Nun gut, ich versteh schon deine Sicht der Dinge.
Mir geht es auch nicht darum, dass primitive Palis dort irgendwas zu bestellen hätten.
Aber was bezweckt Israel denn konkret damit, gerade in den Gebieten, welche den Musels heilig sind, Siedlungen für strengreligiöse orthodoxe Juden bauen zu lassen?
Ist das nicht auch eine Provokation, oder zumindest eine Machtdemonstration, welche ihrerseits auch primitiv religiös aufgeladen ist?
Nee, für mich sind die dort unten alle nicht ganz dicht.
Und weshalb sollte man dann den einen Fundamentalisten den anderen bevorzugen?
Und wenn man es dann noch moralisch und völkerrechtlich betrachtet (was du eben nicht willst), dann haben die Palis natürlich auch gewisse Berechtigungen, um sich und ihr Volk zu verteidigen.
Dass die Sand-Musels dabei natürlich immer wieder in archaische Strategien verfallen, ist dann die andere Seite der Medaille.
Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.
Wenn ein Bulle einen Linken grundlos vermöbelt, dann finde ich das aus dem ersten Bauchgefühl her nicht verkehrt.
Aber mit drei Sekunden nachdenken, und mit Bauchschmerzen...ok., ist falsch und zu verurteilen.
Nur weiss man eben nie genau, ob der Geschädigte wirklich schuldlos war, weil ich prinzipiell den pol. Gegnern jede Schweinerei zutraue.
Aufgrund der Unschuldsvermutung könnte ich mich dir in der Hinsicht aber in speziellen Fällen anschließen, auch wenn es ungemein schwer fällt.
Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.
Du hast doch die falsche Interpretation von Zivilisation bemängelt.
Ich weiß nicht, was mir mehr am Arsch vorbeigeht, von Linksversifften als Nazi, oder von Leuten deiner Sorte als Antisemit bezeichnet zu werden. Die Nennung von Fakten hat jedenfalls nichts mit Antisemitismus zu tun. So wie die Chefs der Fed in den USA, sind auch die Vordenker der Frankfurter Schule nun einmal Angehörige des auserwählten Volkes. Das habe ich mir doch nicht ausgedacht.
Es geht nicht um Überwachung sondern um Gewalt seitens der israelischen Behörden gegen Reporter.
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Nur 96%? Ich krame mal in historischen Unterlagen, da wurde schon immer auf die Macht der Presse aufmerksam gemacht.
1868 wurde die sichtbar aufsteigende Macht des GOLDES und der PRESSE von Goedsche (Sir John Retcliffe) in einer symbolhaften Kirchhofsgeschichte literarisch verarbeitet. Goedsche war Mitarbeiter der preußischen Geheimpolizei, Hofagent und Schriftsteller bei der konservativen Kreuz-Zeitung gewesen.
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Der preußische Geheimagent Goedsche schrieb unter dem Tarnnamen Retcliffe Tatsachenromane, um auf das verborgene Wirken geheimer Mächte aufmerksam zu machen, so über den Plan zur Errichtung einer jüdischen Pressemacht im Roman Biaritz, Kapitel „Auf dem Judenkirchhof von Prag“ (Auszug):
»Der Stamm Manasse möge sprechen.«
Der letzte der Redner erhob bedeutsam seine Hand und bewegte sie langsam hin und her, während er sprach, gleichsam als wolle er damit den Eindruck seiner Worte verstärken. Seine Stimme war schnarrend und unangenehm und voll Anmaßung und Dreistigkeit. Aber er sprach sicher und gewandt.
