei hillary und trump doch auch gesagt, hillarywähler waren die schlauen großstadtbewohner, trumpwähler die dummen rednecks vom lande....


    hab vorhin mal den TS bericht überflogen. ein sehr seltsame definition von "populismus" haben sie da...

    die gestellten fragen würden mich übrigends mal intressieren, sind die irgendwo zu finden ?
    Die Fragen wirst Du kaum finden. Denn dann käme ja heraus, daß die Umfrage mit dem Ergebnis nichts zu tun hat

  6. #6
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen"!

    Bertelsmann hat jetzt herausgefunden: Die AfD ist die Partei der abgehängten Zahnärzte und Rechtsanwälte.

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen"!

    Zitat Zitat von Zyankali Beitrag anzeigen
    hat man bei hillary und trump doch auch gesagt, hillarywähler waren die schlauen großstadtbewohner, trumpwähler die dummen rednecks vom lande....


    hab vorhin mal den TS bericht überflogen. ein sehr seltsame definition von "populismus" haben sie da...

    die gestellten fragen würden mich übrigends mal intressieren, sind die irgendwo zu finden ?

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Die Fragen wirst Du kaum finden. Denn dann käme ja heraus, daß die Umfrage mit dem Ergebnis nichts zu tun hat
    Und wie man die Fragen finden kann. Hier gibt's die komplette Studie zum kostenlosen Download:
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    Geändert von hic (25.07.2017 um 14:17 Uhr)

  8. #8
    Mitglied
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    Standard AW: Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen"!

    Zitat Zitat von Maggie Beitrag anzeigen
    Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?




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    Drauf geschissen. Ein fragender Dummbürger ist mir 10x lieber als ein überheblicher Klugscheißer.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard AW: Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen"!

    Zitat Zitat von Maggie Beitrag anzeigen
    Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen.
    Dann müsste die AfD ja eine Zustimmung von mindestens 90% haben.

    Zitat Zitat von Maggie Beitrag anzeigen
    Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?
    Das Wort "Populismus" ist nur ein politischer Krampfbegriff. Denn es gibt, soviel ich weiss, niemanden, der sich selbst als "Populist" bezeichnet.
    Wenn es so jemanden gäbe, könnte man sich ja mal anhören, was er zu sagen hat. Und dann hätte man eine klare Definition.
    Aber da es so jemanden nicht gibt, ist es nur ein politischer Krampfbegriff.

    Als was genau bezeichnet die AfD eigentlich ihre politische Ausrichtung?

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Circopolitico
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    Standard AW: Arme und schlecht Gebildete vertreten vorwiegend "populistische Einstellungen"!

    Zitat Zitat von Maggie Beitrag anzeigen
    Kurz vor der Wahl trumpft die linkslastige Bertelsmann Stiftung mit einer Studie "Wie populistisch sind die Deutschen?" auf und stellt u. a. fest, dass, um so weniger Bildung und Einkommen vorherrschen, um so "populistischer" sind die Deutschen. Komisch, ich dachte immer populistisch heißt volksnah. Was ist an der Nähe zum Volk denn so schlecht?




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    Jein, kann man so nicht verallgemeinern.
    Im März bspw. kam eine amerikanische Studie raus, also just für die USA. Die haben Trump-Wähler untersucht, auf Bildung und Verdienst und kamen zu dem Ergebnis, dass es -für die USA- keine Verbindung zwischen Armut und Populismus gibt.
    Der durchschnittliche Trump-Wähler verdient 72.000 US-DOLLAR und liegt somit über dem Durchschnitt.
    In Spanien ist die Arbeitslosigkeit extrem hoch ebenso wie die Armut (in Bezug auf DE), trotzdem gibt es dort keine populistische große Bewegung mit Erfolgen.
    In Griechenland, während der Eurokrise, gab es einen großen Aufschwung der Chrysi Avgi, einer rechts-populistischen Partei. Dies resultierte aber eher durch Unzufriedenheit, welche natürlich auch mit der finanziellen Situation einhergeht...aber nicht ausschließlich.
    In DE entsteht der Zuwachs für Populisten bzw. für populistische Bewegungen/Parteien durch die Unzufriedenheit der Bürger mit der derzeitigen Regierung. Diese Unzufriedenheit ist das Ergebnis vieler Faktoren, nicht nur aufgrund von Armut.
    Das ist meines Erachtens zu einfach gedacht, von der Bertelsmann-Stiftung... obgleich natürlich unstrittig ist, dass subjektiv-empfundene Armut ein Nährboden für Populismus sein kann. Kann sein, muss nicht sein.

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