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Thema: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

  1. #131
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Nein, es lesen keine "höheren Politiker der AfD" hier mit. Dafür haben sie die niedrigeren Chargen wie mich, die hier mitlesen (ich bin nicht der einzige), und das weiterreichen, was einem gewissen Filterprinzip entspricht. Aktive Politiker haben nicht die Zeit und auch keine Lust, sich durch die Gebirge von Sondermüll zu fräsen, um an die echten Hochlichter zu kommen, die es hier wie nirgendwo sonst gibt. Ich hab auch keine Zeit und auch keine Lust aber was hilfts, ich bin halt ein hoffnungsloser Idealist. Mit der Zeit wurde mir aber das reine Lesen einfach zu blöd. Selber was schreiben erleichtert die Sache.

    Zur Sache: Vergiss es. Nein, wir sind strikt gegen eine Legalisierung von Cannabis. Warum, habe ich erklärt. Es ist in diesem Fall nicht nur meine persönliche Meinung.
    Ich finde diese sture Holzköpfigkeit etwas weiter zu führen das noch nie funktioniert hat zwar ziemlich
    bescheuert, aber ich bin dahingehend 35 Jahre Illegalität gewohnt. Was solls, scheiß drauf. Die AfD wird
    auch merken daß Polizei und Justiz weiterhin mit solchen Bagatellen wie Cannabisdelikten zu überfluten
    nicht zielführend sein wird. Also wähl ich euch weiterhin, da andere Teile eurer Politik eben schwerer wiegen
    und für das Land wichtiger sind als ein Stückerl frei erhältliches Hasch bei ner Ampel die das Land nebenbei nur
    noch mehr vernegern und orientalisieren wird.

    Ne Alternative zu einer Totallegalisierung wäre etwa die Erlaubis pro Person 5 Pflanzen/Jahr aus einem
    geprüften und zugelassenen Sortenkatalog. Auch hier mit THC Grenz- und CBD -mindestwerten. Fertig
    aus.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  2. #132
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    TOP Beitrag! Habe mir erlaubt, den Aspekt herauszugreifen, der mich besonders interessiert:



    Die Aktivierung körpereigener Substanzen funktioniert bei manchen Leuten auch über sportliche Aktivitäten.

    Exogene Substanzen finden gelegentlich Anwendung in der Therapie schwerer Krankheiten, z.B. MDMA, was im Falle des Falles m.E. völlig berechtigt ist und keinerlei staatlichen Restriktionen unterliegen sollte. Ja, ich weiß, spätestens ab da geht wieder das Geschrei los...
    Ja, Endorphine werden da ausgeschüttet. "Runners High" genannt. Da werden auch Leute von süchtig. Hatte in nem früheren Bekanntenkreis mal ne Frau die Extremsport betrieben hat, suchtmäßig. Heute ist die völlig im Eimer. Körper kaputt, Schmerzpatientin.
    Yoga und Atemübungen des Yoga sind da zielführender, da hier nicht auf den Körper destruktiv wirkend.
    Das Gehirn JEDES Menschen ist VOLL mit Cannabisrezeptoren. Also ist das nix fremdes und der Körper kann
    das auch selbst produzieren. Der heutige Mensch weiß darum aber nimmer und führt sich dies deswegen
    künstlich von außen zu. Ebenso bei Psychedelika die auf andere, vorhandene Rezeptoren wirken. Kann
    der Körper auch produzieren. Gibt so Versuche bei denen man tib. Mönchen und ind. Yogis LSD verabreicht
    hatte, das hat die äußerst wenig beeindruckt. Der Körper kann sogar DMT produzieren was dich tatsächlich
    in andersdimensionale Bereiche der Existenz beamt. Da kann es dem unbedarften Konsumenten durchaus
    passieren irgendwo aufzuschlagen wo man ihn verwundert anschaut und fragt "Sag mal? Was machst DU
    den hier? Du dürftest HIER eigentlich gar nicht sein!". Ist nem alten Freund mal auf LSD passiert, zwar in
    andere Bereiche als bei DMT, aber der ist da genau DAS gefragt worden, gefolgt von ner Ansage SO dort
    besser nie wieder aufzuschlagen und der Anweisung es beim nächsten Mal besser mit Meditation zu vollbringen.
    DMT ist eine Transmittersubstanz. Wird ja in hohen Mengen auch beim Tode ausgeschüttet und beamt die
    Seele des Sterbenden über die Zirbeldrüse, die ein Portal ist, ins Jenseits.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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  3. #133
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Ich finde diese sture Holzköpfigkeit etwas weiter zu führen das noch nie funktioniert hat zwar ziemlich
    bescheuert, aber ich bin dahingehend 35 Jahre Illegalität gewohnt. Was solls, scheiß drauf. Die AfD wird
    auch merken daß Polizei und Justiz weiterhin mit solchen Bagatellen wie Cannabisdelikten zu überfluten
    nicht zielführend sein wird. Also wähl ich euch weiterhin, da andere Teile eurer Politik eben schwerer wiegen
    und für das Land wichtiger sind als ein Stückerl frei erhältliches Hasch bei ner Ampel die das Land nebenbei nur
    noch mehr vernegern und orientalisieren wird.

