„Promis auf Hartz IV“ Fürst will sich mit hanebüchener Ausrede vor Arbeit drücken
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Fürst Heinz von Seyn-Wittgenstein hat Aua am Arm. Angeblich.
Foto: RTL Zwei
Köln -
Sonst sind sie den Luxus gewohnt. Doch für die RTL-Zwei-Sendung „Promis auf Hartz IV“ fangen Prinz Mario-Max zu Schaumburg-Lippe und Ex-„Love Island“-Teilnehmerin Natascha Beil wieder ganz unten an. Und auch Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein kommt in der bitteren Realität an – doch mit einer irren Ausrede versucht er sich, vor dieser zu drücken.
Nur der Grundbedarf des Hartz-IV-Regelsatzes steht Mario-Max und Natascha zur Verfügung. Als wäre das nicht schon schlimm genug, kommen auf die beiden noch echte Alltags-Probleme zu.
„Promis auf Hartz IV“: Mario-Max und Natascha haben Klo-KriseDenn offenbar wussten die jungen Turteltäubchen nicht, dass man Feuchttücher nicht die Toilette herunterspülen sollte. Jetzt haben die beiden den Salat.
„Wir brauchen einen Pömpel! Da war zu viel drinnen! Der Max hat gespült und da war zu viel Papier drin“, verkündet Natascha in Richtung Kameras und will damit von sich ablenken.
„Das sind die Kosmetiktüchlein, mein Schatz“, entgegnet ihr Mario-Max. Und informiert:
Die Natascha hat da so Tüchlein, ich weiß nicht, was die damit macht. Und die Kosmetiktüchlein – das kenne sogar ich, das beobachtet man ja so in der Familie – die landen doch immer im Mülleimer. Aber bei Natascha landen die da immer so am Örtchen.
„Promis auf Hartz IV“: Plötzlich muss „Love Island“-Schönheit pömpelnNatascha will es erst nicht wahrhaben. „Das sind ganz normale feuchte Tücher. Das Klo verträgt aber auch echt gar nix hier.“
Während Natascha im Klo fuhrwerkt, schaut Freund Mario-Max belustigt zu.
Foto: RTL Zwei
Dann sieht aber auch sie ihren Fehler ein und beginnt, mit dem Pömpel zu arbeiten. Freund Mario-Max ist neugierig: „Ich setze mich hier mal auf die Wanne und gucke mal zu, wie man das beseitigt. Weil mit Kosmetiktüchern im Klo kenne ich mich gar nicht aus.“
Ganz pragmatisch schlägt er vor: „Machen wir lieber das nächste Mal so 'nen Müllbeutel hier her und geben die da rein.“ Natascha quittiert das mit: „Alter Schwede.“
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„Promis auf Hartz IV“: Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein wird angekotetWährenddessen läuft es Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein so richtig, nun ja, beschissen. Auf dem Campingplatz, auf dem der Fürst mit seiner Sylwia wohnt, wird er von einem Vogel angekotet.
Auch seine Freundin hat mit dem Campingleben zu kämpfen. Sie wird an einem Tag gleich von zwei Zecken gebissen. Vorsorglich fahren sie und Heinz daraufhin ins Krankenhaus.
Der Arzt vor Ort gibt Entwarnung: Weil die Zecken laut Sylwia nicht länger als zwölf Stunden an ihr hingen, ist das Risiko für Borreliose sehr gering.
„Promis auf Hartz IV“: Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein will sich vor Arbeit drückenAber wenn man schon einmal da ist: Fürst Heinz will die Gelegenheit nutzen, auf ein ganz schlimmes Problem aufmerksam zu machen. Sein Unterarm schmerzt und ist leicht geschwollen. Was das hervorgerufen haben könnte, weiß der Fürst nicht.
Sicher ist für ihn nur: „Schwere Arbeit hier mit dem linken Arm und so ist ja gar nicht möglich, weil das tut ja alles weh hier.“ Nicht mal eine Zigarette könne er mit dem Arm halten.
Eine Woche will sich der Millionär krankschreiben lassen. Der Arzt hält das für arg übertrieben. „Schreiben Sie wenigstens halbseitig arbeitsunfähig!“, bettelt Fürst Heinz. Aber der Arzt bleibt hart. Die Verletzung sei nur oberflächlich.
Aber warum überhaupt das Theater? Der Fürst erklärt:
Ich musste mich ja den Gegebenheiten anpassen als Hartz-IV-Empfänger. Alle haben mir erzählt, du brauchst überhaupt nicht arbeiten. Lass dich nur krankschreiben. Hat nicht funktioniert.
Vor welcher Arbeit sich der Millionär drücken wollte, bleibt übrigens ungeklärt.
Matthias und Hubert Fella zoffen sich bei „Promis auf Hartz IV“Auch beim dritten Promi-Pärchen wird das Leben auf Sparflamme zur Belastungsprobe.
Ex-Dschungelcamper Matthias und sein Hubert erfahren, dass sie noch Steuer für ihre Hunde zahlen müssen. Hubert verkündet: „Nach dem Berliner Hundesteuergesetz muss jeder Halter eine Hundesteuer zahlen. Somit ergibt sich eine Gesamtsumme in Höhe von 21,92 Euro.“
Matthias Fella ist – mal wieder – außer sich vor Wut.
Foto: RTL Zwei
Das bringt den leicht erregbaren Matthias richtig auf die Palme. „Wie schön, dass ich Idiot anstatt 20 Euro pro Tag elf Euro ausgegeben habe, dann haben wir die 20 Euro wenigstens in der Tasche.“
Hubert entgegnet: „Ja Schatz, aber ich hab heute für 20 Euro den Fernseher zurück gebracht...“
Was Matthias nur noch wütender macht: „Nein, du brauchst trotzdem nicht wieder sagen, dass du der King bist! ICH habe DICH zurückgehalten, 20 Euro am Tag auszugeben! Weil ich mit so etwas gerechnet habe!“ Gott sei Dank müssen sie es ja nur drei Wochen in Armut aushalten... (mah)