»Wenn das Gold die erste Macht der Welt ist, so ist die Presse die zweite. Was sind alle die Meinungen und Rathschläge, die hier gegeben worden, ohne ihren Beistand! Nur wenn wir haben die Presse in unserer Hand, werden wir kommen zum Ziel. Unsere Leute müssen leiten die Tagespresse. Wir sind gewandt und schlau und besitzen Geld, das wir unsern Zwecken dienstbar zu machen verstehen. Wir müssen haben die großen politischen Zeitungen, welche machen die öffentliche Meinung, die Kritik, die Straßenliteratur, die Nachrichten und die Bühne. Wir werden daraus verdrängen Schritt um Schritt die Christen, dann können wir diktieren der Welt, was sie glauben, was sie hochhalten und was sie verdammen soll. Wir werden ertönen lassen in hundert Formen den Wehschrei Israels und die Klage über die Unterdrückung, die auf uns laste! Dann - während jeder Einzelne ist gegen uns - wird die Masse in ihrer Thorheit sein immer für uns! Mit der Presse in unserer Hand können wir verkehren Recht in Unrecht, Schmach in Ehre. Wir können erschüttern die Throne und trennen die Familie. Wir können untergraben den Glauben an Alles, was unsere Feinde bisher hoch gehalten. Wir können ruinieren den Credit und erregen die Leidenschaften. Wir können machen Krieg und Frieden, und geben Ruhm oder Schmach. Wir können erheben das Talent oder es niederhetzen und verfolgen und zu Tode schweigen. Wer die Presse hat, hat das Ohr des Volks. Wenn Israel hat das Gold und die Presse, wird es fragen können: an welchem Tage wollen wir aufsetzen, die Ataroch (Krone), die uns gebührt, besteigen den Chisse (Thron) der Verheißung und schwingen den Schebet (das Zepter) der Macht über die Völker der Erde!«
Ein fast ungestümer Beifall folgte den Worten und einige Minuten lang konnten die tief ergriffenen Lauscher nur wenig verstehen von dem, was gesprochen ward. Dann aber erhob sich wieder die Stimme des Leviten und gebot Schweigen.
»Die Rosche-Bathe-Aboth der zwölf Schebatim haben gesprochen weise und schwere Worte. Sie werden sein die Pfeiler der kommenden Zeit, wenn der Sohn des Rastlosen sie schreibt in sein Gedächtniß und ihren Samen verbreitet unter dem Volk Israels, damit er aufgehe vom Morgen bis zum Abend und vom Mittag bis zur Mitternacht als gewaltiger Baum. Sie sollen sein das Chereb (Schwert), mit dem Israel schlägt seine Feinde! Der Samen Jakob's muß zusammen halten im Glück, im Reichthum und in der Macht, wie er zusammen gehalten hat im Unglück und in der Gefahr. Jeder muß helfen dem Andern. Wo Einer hineingesetzt einen Fuß, muß er nachziehen den zweiten, das ist: seinen Bruder! - So Einer gehabt hat Unglück, müssen die Andern ihm helfen auf! So Einer gekommen ist in Streit mit dem Gesetz der Welt, müssen die Brüder ihm helfen durch, wenn er nur in Frieden lebt mit dem Gesetz unsres Volks. Wer gesessen hat auch zehn Jahr im Zuchthaus, kann immer noch werden ein reicher Mann, vor dem sich beugen müssen die Fürsten und Grafen der Gojim, so ihn nur nicht verlassen unsere Leut. Wenn Jeder ist gegen uns, werden sein Alle für uns. Die Hand des Herrn hat uns geführt nach vierzig Jahren aus der Wüste zur Herrschaft im Lande Canaan, und sie wird uns führen nach fünfundvierzig Mal vierzig Jahren aus unserer Wanderung im Elend zur Herrschaft über die Länder, so fünfundvierzig Mal größer sind als Canaan! Wenn Israel folgt dem Rath, den beschlossen hat der Sanhedrin der Kabala, werden unsre Enkel, wenn sie kommen in hundert Jahren an diesen Platz zum Grab des Stifters unsres Bundes, ihm verkünden können, daß sie sind die wirklichen Fürsten der Welt und dem Volk Israels erfüllt ist die Verheißung, so ihm versprochen hat die Herrschaft über alle andern Völker als seinen Knechten! Erneuert Euern Schwur, Ihr Söhne des goldenen Kalbes und ziehet hin in alle Winde!«
Und stärker leuchtete das bläuliche Licht von dem Grabe des Rabbi her, um das jetzt die Dreizehn unter singendem Gemurmel zogen, indem Jeder von ihnen einen neuen Stein, den er unter seinen Gewändern hervorzog, zu dem Steinhaufen warf. «
Die in Goedsches „Roman“ erzählten Pläne können nicht seiner Phantasie entsprungen sein, denn die Aufzählung der europäischen jüdischen Bankiersmacht entspricht dem Stand von vor 1848. Besonders die Aufzählung der Berliner Finanzleute, die heute nicht mehr bekannt sind, kann an Hand erstklassiger Quellen der Berliner Historischen Kommission nachgeprüft werden.