    Ne Alternative zu einer Totallegalisierung wäre etwa die Erlaubis pro Person 5 Pflanzen/Jahr aus einem
    geprüften und zugelassenen Sortenkatalog. Auch hier mit THC Grenz- und CBD -mindestwerten. Fertig
    aus.

    Musel dürfen kiffen usw., nur manche Alk-Sorten sind haram. In der zukünftigen vermuselten BRD dürfte es dahingehend zu Interessenkonflikten kommen.
    Aktuell wird denen ja bereits ein külltüreller Nachlaß gewährt bei (nicht nur) solchen Delikten.

    Mir inzwischen egal, ich guck mir das Elend evt. aus der Ferne an.

  4. #134
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Die Druck-Ausgabe des aktuellen Spiegel
    hat auf der Umschlagseite das Thema,
    daß das drogenliberale Holland in einen Drogenkrieg abgleitet.

    Vielleicht kaufe ich mir die Ausgabe,
    müsste Knaster zusammenkratzen.

    Also: Drogenliberalisierung macht keine polizeilichen Ressourcen frei, sondern bindet Diese.
    Aber: Vielleicht ist dies nur eine Phase, die wieder abflaut.
    Drogenliberal war Holland schon zumindest in den 90er Jahren, aber ohne Rap-Kakophonie und deren Gangsta.
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
    Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

    If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells

  5. #135
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Die Druck-Ausgabe des aktuellen Spiegel
    hat auf der Umschlagseite das Thema,
    daß das drogenliberale Holland in einen Drogenkrieg abgleitet.

    Vielleicht kaufe ich mir die Ausgabe,
    müsste Knaster zusammenkratzen.

    Also: Drogenliberalisierung macht keine polizeilichen Ressourcen frei, sondern bindet Diese.
    Aber: Vielleicht ist dies nur eine Phase, die wieder abflaut.
    Drogenliberal war Holland schon zumindest in den 90er Jahren, aber ohne Rap-Kakophonie und deren Gangsta.
    Ja, weil die Holländer Scheiße gebaut haben. Das ist ja keine Legalisierung die die da gemacht haben,
    sondern nur Duldung. Der Koffieshop ist der einzige geduldete Part in dem Geschäft. Import und Großhandel
    ist in den Händen dieser Gangsterbanden. Ein wie man sieht GANZ mieses Konzept das in der Form keinerlei Nachahmung bedarf. Ich würde eine Legalisierung
    auch völlig anders aufziehen und zwar genau SO das diese Kanakenklans völlig außen vor bleiben und nicht mal
    in die Nähe einer Möglichkeit in das Geschäft einzugreifen haben, nicht mal mit Schutzgeld, was sie unter anderen
    Umständen wohl versuchen dürften. Das ganze Geschäft, von der Plantage, Import, Großhandel komplett unter
    Argusaugen des Staates, auch mit Reinheitsgeboten und lebensmitteltechnischer Überwachung. Die Nummer
    muß in die Hände von Idealisten und dieses Dreckspack VÖLLIG draußen gehalten werden.
    Nebenbei Gesetze schaffen die auch Pack das schon den BRD-Pass hat wieder von der dt. Staatsbürgerschaft
    ausschließen können und ausschaffen, ausschaffen und nochmals ausschaffen bis das Pack wieder in den Shitholes
    sitzt wo es herkam. Von den Steuergeldern die man bei einer Legalisierung mit THC Steuer einnimmt, erstmal nen
    ordentlichen Trägerverband aufstellen und die Heimatländer dieses Abschaums welche sich weigern ihren Menschenmüll wieder aufzunehmen, so Einstellung von Entwicklungshilfe, Wirtschafts- und Tourismusboykott
    nix bringen, mit klassischer Kanonenbootpolitik wieder auf Spur zu bringen.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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  6. #136
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Das ist schon krass.

