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Thema: Ökologischer Fußabdruck

  1. #41
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Ökologischer Fußabdruck

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Wie soll denn sowas gehen?



    Wenn ich zur Bank gehe und einen Kredit erhalte, dann wird dieser aus dem Nichts geschöpft.

    Wie soll denn das bei z.b. weizen gehen. Geh ich da zur Weizenbank und der macht schnips schnips und aus dem Nicht serscheint auf einmal Weizen? Den Zahl ich später zurück und der verschwindet dann wieder einfach so.
    [/SUP]
    Damit ist wohl gemeint, dass von diesem Tag an für den Rest des Jahres von fossilen Ressourcen leben. Aber so, wie es dort formuliert ist, verstehe ich es anders.

    Wusstest du übrigens, dass z. B. für Brot ein Vielfaches der Energie, die es dem Esser liefert, an fossiler Energie aufgewendet wird? Das beginnt beim Treibstoff für den Getreideanbau bis hin zur Ernte, das Mahlen, das Backen und die Auslieferung.
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  2. #42
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Ökologischer Fußabdruck

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Damit ist wohl gemeint, dass von diesem Tag an für den Rest des Jahres von fossilen Ressourcen leben. Aber so, wie es dort formuliert ist, verstehe ich es anders.
    Trotzdem hinkt der Bank-Vergleich, weil deiser eben mit Kredit aus dem Nichts geschöpft wird.
    Energieprobleme im engeren Sinne gibt es eigentlich nicht, in der BRD wird dir nur suggeriert.

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Wusstest du übrigens, dass z. B. für Brot ein Vielfaches der Energie, die es dem Esser liefert, an fossiler Energie aufgewendet wird? Das beginnt beim Treibstoff für den Getreideanbau bis hin zur Ernte, das Mahlen, das Backen und die Auslieferung.
    Das Brot dient dazu diese energie bereitzustellen.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Ökologischer Fußabdruck

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Wenn du meinst , ist ja nicht mein Problem .
    Eigentlich schon.


    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Schau die die Bevölkerungszahlen seit 1900 bis heute an und was die Wissenschaft , die damit befasst ist , dazu sagen .
    Zuerst einmal wäre es sinnvoll sich die weltweite Bevölkerungsdichte anzuschauen, statt nur das Wachstum der Weltveölkerung zu betrachten.



    (Stand 2017)


    Unter den Fachleuten gibt es zu dem Thema drei wesentliche Meinungen. Die einen, auf die du dich anscheinend beziehst, sagen, dass Überbevölkerung ein großes Problem ist. Andere hingegen sagen, dass Überbevölkerung kein großes Problem ist. Wieder andere sagen, dass nicht Übervölkerung, sondern Unterbevölkerung das eigentliche Problem ist. Wer hat jetzt recht?

    Man kann also nicht mit Gewissheit sagen, ob die Erde "maßlos" über- oder unterbevölkert ist.

  4. #44
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Ökologischer Fußabdruck

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Trotzdem hinkt der Bank-Vergleich, weil deiser eben mit Kredit aus dem Nichts geschöpft wird.
    Energieprobleme im engeren Sinne gibt es eigentlich nicht, in der BRD wird dir nur suggeriert.
    Das Problem liegt daran, dass zur Herstellung fossile Energie benötigt wird und zwar mehr, als das Endprodukt in Form von Nahrung liefert.

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Das Brot dient dazu diese energie bereitzustellen.
    Das stimmt schon lange nicht mehr.
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  5. #45
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Ökologischer Fußabdruck

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Das Problem liegt daran, dass zur Herstellung fossile Energie benötigt wird und zwar mehr, als das Endprodukt in Form von Nahrung liefert.
    Das ist Unsinn.
    Wie soll sowas bestimmt werden?

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Das stimmt schon lange nicht mehr.
    ???

