Goldbarren unter Neuköllner Baum gefunden
[Links nur für registrierte Nutzer]Unter einem Baum lagen sie, in einer unscheinbaren Mappe: Insgesamt 22 verschieden große Goldbarren zusammen mit 3.500 Euro Bargeld. Ein Mann stieß in der Nähe einer Bankfiliale in Berlin-Neukölln auf die schwere Tasche - und gab seinen Fund auf dem Polizeirevier ab.
Zusammen hätten die Goldbarren ungefähr ein Kilo gewogen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Derzeit liegt der Preis für ein Kilo des Edelmetalls bei knapp 35.000 Euro. Durch weitere Gegenstände in der Mappe ließ sich der Eigentümer recht schnell ermitteln. Als dieser die Sachen dann wenig später im zentralen Fundbüro in Tempelhof abholte, erklärte er, dass er die Mappe beim Abschließen seines Fahrrads schlichtweg vergessen habe.
Fundbüro verdient mit
Leer geht der ehrliche Finder nicht aus: Ein Finderlohn von drei bis fünf Prozent des Wertes der Fundsache ist gesetzlich vorgeschrieben.
Das Fundbüro wollte den genauen Betrag aus Datenschutzgründen nicht nennen. Auch dieses verdient übrigens an dem Gold ordentlich mit. Denn nach eigenen Angaben fällt nämlich auch für die Aufbewahrung eine Gebühr von zehn Prozent des Fundsachen-Wertes an.
Wie blöd muß jemand sein, der Geld und Gold im Wert von 40000 € beim Abschließen seines Fahrrades einfach liegen läßt ?
Der Finder hat seinen Fund bei der Polizei abgegeben, klug oder dumm ?
Was hättet ihr gemacht ?