    Ein Händler braucht eigentlich Reguläre Rechnungen
    mit oder ohne (Mehrwert-)Steuern für den Wareneinsatz.
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  7. #137
    Mitglied Benutzerbild von WilliN
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Die Druck-Ausgabe des aktuellen Spiegel
    hat auf der Umschlagseite das Thema,
    daß das drogenliberale Holland in einen Drogenkrieg abgleitet.

    Vielleicht kaufe ich mir die Ausgabe,
    müsste Knaster zusammenkratzen.

    Also: Drogenliberalisierung macht keine polizeilichen Ressourcen frei, sondern bindet Diese.
    Aber: Vielleicht ist dies nur eine Phase, die wieder abflaut.
    Drogenliberal war Holland schon zumindest in den 90er Jahren, aber ohne Rap-Kakophonie und deren Gangsta.
    In den 90ern und um die 2000 war in Holland noch alles möglich - inzwischen haben die deutlich zurück-geschaltet.
    Früher bist du in eine x-beliebige Kneipe irgendwo im Grenzgebiet marschiert und hast dir wochentags um halb eins nachts mal eben ne 3 Gramm Tüte Weed gekauft.
    Wenn du genug Knete hattest, konntest du auch ohne Probleme 100 gr oder ein Kilo kaufen. Das war dann um die Ecke in einer Wohnung, wo die Alte dir noch nen kaffee gemacht hat.
    Vor den Coffie-Shops standen schon mal NL-Cops, die aber total nicht daran interessiert waren, dir dein Hasch wieder abzunehmen.
    Nur an der D-Grenze war Vorsicht angesagt.

    Heute gibt es maximal 5 gr und die Shops sind eigentlich auch angewiesen, nicht an Deutsche und Belgier zu verkaufen.
    Kontrolliert wird aber immer noch nicht richtig. Wie auch? Jedenfalls sind die Maroks usw, die in Coffieshop-Nähe die Deutschen anquatschten, inzwischen verschwunden.
    Oder sie stehen 300 Meter entfernt. Früher haben sie dich nach dem Parken sofort freundlich gefragt, ob es Hero oder Koks sein soll. In den 90ern gab es schon mal Pillen geschenkt, wenn man an Speed interessiert war.
    So gegen 2000 haben sie dann Security in den Shops eingeführt, auch in den kl. Städten. Weil die Konkurrenz oder andere Banden Schutzgeld kassieren wollten.
    In Venlo/NL musste die Hälfte der Shops schließen, dann wurde aber in der Kneipe nebenan weiter getickt. Bis sich die Bullen in die Hinterräume durchgekämpft haben, ist der große Kilo-Haufen bis auf ein paar Tütchen verschwunden.

    Teilweise wurden den Leuten (Dealer/Konkurrenz) dort die Hände gebrochen oder das Auto abgefackelt, damit sie verschwinden. Marokkanische Banden gab und gibt es überall.
    Für uns Hasch-Touristen war das aber früher meistens ungefährlich. Die wollten an uns verdienen. Nur Junkies waren gefährlich, aber die wurden von den Kanacken verscheucht, damit die Deutschen wieder ihr Geld bringen.

    Drogenliberal war NL schon in den 70ern. Das ganze Land hat eine jahrhunderte alte Drogengeschichte. Gewissermaßen sind sie durch Opium (u.a.) sogar groß und reich geworden.
    Keine Ahnung, wie man diese Zustände ernsthaft regulieren kann. In jedem Dorf hinter der Grenze gibt es Dealer, die ihr besprühtes Gras an Deutsche verticken wollen.
    In Venlo ist ein sehr großer Drogenumschlagplatz. Ich arbeite in Venlo, kenne einige Kneipen von damals und auch heute geht man schon mal einen trinken in der Stadt.
    Aber in anderen Orten in der Provinz ist es schöner und ruhiger. Mit Kiff habe ich schon lange nichts mehr. Das ist meistens Gift.

  8. #138
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Danke für diesen sehr persönlichen Einblick. Es tut gut, wenn hier Leute schreiben, die wirklich etwas zu erzählen haben.