1) Rachel / Wallich, Berliner Grosskaufleute und Kapitalisten, Band III (1806-1856), Berlin 1967
2) Jacob Jacobson, Die Judenbürgerbücher der Stadt Berlin, Berlin 1962
Der in der Berliner Liste jüdischer Finanzmänner erwähnte Bankier und Komerzienrat Moritz Güterbock ist 1846 durch Taufe zum evangelischen Christentum übergetreten und nach 1848 verstorben. Durch ihn sind möglicherweise die geheimen Pläne des Kabbala-Judentums an den Geheimdienst des protestantischen preußischen Staates verraten worden, was auch zur Niederschlagung des 48er Aufstandes in Berlin durch den König führte.
Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
ja, menschen können sehr listig sein, nervt mich genauso. macht sich jedoch an keiner sogenannten "rasse" oder an irgendeiner hautfarbe, geschweigedenn der politischen gesinnung fest.
es gibt menschen die asozial bzw psychopathen sind. lustigerweise sitzen die zumeist in den oberen schichten, und haben spaß daran die "kleinen leute" aufeinander zu hetzen...
gladiatorenspiele sind ja schon alt und eine hübsche ablenkung der masse. schau dir diesen fussballer an, der für 200+ mio von einem verein zum anderen wechselt... das intressiert die massen...
heute is ja wohl auch so ein spiel, dortmund gegen bayern.... wow....
verrückt... einfach verrückt ! aber hauptsache den "anderen" platt machen... super...
bringt uns das weiter ? nein...
Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.
Natürlich ist das in gewisser Hinsicht eine gewollte Provokation. Ob die jetzt religiös motiviert ist, daran habe ich doch eher Zweifel. Wirkt Bibi Netanjahu für dich wie ein religiöser Fundamentalist? Für mich nicht. Die Botschaft ist trotzdem recht klar, "Das ist unser Land, wir machen die Regeln, ihr könnt nichts dagegen tun.", und ich finde, das ist durchaus legitim. Ja, ich würde mir sogar wünschen, es fände sich eine deutsche Regierung, die das ähnlich handhaben würde, im Unterschied zu jetzt halt mal zu Lasten der "bei uns Seienden" und der "noch zu uns kommen Wollenden". Okay, Netanjahu koaliert mit den religiösen Ultras und muss die entsprechend natürlich auch bedienen, aber der Siedlungsbau war schon ein Thema, bevor die Orthodoxen und ihr politischer Arm Gewicht hatte. Es ist schlicht ein allgemein zionistisches Ziel, das gesamte Land dort in Besitz zu nehmen, und das möglichst eben ohne Pali-Nachbarn. Viel eher sind die Gründe dafür also politischer Natur, weniger religiöser.
Israel ist wohl primär dadurch gehemmt, dass es Rücksichten auf die öffentliche Meinung primär in den USA nehmen will/muss, um sich deren Unterstützung weiter zu sichern. Wäre das nicht, das Thema wäre wohl schon final abgehandelt, die Palis quasi ausgerottet. In dem Zusammenhang sollten sich die Palis eher über die scheinbare Nähe Israels zu den Saudis sorgen, denn auf diesen Verbündeten können die Amis so gut wie nicht verzichten, wenn sie ihren Einfluss in der Region nicht minimieren wollen, und die Sauds sind nicht eben dafür bekannt, besonders rücksichtsvoll mit ihren "Glaubensbrüdern" umzugehen. Dazu ist die herrschende Klasse dort wahhabitisch und macht sich seit Jahren in die Hosen wegen der Sunni-Mehrheit im eigenen Land, sähe also wohl ohne große Bauchschmerzen zu, wenn Israel die Palis ausrotten wollen würde. Was die Palis aktuell vor Schlimmerem bewahrt, ist die Dummheit des Westens, der nicht begreifen will, dass die Palis seine eingeschworenen Feinde sind. Die Palis ihrerseits verstehen aber auch nicht, wie wichtig der Westen für sie ist, und bejubeln jeden Anschlag dort frenetisch.
Sind die alle irre? Ja, in gewisser Hinsicht sind im nahen Osten wirklich alle nicht ganz dicht. Aber ich denke nicht, dass wir es uns wirklich leisten können, in dieser Sache desinteressiert und neutral zu sein. Wenn ich also eine Seite wählen muss, dann wähle ich die Israelische.
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