    Ps.: Energie kostet Geld und für alle Produkte müssen wir Energie bezahlen und um Geld zu zu erhalten, also um zu arbeiten, verbrauchen wir Energie. Wenn wir also Produkte kaufen und bezahlen, tauschen wir auch Energie gegen Energie.

    Brot ist billig, für Brot wird wenig Energie verwendet.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  6. #46
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Ökologischer Fußabdruck

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Eigentlich schon.




    Zuerst einmal wäre es sinnvoll sich die Bevölkerungsdichte anzuschauen.
    ...(Graphik)...
    (Stand 2017)


    Unter den Fachleuten gibt es zu dem Thema drei wesentliche Meinungen. Die einen, auf die du dich anscheinend beziehst, sagen, dass Überbevölkerung ein großes Problem ist. Andere hingegen sagen, dass Überbevölkerung kein großes Problem ist. Wieder andere sagen, dass nicht Übervölkerung, sondern Unterbevölkerung das eigentliche Problem ist. Wer hat jetzt recht?

    Man kann also nicht mit Gewissheit sagen, ob die Erde "maßlos" über- oder unterbevölkert ist.
    Du hast insofern recht , das man darüber trefflich streiten kann .

    Das größte Problem wird das Wasser und die Ernährung sein , viel größer als es jetzt schon ist .
    Das zweite wird sein , das schon jetzt die ersten Ressourcen dem Ende zu neigen und die Umweltbelastung , hervor gerufen durch den Menschen weiter exorbitant zunehmen wird (Vermüllung,Luftverschmutzung etc.).

    Und dann die Ernährung . Noch kann ein kleiner Teil der Menschheit , der Großteil ernähren , noch . Und das auch nur auf Kosten seiner Umwelt , durch intensive Landwirtschaft , wo jedem eigentlich klar seien müsste , das extensive Bewirtschaftung besser ist . Nur das geht mit einer stetig wachsenden Weltbevölkerung nicht (landwirtschaftliche Nutzfläche) .

    Ich glaube , das reicht fürs erste .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


    RF


  7. #47
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Ökologischer Fußabdruck

    Zitat Zitat von HerbertHofer Beitrag anzeigen
    Hallo
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    und es gibt noch immer viele die der Meinung sind - auf dieser Welt gibt es zu wenige Menschen
    nur die Verteilung der Armut funktioniere nicht richtig*
    Aus der Quelle:

    "...mehr Wasser, Energie und Naturressourcen verbrauchen oder für unseren Konsum verarbeiten, als die Erde nachproduzieren kann...."

    Wasser: 2/3 der Erdoberfläche ist von Wasser bedeckt. Man kann Meerwasser entsalzen.
    Energie: Wir benutzen erst einen Bruchteil der Energie, die die Sonne an die Erde liefert.
    Naturressourcen: Menschen sind erfinderisch, immer mehr neue Materialien ersetzen alte die zur Neige gehen.

    Der Artikel erinnert an die Untergangs-Prognosen des Club of Rome: Kritiker verweisen aber zB darauf dass durch Technologische Entwicklung immer wieder neue Ressourcen (Kohle, Öl, Uran) erschlossen wurden, worin ihnen auch der Club of Rome zustimmt.

    *Falsch. Die Verteilung des Reichtums funktioniert nicht richtig.
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  8. #48
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    Standard AW: Ökologischer Fußabdruck

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Das ist Unsinn.
    Wie soll sowas bestimmt werden?



    ???

    Ps.: Energie kostet Geld und für alle Produkte müssen wir Energie bezahlen und um Geld zu zu erhalten, also um zu arbeiten, verbrauchen wir Energie. Wenn wir also Produkte kaufen und bezahlen, tauschen wir auch Energie gegen Energie.

    Brot ist billig, für Brot wird wenig Energie verwendet.
    Weil du nicht weißt, wie man es ermittelt, ist es Unsinn?

    1 kg Brot liefert etwa 10 MJ an Energie, das entspricht 2,78 kWh.