    Ich habe keine solchen Erfahrungen. Mein Standpunkt ist, wir sollten nicht ohne Not neben Alkohol und Zigaretten noch ein drittes Suchtmittel zulassen. Die beiden existierenden bringen schon genug Unheil. Cannabis zu legalisieren halte ich für absolut falsch.

    in den Büchern, sonstigen Texten und Filmen gewinnt man NICHT den Eindruck, Cannabis wäre der Einstieg zu harten Drogen. Heroin etc. scheint ja in der Wirkung doch noch eine ganz andere Welt zu sein. Was man aber mit Sicherheit sagen kann, Cannabis ist der Steigbügelhalter für den Einstieg in die Drogenszene. Auch mit Sicherheit kann man sagen, Cannabis macht zwar nicht so schnell und so tiefgreifend süchtig wie Heroin, aber offensichtlich wirkt es auch auf den Geist negativ.

    Für Cannabis gilt wie für Alkohol auch, wer zu diesem Rauschmittel greift, weil er sein Leben nicht im Griff hat, verliert diesen Zugriff erst recht. Warum sollte man dann Cannabis legalisieren? Vom Arzt darf es ja inzwischen zu Medizinischen Zwecken verschrieben werden. Das reicht völlig, finde ich
    Ja, aber es ist dies, weil es neben idealistischen Dealern (und DIE muß man erstmal kennen!) eben nur im Bereich der Drogenszene erhältlich ist. Bei Görlineger und dem Aquivalent in anderen Städten, kriegst du eben ALLES, nicht nur Cannabis. Das ist die Schnittstelle. Eine vernünftige Legalisierung (die ich wie gesagt den Grünen nicht zutraue)
    macht eben genau das: Sie beseitigt diese Schnittstelle.

    Ja, im Übermaß ist Cannabis nicht gut für den Geist. Ich habe aber ziemlich viele Leute kennengelernt die ziemlich viel Dope rauchen aber trotzdem verdammt produktiv im Job sind und gesellschaftlich keine Verlierer sind. Ich rauch auch mal gern einen, hab das aber dann auch wieder recht flott satt. Die Mengen die ich kaufe sind auch nur sehr klein und aus absolut vertrauenswürdiger Quelle. Da geb ich wenns hoch kommt mal 100€ übers ganze Jahr verteilt für aus und genieße das dann auch. Eine Legalisierung wäre für mich eh nur deswegen interessant weil man dann eben auch mal gutes Haschisch kaufen kann, das es hier in der Region so gut wie gar nicht gibt.

    Ein gewisser Prozentsatz an Konsumenten fällt eben immer runter. Beim Alkohol wie bei jeder anderen Substanz.
    Hauptproblem ist aber daß die modernen Züchtungen eben aus einer wirklich eher harmlosen Droge etwas gemacht haben das definitiv nicht mehr harmlos ist. Das kann bei einer vernünftigen Legalisierung und einer vernünftigen Drogenaufklärung eben korrigiert werden. Das moderne Zeug fickt die Leute eben wirklich in den Kopf, da hab ich
    bei meinem letzten Job eben oft die jungen Leute gesehen die genau davon betroffen sind. So etwas hab ich früher
    eben nicht beobachtet, in der Zeit bevor diese modernen Züchtungen aus Holland kommend den Markt überschwemmt haben. Ich hab mir Anfang der Neunziger mal was davon mitgekauft, testweise. Von der Wirkung war ich alles andere als angetan, sprich, ein Zug am Pfeifchen hat mich da eben ganz locker in ein Hanfpurgatorium geschnippst. SOWAS habe ich selbst bei relativ starkem Haschisch in der Form selten erlebt. Hab ich dann auch nie wieder gekauft. Ist einfach unnatürlich so eine harte Wirkung.

