Auf jeden Fall!
Teils, teils.
Unsinn!
Weiß nicht.
Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.
Damit unterstellst du den Verfassern des Grundgesetzes, dass sie nicht in der Lage waren, die deutsche Sprache richtig anzuwenden.
Oder haben die einfach nur aus reiner Unvernunft und Nachlässigkeit zwei verschiedene Begriffe benutzt:
Die Semantik der deutschen Sprache unterscheidet sehr klar und unmissverständlich zwischen einem Gesetz und einer Verfassung.Artikel 146 Grundgesetz
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
Keine Ursache, dieser kleine linguistische Exkurs war kostenlos.
Mit der Fachliteratur irrst du dich.
Politikwissenschaftlich und staatsrechtlich gesehen, ist das
Grubdgesetz keine Verfassung.
Es wurde weder per Referendum vom Volk verifiziert, noch sollte es jemals
eine Verfassung werden. CDU und SPD haben 1948 gegen (!) eine Verfassung und
gegen einen Volksentscheid gestimmt.
Es sollte von Anfang an nur ein Provisorium werden.
Zudem war es logischerweise auch nur für Westdeutschland gültig.
Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.
Irrtum, mein lieber Zyankali, weil du Rechtshistorie und ein kleinen Umstand außer acht lässt. Nun es ist unumstritten das die Väter des GG das GG auf Grund der damaligen Umstände als Provosorium gedacht haben und den Wunsch in das GG nach einer neuen Verfassung als Ausdruck wiedererlangter Souveränität etc. pp. eingearbeitet haben und um das Wiedervereinigungsgebot zu unterstreichen.
Aber ein kleiner Umstand zeigt auf, dass die Väter des GG zwar als Provosorium gedacht haben, aber trotzdem eine vollwertige Verfassung mit kleinen Mängeln geschaffen haben und die endgültige Entscheidung späteren Generationen zu überlassen.
Der Artikel 146 GG unterliegt nicht der Ewigkeitsklausel.
«Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
«Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)
Wenn du hier schon mit irgendwelchen Duden-Links hantieren willst, dann sollest du auch die vorsätzlich Sprach-Degeneration unserer modernen Linguistik-Klempner mitzitieren:
In der schleichenden Deformation zwischen dem zwoten und dritten Passus kann man schon erkennen, mit welchem Ziel die Sprachbastler unterwegs waren.Grundgesetz, das
1. einer Sache zugrunde liegende, für sie entscheidende, sie bestimmende Gesetzmäßigkeit
2. (früher) verfassungsrechtlich besonders bedeutsames, für die Entwicklung einer Verfassung ausschlaggebendes Gesetz
3. für die Bundesrepublik Deutschland geltende Verfassung; Abkürzung: GG
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