    1 kg Flüssigbrennstoff wie Benzin oder Diesel liefert etwa 40 MJ.

    Die Energie, die das Brot dem liefert, der es isst, kommt aus der Sonne. Dazu kommt aber noch fossile Energie, die nicht zur Ernährung beiträgt aber Ressourcen verbraucht.

    Wieviel Treibstoff nötig ist, um einen Acker zu bestellen bis hin zur Ernte und wieviel Getreide dieser liefert, lässt sich ermitteln. Das Getreide muss gemahlen werden und die Brotlaibe gebacken, was beides Energie kostet. Für den Transport von Getreide, Mehl und schließlich Brot bis in den Supermarkt wird wieder Treibstoff benötigt.

    Als den Pflug und andere Geräte noch Pferde und Ochsen zogen, die Mühle am rauschenden Bach klapperte, der Bäcker den Backofen mit Holz heizte und die Wagen von Pferden gezogen wurden, war die aufgewendete Energie noch das, was man heute "erneuerbare" nennt.
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  9. #49
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    Standard AW: Ökologischer Fußabdruck

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    ...

    Der Artikel erinnert an die Untergangs-Prognosen des Club of Rome: Kritiker verweisen aber zB darauf dass durch Technologische Entwicklung immer wieder neue Ressourcen (Kohle, Öl, Uran) erschlossen wurden, worin ihnen auch der Club of Rome zustimmt.

    ...
    Und weil das bisher geklappt hat, wird man immer wieder etwas finden, auch wenn sich die Weltbevölkerung weiter vervielfacht. Ganz logisch, denn die Erde wächst ja mit.

    Oder doch nicht?

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  10. #50
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Ökologischer Fußabdruck

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Weil du nicht weißt, wie man es ermittelt, ist es Unsinn?

    1 kg Brot liefert etwa 10 MJ an Energie, das entspricht 2,78 kWh.

    1 kg Flüssigbrennstoff wie Benzin oder Diesel liefert etwa 40 MJ.

    Die Energie, die das Brot dem liefert, der es isst, kommt aus der Sonne. Dazu kommt aber noch fossile Energie, die nicht zur Ernährung beiträgt aber Ressourcen verbraucht.

    Wieviel Treibstoff nötig ist, um einen Acker zu bestellen bis hin zur Ernte und wieviel Getreide dieser liefert, lässt sich ermitteln. Das Getreide muss gemahlen werden und die Brotlaibe gebacken, was beides Energie kostet. Für den Transport von Getreide, Mehl und schließlich Brot bis in den Supermarkt wird wieder Treibstoff benötigt.

    Als den Pflug und andere Geräte noch Pferde und Ochsen zogen, die Mühle am rauschenden Bach klapperte, der Bäcker den Backofen mit Holz heizte und die Wagen von Pferden gezogen wurden, war die aufgewendete Energie noch das, was man heute "erneuerbare" nennt.
    Unsinn ist es, weil du nicht gegenüberstellst, wie viel Energie durch Brot hergestellt wird berücksichtigen kannst.

    Ein Arbeiter welcher durch Brot gesättigt wird und im Atomkraftwerk arbeitet produziert ein vielfaches dieser Energie.

    Diese Rechnungen welche du hier anfertigst sind völlig Banane.

    Und erneuerbare Energie gibt es nicht, energie welche verbraucht wird ist nicht erneuerbar, diese wird verbraucht und das wars dann. Und seit wann ein Ochse als erneuerbare Energie bezeichnet wird ist mir auch neu.

    Das konventionelle Brot ist wesentlich günstiger als das Brot welches nach alten Standard hergestellt wird. Diesbezüglich ist der Energieverbrauch beim alten Brot ist daher wesentlich größer. Diesbezüglich muss du zwecks Bezahlung des Brotpreises nach alten Standard wesentlich mehr Energie verbrauchen.

    Du plapperst hier Phrasen einer Ökosekte nach ohne wirklich zu kapieren um was es geht.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

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