    Tja, und bei mir hat ein "Rauschmittel" durchaus zu einem Lebenswandel hinsichtlich einer sich entwickelnden harten Drogensucht (Alkohol) geführt und auch dazu das ich damals mein Leben wieder besser in den Griff bekommen habe.
    Es war LSD das mich vor dem totalen Absturz gerettet hat und mich dazu brachte mit der Sauferei ein für allemal Schluß zu machen. Dankbarer Weise kurz vor dem point of no return nach dem man NIE WIEDER auch nur mal ein Bierchen genießen darf ohne sofort rückfällig zu werden. Da trink ich meine drei, vier Bier im Jahr und heitere mich vielleicht einmal im Jahr im Kreise guter Freunde ordentlich an und ich brauch dafür vielleicht grade mal 3 Gläser Wein und das wars. Da reichte in dieser Krisenzeit eine LSD Sitzung um mir unmißverständlich und ohne Ausreden klarzumachen daß es das nicht mehr sein kann und damit schnellstmöglich aufzuhören ist. Ich hab sogar mit einem großen Teil meines damaligen Freundeskreises sofort gebrochen. Was hart war. Aber nötig.
    Und LSD ist überhaupt keine Droge mit einem Suchtpotential, da kann die Erfahrung noch so großartig gewesen sein, das muß man erstmal intergrieren und nutzt dieses "Sakrament" entsprechend selten. Ich hab das seit Jahrzehnten auch nimmer gemacht. Kein Bedürfnis nach. Pilze, ja. Ab und an mal. Meist nur als Mikrodosierung weil ich ne angeborene Neigung zu Depressionen habe und die kleinen Freunde die wirkungsvoll und auch lange nachwirkend sicher auflösen, nicht unterdrücken, sondern auch über längere Zeiträume nach der Einnahme vollständig beseitigen.
    Also auch wirklich über Monate. Ab und an mal, so das Bauchgefühl sagt es ist richtig, auch mal ne Makrodosierung.
    Wer mal Pilze in der Natur in höherer Dosis einnahm, wird ein ganz anderes Gefühl für unsere Lebensgrundlage
    bekommen, das sollte eigentlich JEDER Mensch mal erlebt haben.

    Ich mein, ein Festhalten an der Prohibition schafft Cannabis ja nicht aus der Welt. Egal wie hart du das bekämpfst, hat in den USA auch nicht funktioniert und da sind Leute in den Siebzigern schon, je nach Richter, für nen ausgerauchten Jointstummel zwei Jahre eingefahren und Handel etwa wurde extrem hart bestraft. Hat alles nix genutzt. Und in der Zeit sind auch die harten Züchtungen entstanden, weil der Außenanbau sogar in den USA fast unmöglich wurde.
    Innenanbau unter Kunstlicht, da sind die Kosten eben so hoch daß sich der Anbau und das Risiko bei den eher schwachen natürlichen Sorten nicht gelohnt hätte. Also hat man das auf maximale Wirkung gezüchtet und dazu hat man auch das die psych. Wirkung dämpfende und erdende CBD fast gänzlich weggezüchtet. Und heute hat man wegen dieser damaligen US-Politik diese Seuche eben auch im Lande und damit die Probleme.

    Und Cannabis als Medizin? Auf meine chronische Schmerzen wirken Sorten mit einem moderaten THC Gehalt bei hohen CBD Gehalt äußerst gut. Find mal einen Arzt der DAS verschreibt. Mein Schmerztherapeut hat mich ausgelacht als ich versuchte das verschrieben zu bekommen. Hab anstelle dessen Arcoxia verschrieben bekommen. Tolles Schmerzmittel, wirklich. Hab dem Quacksalber noch gesagt das ich dieweil Herzrythmusstörungen habe. Meinte das wäre nicht schlimm, sollte das nur kurz einnehmen bis die Probleme weg sind. Zwei Wochen später fand ich mich hier in der HSK wieder, auf nem Tisch liegend und bekam einen Herzkatheder gesetzt. Hatte nen Herzkasper bekommen von dem Pharmadreck und bin knapp daran vorbeigegangen in diesem Strang hier zum Thema zu werden:
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    Kaum ein Arzt weiß wie er damit umgehen soll, weiß nicht um die Wirkung, nix. Da haben Jahrzehnte der Prohibition das Wissen um eine der ältesten Heilpflanzen der Welt mehr oder weniger ausgelöscht. Im Kaiserreich wusste jeder Arzt was das ist, wie es wirkt und wie es einzusetzen ist. War da ein Standartmedikament. Und auch die Kassen übernehmen das nicht gern und auch nicht oft. Das insgesamt behandelt wie ein absolut gefährliches Medikament während ansonsten mit Opiaten, Barbituraten, Antidepressiva und Benzos nur so um sich geworfen wird (die ALLE viel gefährlicher sind, in der Wirkung und auch toxikologisch(abgesehen von Opiaten die keine Toxizität haben)).

    Ich habe früher mal aus eigenen Pflanzen Haschischöl machen wollen. Ist einfach. Pflanzenteile in Pulver zermahlen und lange Zeit in Weingeist einlegen, abfiltern und den Alkohol abdampfen. Hatte mir zu der Zeit ne übele Infektion zugezogen, entzündete Wunden von der Arbeit in die Dreck reingekommen ist. Ja, und da war dann diese dunkle Brühe, mit ziemlich weit abgedampften Alkohol. Drauf auf die eitrigen Wunden, da hat sich nach Verdampfen des Restalkohols ein brauner, klebriger Film aus Haschischöl gebildet und nach kürzester Zeit war die Entzündung weg
    und verheilte dann anstandslos. Das Zeug alles in ne Buddel gefüllt und dann auch konsequent nur noch medizinisch genutzt. Wirkte auch bei übelen Erkältungen. Zwei, drei Esslöffel davon in den Mund, damit gurgeln und im Mund hin und herschieben, runterschlucken, wird man richtig müde, pennt und wird ziemlich flott wieder fit. Phantastisch.
    Und DAS ist dann verboten. Aber irgendwelches Pharmagift, davon kannste wenns nach der Industrie geht gar nicht genug fressen.

    Du solltest dich mal dahingehend schlau machen WARUM Hanf wirklich in den USA in den Dreissigern total verboten wurde und WER dahintersteckte. Da ist verdammt erhellend.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  9. #139
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    04.09.2019
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Ja, aber es ist dies, weil es neben idealistischen Dealern (und DIE muß man erstmal kennen!) eben nur im Bereich der Drogenszene erhältlich ist. Bei Görlineger und dem Aquivalent in anderen Städten, kriegst du eben ALLES, nicht nur Cannabis. Das ist die Schnittstelle. Eine vernünftige Legalisierung (die ich wie gesagt den Grünen nicht zutraue)
    macht eben genau das: Sie beseitigt diese Schnittstelle.

    Ja, im Übermaß ist Cannabis nicht gut für den Geist. Ich habe aber ziemlich viele Leute kennengelernt die ziemlich viel Dope rauchen aber trotzdem verdammt produktiv im Job sind und gesellschaftlich keine Verlierer sind. Ich rauch auch mal gern einen, hab das aber dann auch wieder recht flott satt. Die Mengen die ich kaufe sind auch nur sehr klein und aus absolut vertrauenswürdiger Quelle. Da geb ich wenns hoch kommt mal 100€ übers ganze Jahr verteilt für aus und genieße das dann auch. Eine Legalisierung wäre für mich eh nur deswegen interessant weil man dann eben auch mal gutes Haschisch kaufen kann, das es hier in der Region so gut wie gar nicht gibt.

    Ein gewisser Prozentsatz an Konsumenten fällt eben immer runter. Beim Alkohol wie bei jeder anderen Substanz.
    Hauptproblem ist aber daß die modernen Züchtungen eben aus einer wirklich eher harmlosen Droge etwas gemacht haben das definitiv nicht mehr harmlos ist. Das kann bei einer vernünftigen Legalisierung und einer vernünftigen Drogenaufklärung eben korrigiert werden. Das moderne Zeug fickt die Leute eben wirklich in den Kopf, da hab ich
    bei meinem letzten Job eben oft die jungen Leute gesehen die genau davon betroffen sind. So etwas hab ich früher
    eben nicht beobachtet, in der Zeit bevor diese modernen Züchtungen aus Holland kommend den Markt überschwemmt haben. Ich hab mir Anfang der Neunziger mal was davon mitgekauft, testweise. Von der Wirkung war ich alles andere als angetan, sprich, ein Zug am Pfeifchen hat mich da eben ganz locker in ein Hanfpurgatorium geschnippst. SOWAS habe ich selbst bei relativ starkem Haschisch in der Form selten erlebt. Hab ich dann auch nie wieder gekauft. Ist einfach unnatürlich so eine harte Wirkung.

    Tja, und bei mir hat ein "Rauschmittel" durchaus zu einem Lebenswandel hinsichtlich einer sich entwickelnden harten Drogensucht (Alkohol) geführt und auch dazu das ich damals mein Leben wieder besser in den Griff bekommen habe.
    Es war LSD das mich vor dem totalen Absturz gerettet hat und mich dazu brachte mit der Sauferei ein für allemal Schluß zu machen. Dankbarer Weise kurz vor dem point of no return nach dem man NIE WIEDER auch nur mal ein Bierchen genießen darf ohne sofort rückfällig zu werden. Da trink ich meine drei, vier Bier im Jahr und heitere mich vielleicht einmal im Jahr im Kreise guter Freunde ordentlich an und ich brauch dafür vielleicht grade mal 3 Gläser Wein und das wars. Da reichte in dieser Krisenzeit eine LSD Sitzung um mir unmißverständlich und ohne Ausreden klarzumachen daß es das nicht mehr sein kann und damit schnellstmöglich aufzuhören ist. Ich hab sogar mit einem großen Teil meines damaligen Freundeskreises sofort gebrochen. Was hart war. Aber nötig.
    Und LSD ist überhaupt keine Droge mit einem Suchtpotential, da kann die Erfahrung noch so großartig gewesen sein, das muß man erstmal intergrieren und nutzt dieses "Sakrament" entsprechend selten. Ich hab das seit Jahrzehnten auch nimmer gemacht. Kein Bedürfnis nach. Pilze, ja. Ab und an mal. Meist nur als Mikrodosierung weil ich ne angeborene Neigung zu Depressionen habe und die kleinen Freunde die wirkungsvoll und auch lange nachwirkend sicher auflösen, nicht unterdrücken, sondern auch über längere Zeiträume nach der Einnahme vollständig beseitigen.
    Also auch wirklich über Monate. Ab und an mal, so das Bauchgefühl sagt es ist richtig, auch mal ne Makrodosierung.
    Wer mal Pilze in der Natur in höherer Dosis einnahm, wird ein ganz anderes Gefühl für unsere Lebensgrundlage
    bekommen, das sollte eigentlich JEDER Mensch mal erlebt haben.

    Ich mein, ein Festhalten an der Prohibition schafft Cannabis ja nicht aus der Welt. Egal wie hart du das bekämpfst, hat in den USA auch nicht funktioniert und da sind Leute in den Siebzigern schon, je nach Richter, für nen ausgerauchten Jointstummel zwei Jahre eingefahren und Handel etwa wurde extrem hart bestraft. Hat alles nix genutzt. Und in der Zeit sind auch die harten Züchtungen entstanden, weil der Außenanbau sogar in den USA fast unmöglich wurde.
    Innenanbau unter Kunstlicht, da sind die Kosten eben so hoch daß sich der Anbau und das Risiko bei den eher schwachen natürlichen Sorten nicht gelohnt hätte. Also hat man das auf maximale Wirkung gezüchtet und dazu hat man auch das die psych. Wirkung dämpfende und erdende CBD fast gänzlich weggezüchtet. Und heute hat man wegen dieser damaligen US-Politik diese Seuche eben auch im Lande und damit die Probleme.

    Und Cannabis als Medizin? Auf meine chronische Schmerzen wirken Sorten mit einem moderaten THC Gehalt bei hohen CBD Gehalt äußerst gut. Find mal einen Arzt der DAS verschreibt. Mein Schmerztherapeut hat mich ausgelacht als ich versuchte das verschrieben zu bekommen. Hab anstelle dessen Arcoxia verschrieben bekommen. Tolles Schmerzmittel, wirklich. Hab dem Quacksalber noch gesagt das ich dieweil Herzrythmusstörungen habe. Meinte das wäre nicht schlimm, sollte das nur kurz einnehmen bis die Probleme weg sind. Zwei Wochen später fand ich mich hier in der HSK wieder, auf nem Tisch liegend und bekam einen Herzkatheder gesetzt. Hatte nen Herzkasper bekommen von dem Pharmadreck und bin knapp daran vorbeigegangen in diesem Strang hier zum Thema zu werden:
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    Kaum ein Arzt weiß wie er damit umgehen soll, weiß nicht um die Wirkung, nix. Da haben Jahrzehnte der Prohibition das Wissen um eine der ältesten Heilpflanzen der Welt mehr oder weniger ausgelöscht. Im Kaiserreich wusste jeder Arzt was das ist, wie es wirkt und wie es einzusetzen ist. War da ein Standartmedikament. Und auch die Kassen übernehmen das nicht gern und auch nicht oft. Das insgesamt behandelt wie ein absolut gefährliches Medikament während ansonsten mit Opiaten, Barbituraten, Antidepressiva und Benzos nur so um sich geworfen wird (die ALLE viel gefährlicher sind, in der Wirkung und auch toxikologisch(abgesehen von Opiaten die keine Toxizität haben)).

    Ich habe früher mal aus eigenen Pflanzen Haschischöl machen wollen. Ist einfach. Pflanzenteile in Pulver zermahlen und lange Zeit in Weingeist einlegen, abfiltern und den Alkohol abdampfen. Hatte mir zu der Zeit ne übele Infektion zugezogen, entzündete Wunden von der Arbeit in die Dreck reingekommen ist. Ja, und da war dann diese dunkle Brühe, mit ziemlich weit abgedampften Alkohol. Drauf auf die eitrigen Wunden, da hat sich nach Verdampfen des Restalkohols ein brauner, klebriger Film aus Haschischöl gebildet und nach kürzester Zeit war die Entzündung weg
    und verheilte dann anstandslos. Das Zeug alles in ne Buddel gefüllt und dann auch konsequent nur noch medizinisch genutzt. Wirkte auch bei übelen Erkältungen. Zwei, drei Esslöffel davon in den Mund, damit gurgeln und im Mund hin und herschieben, runterschlucken, wird man richtig müde, pennt und wird ziemlich flott wieder fit. Phantastisch.
    Und DAS ist dann verboten. Aber irgendwelches Pharmagift, davon kannste wenns nach der Industrie geht gar nicht genug fressen.

    Du solltest dich mal dahingehend schlau machen WARUM Hanf wirklich in den USA in den Dreissigern total verboten wurde und WER dahintersteckte. Da ist verdammt erhellend.
    Ich kannte in den frühen Siebzigern auch Leute, die privat Cannabis gezogen haben. Man nannte das "home grown". Angeblich war dieses private Marihuana wirksam, aber nicht so wie die Importware aus Afghanistan(!). Was aus dem Libanon kam war auch etwas anderes als Zedernöl. Es waren wilde Zeiten und nicht ganz so einfach um die Droge herumzukommen, zumal ich damals noch geraucht hatte.
    Ich hasse aber den Kontrollverlust nach Rauschzuständen und hatte bisher im meinem Leben auch nur zwei Vollräusche. Nach dem zweiten war Schluss, sogar auf der Wiesn ("Oktoberfest"). 1 Maß, danach nur noch bleifrei. Drogen eh keine und Rauchen habe ich schon lange aufgehört. Ich brauch das alles nicht.

    Ein Arzt hat zu mir gesagt, die ganzen Süchtigen brauchen ihr Suchtzeugs nur um sich in etwa so zu fühlen, wie jemand ohne diese Drogen sich sowieso fühlt. Kann ich mir gut vorstellen.

    Ein gutes Argument von dir ist, dass eine Liberalisierung von Cannabis den Einstieg in die Drogenszene verhindern könnte. Möglicherweise. Wenn es Cannabis aus dem Automaten gäbe, so wie Zigaretten, bräuchte es keine zwielichtigen Dealer mehr. Zugegeben, ich halte das für ein gültiges Argument. Dagegen steht aber das stärkere Argument, dass ein Staat, in dem es Drogen aus dem Automaten gibt, seine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Bürgern gröblichst verletzt.
    Nutzer ausgeschieden

  10. #140
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    100€/a für Hasch ist nicht viel.
    Muss man sagen.
    Kaum zu glauben.
    1gr müsste heute in Euro soviel kosten,
    wie damals in D-Mark: 1nen Zehner.
    Pollen, das wirklich wirkungsvolle Zeug,
    hatte damals in den 90ern 25,- /g gekostet, so meine ich.

    Ich selber habe nie selber Geld für Canabis ausgegeben,
    sondern immer nur gratis angeboten bekommen, bzw. mitgeraucht.
    Von dem normalen Hash, dieses braune dünne Teig-Zeug, hatte ich nie etwas bemerkt, wohl, weil dabei auch Bier getrunken wurde.
    Einmal hatte ich in Hannover-Linden Pollen zum Rauchen angeboten bekommen. Danach fühlte ich mich, als schwebte ich über den Boden, und ginge nicht. Also, das Zeug haut 'rein. Aber vorzustellen, 50,-/d == 20'000,-/a auszugeben. Da trinke ich lieber Bier, auch lieber Bier statt Schnaps. Schnaps ist einfach zu teuer.

    Ich rechne schon finanziell,
    und handele danach.
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